Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Brixton
Cromwell 1200
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 10.399 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- konsequente Retro-Optik
- feine Verarbeitung
- passender Braaaap-Sound
- ordentliches Kayaba-Fahrwerk
- kräftiger Drehmoment-Motor
- Konstantfahrruckeln
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 1.222 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 99 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 83 PS bei 6.550 U/Min | |
Drehmoment | 108 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 198 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 356 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Telegabel, 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 87)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - was bleibt hängen
Sehr guter Einstand von Brixton in diesem Segment! Die Cromwell 1200 macht genau das, was man von ihr erwartet. Sie vermittelt klassisches Retro-Roadster Feeling, fährt sich gut, bremst gut, klingt gut, ist gut verarbeitet und sieht gut aus. Den Feinschliff der britischen Konkurrenz hat sich zwar noch nicht, aber dafür ist sie auch günstiger.Das Testbike wurde uns freundlicherweise von 2Rad Stadie in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der unserer Meinung nach schönsten Farbvariante als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer die graue Version schöner findet: Die gibt es dort auch. Und außerdem gibt es schöne Landstraßen zum Probefahren und der Laden liegt auch noch verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A23. Also, auf geht`s zur Probe fahrt - Gruß an Ralf und seinen tollen Hund!
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Brixton Cromwell 1200 - Ein Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, jedes mit seinen eigenen Stärken und Schwächen. Zwei sehr unterschiedliche Vertreter sind die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Brixton Cromwell 1200. Während die Fireblade als Sportmotorrad konzipiert ist, zeigt die Cromwell, was ein Cruiser zu bieten hat. In diesem Vergleich nehmen wir beide Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design, das für hohe Geschwindigkeiten optimiert ist. Mit ihren scharfen Linien und dem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was für eine direkte Verbindung zur Straße sorgt, aber auch eine gewisse Anstrengung vor allem auf längeren Strecken erfordert.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Brixton Cromwell 1200 mit einem klassischen und zeitlosen Design. Es strahlt Eleganz und Stil aus, was es zu einem echten Hingucker macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt für hohen Komfort, ideal für entspanntes Fahren und längere Strecken. Hier steht eindeutig der Genuss und nicht die Geschwindigkeit im Vordergrund.
Leistung und Fahrverhalten
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem leistungsstarken Motor und der fortschrittlichen Technik bietet sie ein unvergleichliches Fahrvergnügen auf der Rennstrecke und kurvenreichen Straßen. Die präzise Lenkung und das agile Fahrverhalten machen sie zu einer der besten Sportmaschinen ihrer Klasse. Allerdings kann die hohe Leistung für weniger geübte Fahrer eine Herausforderung sein.
Die Brixton Cromwell 1200 hingegen bietet ein ganz anderes Fahrgefühl. Mit ihrem kraftvollen, aber gut dosierbaren Motor eignet sie sich hervorragend für entspannte Fahrten in der Stadt oder auf Landstraßen. Ihr Fahrverhalten ist stabil und gutmütig, was sie zur idealen Wahl für Cruiser-Fans macht. Die Cromwell ist weniger auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt, dafür punktet sie mit einem angenehmen Fahrkomfort.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP die Nase vorn. Sie ist mit modernsten Fahrerassistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und einfacher machen. Sie verfügt unter anderem über eine Traktionskontrolle, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches Bremssystem. Diese Eigenschaften sind besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen.
Auch die Brixton Cromwell 1200 bietet eine solide Ausstattung, jedoch ohne den Fokus auf Hightech. Hier stehen klassische Elemente im Vordergrund, die den Charme des Cruisens unterstreichen. Ein einfaches, aber effektives Cockpit und eine angenehme Ergonomie machen die Cromwell zu einem zuverlässigen Begleiter für entspannte Touren.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung der beiden Motorräder. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist in der Anschaffung teurer und aufgrund ihrer technischen Komplexität auch wartungsintensiver. Ersatzteile und Inspektionen können kostspielig sein, was für einige Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Faktor sein kann.
Die Brixton Cromwell 1200 hingegen ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet eine einfachere Wartung. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen und nicht ständig in die Werkstatt wollen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Adrenalin und Geschwindigkeit lieben. Sie bietet beeindruckende Leistung und modernste Technik, erfordert aber auch Erfahrung und Geschick.
Die Brixton Cromwell 1200 hingegen ist ideal für Cruiser-Fans, die Wert auf Komfort und Stil legen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Fahrten und bietet ein angenehmes Fahrgefühl. Die einfachere Wartung und der günstigere Preis machen sie zu einer praktischen Wahl für viele Motorradliebhaber.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern stark vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Ob die rasante Sportlichkeit der Fireblade oder der entspannte Cruiser-Lifestyle der Cromwell - beide Bikes haben ihren ganz eigenen Reiz.