Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Harley-Davidson
Low Rider ST
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 24.295 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- Dampf von unten
- fetter Sound
- gemütliche Sitzposition
- gutes Fahrwerk
- gute Bremsen
- guter Windschutz
- integrierte Koffer Serie
- Verkleidung vorne lieblos mit sichtbaren Schrauben montiert
- schweres Gefährt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 327 | kg |
Radstand | 1.615 | mm |
Länge | 2.365 | mm |
Radstand | 1.615 | mm |
Sitzhöhe: | 720 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Milwaukee-Eight™ 117 | |
Hubraum | 1.923 | ccm |
Hub | 114 | mm |
Bohrung | 104 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 106 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 168 NM bei 3.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Rohrrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Telegabel mit drei Federraten und Leichtmetall-Gabelbrücken (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit hydraulischer Verstellung der Federvorspannung und Zweirohr-Stoßdämpfer (Federweg 137)mm | |
Aufhängung hinten | Dreieckschwinge | |
Reifen vorne | 110/90 B19 62 H | |
Reifen hinten | 180/70 B16 77H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsattelbremsen ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 292 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Low Rider ST hält, was sie verspricht: Sport und Touring. Man traut ihr auf den ersten Blick gar nicht zu, wie sportlich man mit ihr unterwegs sein kann. Natürlich ist sie weder ein ausgewiesener Kurvenräuber noch eine Maschine für Anfängern, dafür ist sie einfach zu schwer. Wer mit dem Gewicht zurecht kommt, bekommt einen echten Power-Cruiser ohne viel Firlefanz. Herzstück ist der überragende Motor mit dem unverschämten Drehmoment-Feeling.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Harley Davidson Kiel zur Verfügung gestellt. Dort steht die Low Rider ST und viele andere Harleys als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Harley Kiel ist übrigens "Harley Dealer des Jahres 2021" - völlig zu Recht. Die Jungs dort sind einfach supernett und besonders sympathisch ist der Haushund, mit dem man stundenlang Stöckchen werfen spielen kann.
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Harley-Davidson Low Rider ST
Der Vergleich zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Harley-Davidson Low Rider ST ist ein spannendes Duell zweier sehr unterschiedlicher Motorradwelten. Während die Fireblade als Hochleistungssportler konzipiert ist, bietet die Low Rider ST das klassische Cruiser-Feeling mit modernem Touch. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design, das für hohe Geschwindigkeiten und sportliches Fahren optimiert ist. Die Sitzposition ist sportlich und gewöhnungsbedürftig, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die eher eine entspannte Sitzposition gewohnt sind. Im Gegensatz dazu bietet die Harley-Davidson Low Rider ST ein klassisches, zeitloses Design mit niedrigem Schwerpunkt und entspannter Sitzposition. Hier lassen sich auch längere Strecken bequem zurücklegen, ohne dass der Fahrer schnell ermüdet.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung ist die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem kraftvollen Motor und der präzisen Fahrwerksabstimmung bietet sie unvergleichlichen Fahrspaß auf der Rennstrecke und kurvigen Landstraßen. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Wendigkeit ein großer Vorteil für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Die Low Rider ST hingegen setzt auf ein anderes Fahrgefühl. Der V2-Motor liefert ein charakteristisches Drehmoment, das ideal für entspanntes Cruisen ist. Das Handling ist stabil und bietet vor allem auf langen Strecken ein angenehmes Fahrgefühl.
Technologie und Ausstattung
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter eine fortschrittliche Traktionskontrolle, verschiedene Fahrmodi und ein vollfarbiges TFT-Display. Das macht das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Die Low Rider ST wiederum bietet eine einfachere, aber dennoch funktionale Ausstattung. Hier steht das klassische Fahrerlebnis im Vordergrund, auch wenn moderne Annehmlichkeiten wie ABS und eine digitale Instrumenteneinheit nicht fehlen. Die Entscheidung, welches Motorrad die bessere Technik bietet, hängt stark von den individuellen Vorlieben ab.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Harley-Davidson Low Rider ST die Nase vorn. Die entspannte Sitzposition und die Möglichkeit, Gepäckträger und Windschild zu montieren, machen sie zum idealen Begleiter für längere Touren. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Die aggressive Sitzposition kann auf langen Strecken ermüdend sein und macht sie weniger alltagstauglich. Für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge eignet sich die Fireblade jedoch hervorragend, da sie wendig und schnell ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Harley-Davidson Low Rider ST stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die Fireblade ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein Maximum an Leistung und Fahrdynamik suchen. Sie bietet beeindruckende Technik und ein Fahrverhalten, das auf der Rennstrecke glänzt. Andererseits ist die Low Rider ST ideal für Cruiser-Fans, die Wert auf Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet die Möglichkeit, die Freiheit auf zwei Rädern in vollen Zügen zu genießen. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen, um das passende Motorrad zu finden.