Honda

Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP

Kawasaki

Kawasaki
Z 650 RS

UVP
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 8.345 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
Rasierklinge mit 218 PS auf der Landstraße - macht das Sinn?
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Test des todschicken Zweizylinder Retro-Bikes von Kawasaki
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Pro und Kontra

Pro:
  • imposante Leistung, extreme Beschleunigung
  • superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
  • technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
  • sehr gute Bremsen
Kontra:
  • Sitzposition auf Dauer anstrengend
  • benötigt hohe Drehzahlen
  • Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
Pro:
  • Optik & klassische Rundinstrumente
  • Gewicht & Handling
  • gute Bremsen vorne
  • bequeme Sitzposition
  • verstellbare Hebel
Kontra:
  • kleiner Tank
  • einige Merkmale nicht 100% Retro

Abmessungen & Gewicht

Gewicht201kg
Radstand1.455mm
Länge2.100mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.140mm
Gewicht187kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.115mm

Motor

Motor-BauartReihenmotor
Hubraum1.000ccm
Hub48mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung217 PS bei 14.000 U/Min
Drehmoment113 NM bei 12.000 U/Min
Höchstgeschw.299km/h
Tankinhalt16Liter
Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km

Fahrwerk

RahmenbauartAluminiumrahmen
Federung vorneOhlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel
Federung hintenOhlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten200/55-17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.
 
Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
 
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 26.330€ für die SP-Variante, 22.300 € ohne SP
  • Gebraucht (1 Jahr alt): 20.000€
  • Baujahre: 2020-2021
  • Farben: Grand Prix Red (rot-blau-weiß), Pearl Morion Black (schwarz)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.
 
Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.400 € inkl. Überführung
  • Verfügbarkeit: ab 02/2022
  • Farben: grün, grau, schwarz

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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Kawasaki Z 650 RS: Sportmotorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Sportmotorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell die besten Eigenschaften für ihre Bedürfnisse bietet. In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Kawasaki Z 650 RS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie einzigartig machen.

Design und Ergonomie

Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design, das für hohe Geschwindigkeiten optimiert ist. Die Sitzposition ist sportlich und ermöglicht eine optimale Kontrolle in schnellen Kurven. Im Gegensatz dazu bietet die Kawasaki Z 650 RS ein eher klassisches Design mit einer aufrechten Sitzposition, die für längere Strecken bequemer ist. Diese Ergonomie macht die Z 650 RS ideal für den Stadtverkehr und entspannte Touren.

Leistung und Antrieb

In Sachen Leistung hat die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit, die für Rennstrecken und sportliches Fahren ausgelegt ist. Dafür hat die Kawasaki Z 650 RS einen weniger leistungsstarken Motor, der aber für den Alltag mehr als ausreicht. Die Z 650 RS ist wendiger und leichter zu handhaben, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger und Stadtfahrer macht.

Handling und Fahrverhalten

Das Handling der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist auf höchstem Niveau. Sie bietet eine präzise Lenkung und ein stabiles Fahrverhalten, das auf der Rennstrecke zur Geltung kommt. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was allerdings auf unebenen Straßen zu einem härteren Fahrgefühl führen kann. Auf der anderen Seite punktet die Kawasaki Z 650 RS mit ihrem geschmeidigen Fahrverhalten und ihrer Fähigkeit, Unebenheiten gut zu absorbieren. Das macht sie zu einer ausgezeichneten Wahl für den täglichen Gebrauch und längere Touren.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP verfügt über fortschrittliche Elektronik wie verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ABS, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch die Kawasaki Z 650 RS bietet nützliche Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die Fireblade. Der Fokus liegt mehr auf der Benutzerfreundlichkeit und dem Komfort für die Fahrerinnen und Fahrer.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Z 650 RS ist in der Regel günstiger als die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP, was sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein gutes Motorrad zu einem vernünftigen Preis suchen. Die Fireblade rechtfertigt ihren höheren Preis durch überlegene Leistung und Technik, die vor allem für sportliche Fahrerinnen und Fahrer wichtig sind.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Kawasaki Z 650 RS hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Fireblade ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die maximale Leistung und Rennstreckentauglichkeit suchen. Sie bietet beeindruckende Leistung und fortschrittliche Technologie, die das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis machen.

Die Z 650 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und dem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis spricht sie eine breitere Zielgruppe an, darunter auch Einsteiger und Gelegenheitsfahrer.

Insgesamt sind beide Motorräder gute Optionen, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Wahl hängt letztlich davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht.

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