Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin
In der Motorradwelt gibt es kaum zwei Modelle, die so unterschiedliche Ansätze verfolgen wie die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Honda CRF 1000 L Africa Twin. Beide Motorräder stammen von einem der renommiertesten Hersteller der Branche und bieten jeweils einzigartige Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist ein echtes Sportmotorrad mit aggressivem Design und aerodynamischer Linienführung. Ihr tiefer Lenker und die sportliche Sitzposition sind auf Höchstgeschwindigkeiten auf der Rennstrecke ausgelegt. Im Gegensatz dazu ist die CRF 1000 L Africa Twin ein Adventure-Bike, das für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert wurde. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition und einen breiteren Lenker für mehr Komfort auf langen Strecken.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die CBR 1000 RR-R Fireblade SP die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen, auf hohe Drehzahlen ausgelegten Motor liefert sie beeindruckende Beschleunigung und Geschwindigkeit. Die präzise Motorabstimmung sorgt für ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Rennstrecke. Die Africa Twin hingegen bietet einen robusten Motor, der auf Drehmoment und Vielseitigkeit ausgelegt ist. Das macht sie ideal für Offroad-Fahrten und unbefestigte Straßen, wo die CBR an ihre Grenzen stoßen könnte.
Fahrverhalten und Handling
Die CBR 1000 RR-R Fireblade SP glänzt mit einem agilen Handling und einer hervorragenden Straßenlage. Konzipiert für Kurvenfahrten und schnelle Manöver ist sie die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer. Die präzise Federung und die hochwertigen Bremsen sorgen auch bei hohen Geschwindigkeiten für ein sicheres Fahrgefühl. Dafür bietet die Africa Twin ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Ihre Federung ist auf Komfort und Kontrolle ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuertouren macht.
Technologie und Ausstattung
Die CBR 1000 RR-R Fireblade SP verfügt über einige beeindruckende technische Merkmale, darunter eine fortschrittliche Elektronik, die das Fahrverhalten optimiert und die Sicherheit erhöht. Traktionskontrolle, verschiedene Fahrmodi und ein modernes Display sind nur einige Highlights. Die Africa Twin hingegen punktet mit ihrer Offroad-Technik, zu der unter anderem eine einstellbare Federung und verschiedene Fahrmodi für unterschiedliche Bedingungen gehören. Diese Eigenschaften machen sie zu einem vielseitigen Begleiter für Abenteuerlustige.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist in erster Linie auf sportliches Fahren ausgelegt, was bedeutet, dass der Komfort auf langen Strecken etwas eingeschränkt ist. Die aggressive Sitzposition kann vor allem auf langen Strecken auf Dauer unbequem werden. Dafür bietet die Africa Twin einen hohen Komfort, der sie ideal für lange Touren macht. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen auch längere Touren angenehm.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Honda CRF 1000 L Africa Twin stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die CBR ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität suchen und gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis, das durch modernste Technik unterstützt wird.
Die Africa Twin hingegen ist ideal für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Ihr Komfort, die vielseitige Ausstattung und die robuste Bauweise machen sie zum idealen Begleiter für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht - sportlich und schnell oder komfortabel und abenteuerlich.