Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs BMW R 1200 GS K50
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, ob sie sich für ein Sport- oder ein Adventure-Bike entscheiden sollen. In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die BMW R 1200 GS K50 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design. Sie ist auf Geschwindigkeit und Leistung ausgelegt, was sich in der schlanken Silhouette und der sportlichen Linienführung widerspiegelt. Die Sitzposition ist sportlich und unterstützt eine aggressive Fahrweise, was sie ideal für Rennstrecken und kurvenreiche Straßen macht.
Im Gegensatz dazu bietet die BMW R 1200 GS K50 ein robustes und vielseitiges Design. Sie ist als Adventure Bike konzipiert und eignet sich hervorragend für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Sitzhöhe ist verstellbar und die Ergonomie ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Touren macht.
Motor und Leistung
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit einem leistungsstarken 999 ccm V4-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und Beschleunigung bietet. Sie ist für hohe Drehzahlen ausgelegt und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Rennstrecke. Die präzise Abstimmung des Motors sorgt für ein direktes Ansprechverhalten und hervorragende Kontrolle.
Die BMW R 1200 GS K50 ist mit einem 1170 ccm Boxermotor ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Langlebigkeit bekannt ist. Der Motor bietet ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen, was das Fahren in unwegsamem Gelände erleichtert. Diese Eigenschaft macht die GS zur idealen Wahl für Abenteuerlustige, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ein echtes Sportmotorrad. Sie bietet ein präzises Handling und ein agiles Handling, das es dem Fahrer ermöglicht, enge Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Die Federung ist straff abgestimmt, was ein direktes Feedback vom Fahrwerk vermittelt und das Vertrauen in die Maschine steigert.
Die BMW R 1200 GS K50 hingegen bietet ein komfortables und stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt und absorbiert Unebenheiten, was lange Fahrten angenehmer macht. Die GS ist auch für ihre hervorragende Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten bekannt, was sie zu einer sicheren Wahl für Tourenfahrer macht.
Ausstattung und Technologie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein fortschrittliches Fahrassistenzsystem, das dem Fahrer hilft, die Kontrolle zu behalten. Die Elektronik ist auf Leistung und Sportlichkeit ausgelegt, was das Fahren auf der Rennstrecke noch aufregender macht.
Die BMW R 1200 GS K50 bietet zudem eine Vielzahl an technischen Features, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Dazu gehören verschiedene Fahrmodi, ABS und eine Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtern. Auch die GS ist bekannt für ihr umfangreiches Zubehörprogramm, mit dem das Motorrad individuell angepasst werden kann.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrstile. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Rennstrecke und kurvenreichen Landstraßen. Die BMW R 1200 GS K50 hingegen ist ideal für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Sie bietet Komfort, Stabilität und eine Vielzahl an technischen Features, die das Fahren angenehm und sicher machen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Einsatzbereich ab. Ob sportlich oder abenteuerlich unterwegs, beide Modelle bieten ein exzellentes Fahrerlebnis und sind führend in ihrer Klasse.