Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Ducati
Scrambler 1100
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Ducati Scrambler 1100 - Der ultimative Vergleich
Kaum zwei Motorräder verkörpern so unterschiedliche Ansätze wie die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Ducati Scrambler 1100. Während die Fireblade als Hochleistungssportler konzipiert ist, bietet die Scrambler ein entspanntes Cruiser-Erlebnis. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP beeindruckt durch ihr aggressives Design und ihre aerodynamische Form, die für hohe Geschwindigkeiten optimiert ist. Die Sitzposition ist sportlich und ermöglicht eine optimale Kontrolle in schnellen Kurven. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Scrambler 1100 mit einem lässigen, retro-inspirierten Look. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für gemütliche Ausfahrten.
Motor und Leistung
Die Fireblade ist mit einem leistungsstarken 1000cc-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sorgt. Sie ist für die Rennstrecke und sportliches Fahren konzipiert, was sich in ihrer Leistung widerspiegelt. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen hat einen 1079ccm Motor, der mehr auf Drehmoment und Fahrspaß bei niedrigen Geschwindigkeiten ausgelegt ist. Das macht sie zum idealen Begleiter für entspannte Touren und das Cruisen durch die Stadt.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Handling ist die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ein wahres Meisterstück. Ihr präzises Lenkverhalten und die hervorragende Straßenlage machen sie zu einer der besten Sportmaschinen. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen ist eher auf Komfort und Vielseitigkeit ausgelegt. Er meistert sowohl den Stadtverkehr als auch die Landstraße mit Leichtigkeit, jedoch nicht mit der gleichen Agilität wie die Fireblade.
Ausstattung und Technologie
Die Fireblade ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches Bremssystem. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und ermöglichen eine individuelle Anpassung an unterschiedliche Fahrbedingungen. Die Scrambler 1100 bietet ebenfalls einige moderne Annehmlichkeiten, jedoch in einem einfacheren Paket, das sich auf das Wesentliche konzentriert und den Fahrspaß in den Vordergrund stellt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Ducati Scrambler 1100 ist in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis oft die günstigere Wahl, bietet aber dennoch solide Leistung und ein ansprechendes Design. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist zwar teurer, rechtfertigt diesen Preis aber durch ihre überlegene Leistung und Technologie, die sie zu einer der besten Sportmaschinen auf dem Markt macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Ducati Scrambler 1100 stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die Fireblade ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die maximale Leistung und Agilität suchen. Sie bietet alles, was man für ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Rennstrecke braucht. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen ist ideal für alle, die ein entspanntes Fahrgefühl und ein ansprechendes Design schätzen. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Ausfahrten und zum Cruisen in der Stadt. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welcher Motorradtyp am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.