Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Indian
Sport Chief
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 22.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- charaktervoller Motor mit ordentlich Punch
- Drehmoment ohne Ende
- gute Bremsen
- gute Fahrleistungen
- funktionales Farb-Display mit Touch-Screen und Handy-Connect
- reichhaltige Serien-Ausstattung
- Soziussitz nur gegen Aufpreis
- Sitzposition nicht für Jedermann geeignet
- schweres Gerät
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 311 | kg |
Radstand | 1.640 | mm |
Länge | 2.301 | mm |
Radstand | 1.640 | mm |
Sitzhöhe: | 686 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.890 | ccm |
Hub | 113 | mm |
Bohrung | 103 | mm |
Kühlung | Luft-Ölkühlung | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 88 PS bei 4.500 U/Min | |
Drehmoment | 162 NM bei 3.200 U/Min | |
Höchstgeschw. | 174 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB® Upside-down-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Dual Fox® Piggyback Stoßdämpfer (Federweg 100)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60B19 61H | |
Reifen hinten | 180/65 B16 81H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheiben Brembo / halbschwimmend / 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einfachscheibe / halbschwimmend / 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 300 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit
Die Indian Sport Chief ist ein Frontal-Angriff auf die Harley Davidson Low Rider S. Linienführung und Optik, Motorleistung und Preisgefüge sind wohl nicht zufällig vergleichbar. Pluspunkt für die Indian: Die Serien-Ausstattung und die Bremsleistung sind besser. Pluspunkt für die Harley: Der Motor dreht obenrum noch williger aus. Für sich gesehen ist die Indian Sport Chief ein lässiger Power-Cruiser, der vor allem mit jeder Menge Esprit und Individualität glänzen kann. Wer gerne etwas Besonderes fahren möchte, der sollte sich diese Maschine einmal genauer ansehen.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord zur Verfügung gestellt. Dieser Händler ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer in der Nähe von Hamburg und hat jede Menge schöne Indians in seinen Verkaufsräumen zu bestaunen. Wer eine Sport Chief einmal Probefahren möchte, der begibt sich bitte umgehend nach Appen bei Pinneberg bei Hamburg - viel Spaß!
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Indian Sport Chief
In der Welt der Sportmotorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Indian Sport Chief. Beide Motorräder bieten beeindruckende Fahrleistungen und ein einzigartiges Fahrgefühl, sprechen aber unterschiedliche Zielgruppen und Einsatzbereiche an. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad für wen das Beste ist.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrades eine entscheidende Rolle. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihre aggressive und aerodynamische Form. Sie ist klar auf Leistung ausgelegt und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl, das sich in jeder Kurve bemerkbar macht. Die Sitzposition ist sportlich und leicht nach vorne geneigt, was für optimale Kontrolle in schnellen Kurven sorgt.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Indian Sport Chief mit einem klassischen und zugleich modernen Look. Sie strahlt Eleganz aus und bietet eine entspannte Sitzposition. Damit ist sie ideal für längere Fahrten, bei denen der Komfort im Vordergrund steht. Die Ergonomie der Indian ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt, was sie zu einem idealen Begleiter für Tourenfahrer macht.
Motor und Leistung
Wenn es um Leistung geht, hat die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor und der fortschrittlichen Technik ist sie wie geschaffen für die Rennstrecke. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Fahrdynamik lässt kaum Wünsche offen. Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick suchen, werden von der Leistung der Fireblade begeistert sein.
Die Indian Sport Chief hingegen bietet einen kraftvollen V-Twin-Motor, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Während die Leistung etwas hinter der Honda zurückbleibt, punktet die Indian mit einem charakteristischen Drehmoment, das besonders im Alltag und auf der Landstraße zur Geltung kommt. Die sanfte Leistungsentfaltung sorgt für ein entspanntes Fahrvergnügen, das viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP mit modernster Elektronik ausgestattet. Sie bietet zahlreiche Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches ABS-System für maximale Sicherheit. Diese Eigenschaften sind besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die ihre Maschine bis an die Grenzen ausreizen wollen.
Die Indian Sport Chief hingegen setzt auf eine benutzerfreundliche Ausstattung. Auch sie bietet moderne Technik, allerdings in einem weniger aggressiven Paket. Die Instrumente sind gut ablesbar und die Bedienung intuitiv. Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf einfaches Handling legen, werden die Ausstattung der Indian zu schätzen wissen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist sportlich und präzise. Sie liegt gut in der Kurve und bietet eine direkte Rückmeldung, die das Vertrauen in die Maschine stärkt. Diese Eigenschaften machen sie zur idealen Wahl für Rennstrecken und sportliches Fahren.
Die Indian Sport Chief hingegen bietet ein entspanntes und komfortables Fahrverhalten. Sie ist ideal für lange Strecken und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten eine angenehme Stabilität. Das Handling ist geschmeidig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht, die auch längere Strecken zurücklegen möchten.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder haben ihren Preis, wobei die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP in der Regel im oberen Preissegment angesiedelt ist. Das spiegelt sich in der hochwertigen Technik und der sportlichen Leistung wider. Die Indian Sport Chief bietet dagegen ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP als auch die Indian Sport Chief ihre Stärken und Schwächen haben. Die Fireblade ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die maximale Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl suchen. Ihre fortschrittliche Technik und das präzise Handling machen sie zur idealen Rennstreckenmaschine.
Die Indian Sport Chief hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und entspannten Fahrspaß legen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet eine angenehme Ergonomie, die das Fahren auch auf langen Strecken zum Vergnügen macht. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Modelle haben ihren festen Platz in der Motorradwelt und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.