Honda
CB 750 Hornet
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 7.800 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- wendig und leicht zu fahren
- spritziger Motor
- gute Bremsen
- teilweise etwas einfache Verarbeitung
- Sozius-Komfort
- kein Hingucker-Bike
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.420 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.420 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.085 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 755 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 87 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 92 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 75 NM bei 7.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 353 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Diamantrahmen | |
Federung vorne | Showa USD 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Showa Mono-Stoßdämpfer (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial montiert Vierkolben-Bremszange ( ∅ 295 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheie, Einkolben-Bremszange ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Wir hätten uns persönlich etwas mehr Mut beim Design gewünscht, aber objektiv gesehen hat Honda mit der Hornet 750 ein Nakedbike mit einem extrem guten Verhältnis von Preis und Leistung auf die Beine gestellt. Es gibt kaum etwas zu kritisieren, die neue Hornet funktioniert einfach. Sowohl Fahranfänger als auch alte Hasen werden mit diesem Gerät auf der Landstraße viel Spaß haben.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von motofun, einem Honda-Händler in Kaltenkirchen bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die Hornet als Vorführer in Weiß und freut sich auf jede Menge Probefahrer. Probefahrt-Tipp: Die Schmalfelder Kurven - Nico von motofun sagt Euch, wie ihr dahinkommt. Ist nur 5 Minuten vom Händler entfernt ...
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Honda CB 750 Hornet vs. Kawasaki Z 7 Hybrid: Mittelklasse-Bikes im Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und spannend, besonders wenn es um Mittelklasse-Bikes geht. In diesem Vergleich stehen sich die Honda CB 750 Hornet und die Kawasaki Z 7 Hybrid gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt. Die Honda CB 750 Hornet präsentiert sich mit einem sportlichen und aggressiven Look, der die Blicke auf sich zieht. Die Linienführung ist dynamisch und modern, was das Motorrad besonders attraktiv macht. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 7 Hybrid etwas klassischer gestaltet, besticht aber durch ihre schlanken Proportionen und die markante Frontpartie. Beide Motorräder bieten eine angenehme Sitzposition, wobei die Hornet etwas sportlicher ausgelegt ist, während die Z 7 Hybrid mehr Komfort für längere Fahrten bietet.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Honda CB 750 Hornet ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für eine agile Beschleunigung sorgt. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen punktet mit ihrem Hybridantrieb, der nicht nur für eine beeindruckende Leistung, sondern auch für eine bessere Kraftstoffeffizienz sorgt. Das macht die Z 7 Hybrid zu einer hervorragenden Wahl für längere Touren, bei denen die Reichweite eine Rolle spielt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Honda CB 750 Hornet überzeugt durch ihr agiles Handling und die direkte Rückmeldung an den Fahrer. Es ist wendig und lässt sich leicht durch Kurven steuern. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das besonders auf der Autobahn zur Geltung kommt. Hier zeigt sie ihre Stärken in Stabilität und Laufruhe, auch bei höheren Geschwindigkeiten.
Technologie und Ausstattung
In der heutigen Zeit spielt die Technik bei Motorrädern eine immer größere Rolle. Die Honda CB 750 Hornet ist mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ein ABS-System und verschiedene Fahrmodi. Auch die technische Ausstattung der Kawasaki Z 7 Hybrid kann sich sehen lassen: Sie verfügt über ein digitales Display und ein fortschrittliches Bremssystem. Beide Motorräder sind somit für die Anforderungen des modernen Fahrens gut gerüstet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrades. Die Honda CB 750 Hornet ist in der Regel etwas günstiger als die Kawasaki Z 7 Hybrid, bietet aber ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Z 7 Hybrid ist zwar teurer, bietet aber durch den Hybridantrieb und die damit verbundene Kraftstoffeffizienz gerade für Vielfahrer einen langfristigen Vorteil.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CB 750 Hornet als auch die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre Vorzüge haben. Die Hornet ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein sportliches Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen ist die bessere Wahl für alle, die ein komfortables und stabiles Fahrverhalten vor allem auf längeren Touren bevorzugen. Der Hybridantrieb sorgt zudem für eine bessere Kraftstoffeffizienz, was sie zu einer praktischen Option für Vielfahrer macht. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.