Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
BMW
R12
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. BMW R12 - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es kaum zwei Modelle, die so viel Aufsehen erregen wie die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die BMW R12. Beide Motorräder stehen für höchste Ingenieurskunst und bieten ein unvergleichliches Fahrerlebnis. Doch welches Motorrad eignet sich besser für die individuellen Bedürfnisse? Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt den Eindruck von Geschwindigkeit und Dynamik, was sich auch in der Sitzposition widerspiegelt. Die Sitzhöhe ist sportlich, was eine optimale Kontrolle ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R12 mit einem etwas klassischeren, aber dennoch modernen Look. Die Ergonomie ist auf Langstreckenfahrer ausgelegt, das heißt, die Sitzposition ist entspannter. Das macht die R12 zu einer hervorragenden Wahl für Touren und längere Fahrten, während die Fireblade SP eher für den sportlichen Einsatz konzipiert ist.
Leistung und Antrieb
Wenn es um Leistung geht, hat die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Die präzise Abstimmung des Motors sorgt für ein direktes Ansprechverhalten, was besonders auf der Rennstrecke von Vorteil ist.
Die BMW R12 hingegen bietet eine solide Leistung, die für den Alltag und längere Fahrten mehr als ausreichend ist. Ihr Motor ist auf ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen ausgelegt, was das Fahren in der Stadt und auf der Landstraße sehr angenehm macht. Hier zeigt sich die Stärke der R12: Sie ist vielseitig und eignet sich sowohl für entspannte Touren als auch für sportliche Ausfahrten.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist auf hohem Niveau. Sie reagiert äußerst präzise auf Lenkbewegungen und vermittelt auch in schnellen Kurven ein Gefühl von Kontrolle und Stabilität. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, was auf der Rennstrecke eine hervorragende Performance bedeutet, auf unebenen Straßen aber etwas härter sein kann.
Ein ganz anderes Fahrgefühl bietet die BMW R12. Ihr Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Langstreckenfahrten macht. Die Federung absorbiert Unebenheiten sehr gut, was das Fahren auf schlechten Straßen angenehmer macht. Allerdings könnte das Handling im Vergleich zur Fireblade SP etwas weniger direkt ausfallen, was für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP einige beeindruckende Features zu bieten. Mit einem hochmodernen Display, verschiedenen Fahrmodi und einer ausgeklügelten Traktionskontrolle ist sie für die Anforderungen auf der Rennstrecke bestens gerüstet. Diese Technologien tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen.
Die BMW R12 hingegen punktet mit ihrer umfangreichen Ausstattung für den Alltag. Sie bietet zahlreiche Komfortmerkmale wie beheizbare Griffe, ein Navigationssystem und eine hervorragende Beleuchtung. Diese Details machen die R12 zu einem idealen Begleiter für lange Touren und Reisen.
Fazit
Beide Motorräder, die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die BMW R12, haben ihre Stärken und Schwächen. Die Fireblade SP ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die maximale Leistung und agiles Handling suchen. Sie ist ideal für Rennstrecken und sportliche Ausfahrten, bei denen es auf Schnelligkeit und Präzision ankommt.
Die BMW R12 richtet sich dagegen an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie solide Leistung für den Alltag. Wer häufig längere Strecken zurücklegt und dabei Wert auf Komfort legt, wird mit der R12 glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden tollen Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzgebiet ab. Egal für welches Motorrad man sich entscheidet, beide bieten ein außergewöhnliches Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.