Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Kawasaki
Z 900 (bis 2019)
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2019 |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- Motor kräftig und durchzugsstark
- Preis-Leistung
- Fahrwerk
- Soziuskomfort
- keine elektronischen Fahrhilfen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 210 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.070 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.065 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 125 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 99 NM bei 7.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 315 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z900 ist eine Macht. Umso besser wird das Ganze, wenn man die rund 9.000 Euro (ja, die ist so günstig!) Einstandskurs in Betracht zieht. Die Kawa kann mühelos auf Landstraßen weit stärkere Maschinen ärgern, was die 9.000 noch passender macht.Allerdings: Auf der anderen Seite ist das ziemlich viel Geld für ein Motorrad, welches man nur sehr eingeschränkt nutzen kann. Die abendliche Rund um den Block, auch wenn der ein wenig größer ist? Los, ab dafür. Oder in die Stadt zum Shoppen? Macht sie mit, sofern man gerne alleine shoppt und maximal einen Rucksack voll.
Alles andere wird vom Zweitmoped geleistet ... trotzdem: Daumen hoch!
Testbike -> Danke an Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Kawasaki Z 900 (bis 2019)
Der Vergleich zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Kawasaki Z 900 (bis 2019) ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie in der Motorradwelt einzigartig machen. Hier ein Blick auf die verschiedenen Aspekte, die beim Kauf eines Motorrads berücksichtigt werden sollten.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design. Sie ist für den sportlichen Einsatz konzipiert und bietet eine Sitzposition, die auf maximale Kontrolle und Leistung ausgelegt ist. Die Kawasaki Z 900 hingegen präsentiert sich als Naked Bike mit einem eher entspannten und aufrechten Fahrstil. Ihr Design ist weniger extrem, was sie zu einer vielseitigen Wahl für den Stadtverkehr und gelegentliche Touren macht.
Leistung und Motor
In Sachen Leistung hat die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP klar die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor und der fortschrittlichen Technik ist sie für die Rennstrecke und sportliches Fahren optimiert. Auch die Kawasaki Z 900 bietet respektable Fahrleistungen, ist aber mehr auf Alltag und Freizeit ausgelegt. Ihr Motor ist kraftvoll, aber nicht so extrem wie der der Fireblade, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist präzise und reaktionsschnell. Sie bietet ein hervorragendes Handling, das besonders auf der Rennstrecke zur Geltung kommt. Die Kawasaki Z 900 hingegen bietet ein entspannteres Fahrverhalten, das sich ideal für den Stadtverkehr und längere Touren eignet. Ihr Handling ist geschmeidig und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Komfort.
Technologie und Ausstattung
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter fortschrittliche Fahrhilfen und ein vollfarbiges TFT-Display. Diese Eigenschaften bieten dem Fahrer viel Information und Kontrolle. Auch die Kawasaki Z 900 verfügt über einige moderne Features, wenn auch nicht in dem Maße wie die Fireblade. Sie bietet eine solide Ausstattung, die für den Alltagsgebrauch ausreicht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Z 900 oft die attraktivere Wahl. Sie bietet gute Leistung zu einem günstigeren Preis und ist daher für viele Fahrer zugänglicher. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist zwar teurer, rechtfertigt ihren Preis aber durch überlegene Leistung und Technik, die sie besonders für ernsthafte Sportfahrer interessant macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Kawasaki Z 900 stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die Fireblade ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die maximale Leistung und Technologie suchen und bereit sind, dafür einen höheren Preis zu zahlen. Sie ist ideal für die Rennstrecke und sportliches Fahren. Andererseits ist die Kawasaki Z 900 eine hervorragende Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges, alltagstaugliches Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Touren eine gute Figur macht. Ihr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis macht sie besonders für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer interessant. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, so dass die Entscheidung letztlich von den persönlichen Vorlieben abhängt.