Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Kawasaki
Versys 1000 SE
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 17.245 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2024 |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- umfangreiche Ausstattung
- gelungenes semi-aktives Fahrwerk (KECS)
- Kombination aus Zeigerinstrument und TFT toll gelöst und gut ablesbar
- recht hohes Gewicht
- Windschild nur manuell und mit beiden Händen verstellbar
- relativ hoher Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Halbschwimmende 310-mm-Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
MotorradTest.de auf YouTube
Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Kawasaki Versys 1000 SE - Ein Vergleich der Spitzenklasse
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Kawasaki Versys 1000 SE unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Sie ist für die Rennstrecke konzipiert und bietet eine aerodynamische Form, die sowohl optisch als auch funktional überzeugt. Die Sitzposition ist sportlich, was bei längeren Strecken auf der Straße etwas unbequem sein kann. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Versys 1000 SE eher auf Komfort ausgelegt. Mit einer aufrechten Sitzposition und einem breiten Lenker eignet sie sich hervorragend für längere Touren und bietet dem Fahrer eine entspannte Haltung.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP die Nase vorn. Mit seinem leistungsstarken Motor und der präzisen Fahrwerksabstimmung ist es ein echtes Sportmotorrad, das auf der Rennstrecke glänzt. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Agilität in Kurven unübertroffen. Andererseits bietet die Kawasaki Versys 1000 SE eine solide Leistung, die für Touren und Alltagsfahrten mehr als ausreicht. Sie ist nicht so wendig wie die Fireblade, bietet aber ein gutes Maß an Stabilität und Komfort, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP bietet fortschrittliche Fahrhilfen wie Traktionskontrolle, verschiedene Fahrmodi und ein hochmodernes Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick anzeigt. Die Kawasaki Versys 1000 SE hingegen punktet mit einem umfangreichen Paket an Komfortmerkmalen, darunter eine verstellbare Windschutzscheibe, beheizte Griffe und ein umfangreiches Navigationssystem. Diese Eigenschaften machen sie ideal für lange Reisen, während die Fireblade mehr auf sportliche Leistung und Rennstreckentauglichkeit ausgelegt ist.
Fazit
Die Wahl zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Kawasaki Versys 1000 SE hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Die Fireblade ist die perfekte Wahl für alle, die Geschwindigkeit, Wendigkeit und ein sportliches Fahrgefühl suchen. Sie ist ideal für Rennstrecken und kurvenreiche Straßen, wo sie ihre Leistung voll ausspielen kann. Die Versys 1000 SE hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Die Sitzposition ist sportlich, was auf langen Strecken etwas unbequem sein kann. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das am besten zu den persönlichen Bedürfnissen passt.