Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Kawasaki
Z 650
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 7.645 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Motorrad passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Kawasaki Z 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch für Höchstleistungen auf der Rennstrecke sorgt. Die scharfen Linien und die sportliche Sitzposition machen sie zu einem echten Hingucker. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 650 als Naked Bike mit einem eher minimalistischen und modernen Look. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Leistung und Fahrverhalten
Die CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für atemberaubende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sorgt. Sie richtet sich an geübte Fahrerinnen und Fahrer, die ihr Bike voll im Griff haben wollen. Ihre Fahrdynamik ist beeindruckend und die präzise Lenkung macht sie zum perfekten Begleiter auf der Rennstrecke.
Die Kawasaki Z 650 hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist. Durch ihr geringes Gewicht und die handliche Bauweise ist sie ideal für den Stadtverkehr und bietet gleichzeitig genügend Leistung für kurvige Landstraßen. Die Z 650 ist weniger auf Geschwindigkeit ausgelegt, überzeugt dafür aber mit Wendigkeit und Agilität.
Technik und Ausstattung
Technisch hat die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP einiges zu bieten. Sie verfügt über fortschrittliche Fahrhilfen wie Traktionskontrolle, verschiedene Fahrmodi und ein modernes Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Diese Merkmale machen das Fahren vor allem auf der Rennstrecke sicherer und angenehmer.
Die Kawasaki Z 650 punktet dagegen mit einem einfacheren, aber dennoch funktionalen Cockpit. Sie bietet eine Basisausstattung, die für den Alltag ausreicht. Auch wenn die Z 650 nicht mit den neuesten Technologien ausgestattet ist, überzeugt sie durch ihre Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit.
Preise und Verfügbarkeit
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des richtigen Motorrads ist der Preis. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist in der Regel teurer als die Kawasaki Z 650, was auf die sportlichen Eigenschaften und die fortschrittliche Technik zurückzuführen ist. Die Z 650 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist damit eine attraktive Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem erschwinglichen Preis suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP als auch die Kawasaki Z 650 ihre eigenen Vorzüge haben. Die CBR ist die ideale Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die sowohl auf der Rennstrecke als auch auf kurvenreichen Straßen das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen. Ihre hohe Leistung und fortschrittliche Technik machen sie zu einem echten Sportmotorrad.
Die Kawasaki Z 650 hingegen ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und wendiges Motorrad suchen, das sich sowohl im Stadtverkehr als auch auf der Landstraße bewährt. Sie bietet ein entspanntes Fahrgefühl und ist ideal für Einsteiger oder diejenigen, die ein zuverlässiges Naked Bike für den Alltag suchen. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes bieten Fahrspaß und Qualität auf ihre Art.