Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 13.390 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Ducati Hypermotard 698 Mono RVE
Der Vergleich zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ist spannend, denn beide Motorräder stehen für unterschiedliche Philosophien im Motorradbau. Während die Fireblade als Sportmotorrad konzipiert ist, bietet die Hypermotard eine ganz andere Art von Fahrspaß. Hier werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet.
Performance und Motor
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist bekannt für ihren leistungsstarken Motor, der für hohe Geschwindigkeiten und beeindruckende Beschleunigung sorgt. Sie ist für den Rennsport optimiert und bietet auf der Rennstrecke eine hervorragende Leistung. Im Vergleich dazu hat die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE einen weniger leistungsstarken Motor, ist aber ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Hier zeigt sich die Stärke der Hypermotard: Sie ist wendig und leicht zu handhaben, was sie perfekt für den Einsatz in der Stadt macht.
Handling und Fahrverhalten
In Sachen Handling ist die Fireblade SP eine echte Rennmaschine. Sie bietet ein präzises Fahrverhalten und eine hervorragende Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten. Federung und Fahrwerk sind auf maximale Leistung ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für die Rennstrecke macht. Die Hypermotard hingegen ist auf Agilität und Spaß im Alltag ausgelegt. Sie bietet ein leichtes und spielerisches Fahrverhalten, das besonders in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen zur Geltung kommt.
Komfort und Ergonomie
Die Ergonomie der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Sitzposition ist eher nach vorne geneigt, was auf der Rennstrecke von Vorteil ist, auf langen Strecken aber ermüdend sein kann. Die Ducati Hypermotard hingegen bietet eine aufrechte Sitzposition, die den Komfort auf langen Strecken erhöht. Das macht sie zur besseren Wahl für Touren und Stadtfahrten.
Design und Ausstattung
Beide Motorräder haben ein ansprechendes Design, das die jeweilige Marke widerspiegelt. Die Fireblade SP hat ein aggressives, sportliches Aussehen, während die Hypermotard durch ihr einzigartiges Naked-Bike-Design auffällt. Bei der Ausstattung bietet die Fireblade SP zahlreiche Hightech-Features, die für den Rennsport entwickelt wurden, während die Hypermotard mit einem einfacheren, aber funktionalen Ansatz punktet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegen beide Motorräder in einer ähnlichen Kategorie, wobei die Hypermotard ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrer bietet, die ein vielseitiges Motorrad suchen. Die Fireblade SP hingegen rechtfertigt ihren Preis durch die Rennsport-Performance und die damit verbundenen Technologien.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Ducati Hypermotard 698 Mono RVE stark vom individuellen Fahrstil abhängt. Die Fireblade ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die maximale Leistung und Präzision auf der Rennstrecke oder bei sportlichen Fahrten auf der Straße suchen. Ihre Stärken liegen in der hohen Geschwindigkeit, dem exzellenten Handling und der fortschrittlichen Technik.
Die Hypermotard hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges, komfortables und vielseitiges Motorrad für den Alltag suchen. Sie bietet eine entspannte Sitzposition, ist perfekt für die Stadt und macht auch auf kurvigen Landstraßen Spaß. Wer also Wert auf Agilität und Komfort legt, wird mit der Hypermotard glücklich werden.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden tollen Motorrädern hängt also von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Einsatzgebiet ab. Beide Modelle haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen.