Honda

Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP

KTM

KTM
390 Duke

UVP
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 6.299 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
Rasierklinge mit 218 PS auf der Landstraße - macht das Sinn?
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Keine halbe Sache
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Pro und Kontra

Pro:
  • imposante Leistung, extreme Beschleunigung
  • superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
  • technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
  • sehr gute Bremsen
Kontra:
  • Sitzposition auf Dauer anstrengend
  • benötigt hohe Drehzahlen
  • Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
Pro:
  • sehr gute technische Ausstattung
  • modernes Cockpit
  • agiles Fahrverhalten
  • Motor mit erstaunlich viel Druck
Kontra:
  • für größere Fahrer etwas zu klein
  • Sound könnte deftiger sein
  • Lambda-Sonde unterhalb des Krümmers sticht ins Auge

Abmessungen & Gewicht

Gewicht201kg
Radstand1.455mm
Länge2.100mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.140mm
Gewicht165kg
Radstand1.367mm
Radstand1.367mm
Sitzhöhe: 800-820 mm

Motor

Motor-BauartReihenmotor
Hubraum1.000ccm
Hub48mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart1-Zylinder, 4-Takt Motor
Hubraum399ccm
Hub64mm
Bohrung89mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung217 PS bei 14.000 U/Min
Drehmoment113 NM bei 12.000 U/Min
Höchstgeschw.299km/h
Tankinhalt16Liter
Leistung45 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment39 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.160km/h
Tankinhalt13Liter
Reichweite387km

Fahrwerk

RahmenbauartAluminiumrahmen
Federung vorneOhlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel
Federung hintenOhlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten200/55-17
RahmenbauartGitterrohrGitterrohrrahmen, pulverbeschichtet
Federung vorneWP APEX 43 (Federweg 150)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70 17 Zoll
Reifen hinten150/60 17 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben-Bremssattel ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.
 
Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
 
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 26.330€ für die SP-Variante, 22.300 € ohne SP
  • Gebraucht (1 Jahr alt): 20.000€
  • Baujahre: 2020-2021
  • Farben: Grand Prix Red (rot-blau-weiß), Pearl Morion Black (schwarz)

Fazit

Die neue KTM 390 Duke hat gegenüber der Vorgängerin ordentlich zugelegt. Die Ausstattung ist besser, der Motor drückt etwas mehr und sie ist optisch erwachsener geworden. Der Preis scheint im ersten Moment hoch zu sein, vergleicht man diesen aber mit dem Wettbewerb und zieht die famose Ausstattung der Duke ins Kalkül, so stellt sich die Sache schon ganz anders dar.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht die KTM 390 Duke in Blau als Vorführer bereit und freut sich auf viele Probefahrer! Bei Motorrad Ruser gibt es auch neue Maschinen von Yamaha und natürlich auch alle anderen KTMs als Testbikes, ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall. Auch ein Blick auf das Angebot an gebrauchten Maschinen lohnt sich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.299 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 3.750€
  • Verfügbarkeit: ab 03/2024
  • Farben: Orange, Blau

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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. KTM 390 Duke - Der ultimative Vergleich

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, doch zwei Modelle stechen besonders hervor: die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die KTM 390 Duke. Beide Motorräder repräsentieren unterschiedliche Kategorien und bieten einzigartige Fahrerlebnisse. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.

Design und Ergonomie

Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design, das für den sportlichen Einsatz konzipiert wurde. Die Sitzposition ist sportlich, was eine optimale Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten ermöglicht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 390 Duke als Naked Bike mit einem minimalistischen und modernen Look. Die aufrechte Sitzposition sorgt für ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für den Stadtverkehr und kurze Ausflüge.

Leistung und Motor

In Sachen Leistung hat die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken, für die Rennstrecke optimierten Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit. Die KTM 390 Duke wiederum ist mit einem kleineren Motor ausgestattet, der jedoch ausreichend Leistung für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken bietet. Hier zeigt sich die Stärke der Duke: Sie ist wendig und leicht zu handhaben, was sie zu einem idealen Begleiter im urbanen Umfeld macht.

Fahrverhalten und Handling

Das Handling ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP bietet ein präzises und agiles Fahrverhalten, das auf der Rennstrecke zur Geltung kommt. Federung und Dämpfung sind auf Höchstleistung ausgelegt, was sie zu einem echten Sportgerät macht. Die KTM 390 Duke punktet dagegen mit ihrer Wendigkeit und ihrem geringen Gewicht. Sie lässt sich leicht durch enge Kurven manövrieren und ist perfekt für den Stadtverkehr geeignet.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, allerdings in unterschiedlichem Umfang. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches ABS-System, das auf die Bedürfnisse sportlicher Fahrerinnen und Fahrer zugeschnitten ist. Dafür bietet die KTM 390 Duke ein einfaches, aber effektives Display und grundlegende Fahrhilfen, die für den Alltagsgebrauch ausreichen. Hier zeigt sich, dass die Fireblade SP eher für ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, während die Duke für den Alltagsgebrauch konzipiert wurde.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist im oberen Preissegment angesiedelt, was durch ihre Leistung und Ausstattung gerechtfertigt ist. Die KTM 390 Duke wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger und Stadtfahrer. Sie ist erschwinglich und bietet dennoch viel Fahrspaß.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der KTM 390 Duke stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Fireblade SP ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die maximale Performance und Rennstreckentauglichkeit suchen. Sie bietet beeindruckende Leistung, fortschrittliche Technologie und ein agiles Fahrverhalten, das auf der Straße ebenso überzeugt wie auf der Rennstrecke.

Die KTM 390 Duke hingegen ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und einfach zu handhabendes Motorrad suchen. Mit ihrem attraktiven Preis und ihrer Stadttauglichkeit ist sie eine gute Wahl für alle, die ein vielseitiges Bike für den Alltag suchen. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem geplanten Einsatzgebiet ab. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie einzigartig machen.

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