Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
KTM
790 Adventure
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 11.990 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- Motor nicht mehr so rappelig wie früher
- ordentliche Leistung für jede Menge Fahrspaß
- Schräglagen-Sensorik mit Kurven-ABS
- modernes TFT-Farbdisplay
- viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Quickshifter nur gegen Aufpreis
- Fahrwerk nicht einstellbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.509 | mm |
Länge | 2.260 | mm |
Radstand | 1.509 | mm |
Sitzhöhe: | 840-860 | mm |
Höhe | 1.375 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, Reihenmotor | |
Hubraum | 799 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 95 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 6.600 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 476 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Chrom-Molybdän-Stahlrahmen | |
Federung vorne | WP APEX Upside-Down Ø 43 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | WP APEX Monoshock (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll 90mm breit | |
Reifen hinten | 18 Zoll 150mm breit |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | 2x radial montierter Vierkolben-Bremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Zweikolben-Bremssattel, schwimmend gelagert ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - was bleibt hängen
Die neue KTM 790 Adventure hat gegenüber dem Vorgänger ein paar spürbare Updates verpasst bekommen. Der Motor ist nicht mehr ganz so ruppig und fühlt sich homogener an und die technsiche Ausstattung inkl. der Schräglagen-Sensorik ist mehr als Up-to-Date. Dass die Maschine nun in China gefertig wird, merkt man ihr nicht an. Das neue Cockpit ist ebenfalls gelungen und lässt die Maschine sehr modern wirken. Insgesamt eine tolle Reise-Enduro der Mittelklasse, die aber noch die typischen KTM-Gene besitzt.Die Testmachine wurde uns von Motorrad Ruser in Haseldorf zur Verfügung gestellt. Dort steht diese gebrauchte Maschine aus 2023 für nur 8.490 Euro zum Verkauf. Wir würden sagen: Ein gutes Angebot, zumal man die Koffer für einen geringen Aufpreis gleich dazu kaufen kann.
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. KTM 790 Adventure - Ein Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten, die unterschiedlichen Fahrstilen und Vorlieben gerecht werden. In diesem Vergleich stehen sich die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die KTM 790 Adventure gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design, das für hohe Geschwindigkeiten und sportliches Fahren optimiert ist. Die Sitzposition ist sportlich, das heißt, der Fahrer sitzt in einer nach vorne geneigten Haltung. Dies kann auf langen Strecken ermüdend sein, ist aber ideal für Rennstrecken und sportliches Fahren.
Im Gegensatz dazu bietet die KTM 790 Adventure eine aufrechte Sitzposition, die für lange Strecken und abenteuerliches Fahren ausgelegt ist. Das Design ist robust und funktional, was sie zur idealen Wahl für Offroad-Abenteuer macht. Die Ergonomie der KTM sorgt dafür, dass der Fahrer auch auf unebenen Strecken bequem sitzt.
Leistung und Fahrverhalten
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sorgt. Sie bietet ein präzises Handling und ist ideal für sportliches Fahren auf der Straße oder der Rennstrecke. Federung und Bremsen sind auf maximale Leistung ausgelegt, was ein aufregendes Fahrerlebnis ermöglicht.
Die KTM 790 Adventure hingegen bietet eine andere Art von Leistung. Der Motor ist nicht so stark wie der der Honda, bietet aber ein hervorragendes Drehmoment, was besonders im Gelände von Vorteil ist. Das Fahrverhalten der KTM ist stabil und kontrollierbar, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuerfahrten und Offroad-Touren macht.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP mit modernsten Features ausgestattet, darunter ein fortschrittliches Traktionskontrollsystem, verschiedene Fahrmodi und ein hochentwickeltes ABS. Diese Technologien tragen dazu bei, die Leistung zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten.
Die KTM 790 Adventure bietet zudem eine Reihe von technologischen Features, die auf Abenteuerfahrten ausgelegt sind. Dazu gehören ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet, sowie verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Die KTM ist zudem mit einem ABS ausgestattet, das für Offroad-Fahrten deaktiviert werden kann, was zusätzliche Flexibilität bietet.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die KTM 790 Adventure die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und die Möglichkeit, lange Strecken bequem zu fahren, machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Reisende und Abenteurer. Der große Tank sorgt zudem für eine gute Reichweite, was auf langen Touren von Vorteil ist.
Weniger alltagstauglich ist dagegen die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP. Die sportliche Ausrichtung und die aggressive Sitzposition können auf langen Strecken unangenehm werden. Sie eignet sich eher für Fahrerinnen und Fahrer, die die Rennstrecke oder kurvenreiche Straßen bevorzugen und weniger für lange Reisen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sind für unterschiedliche Zielgruppen geeignet. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Leistung auf der Straße oder der Rennstrecke suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis, erfordert jedoch eine gewisse Erfahrung und ist für lange Fahrten weniger komfortabel.
Die KTM 790 Adventure hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Abenteuer und Reisen lieben. Mit ihrer komfortablen Sitzposition, ihrer Vielseitigkeit und Geländegängigkeit ist sie ideal für lange Touren und unbefestigte Straßen. Die KTM bietet ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Komfort, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für Reisende macht.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder abenteuerlich - beide Bikes haben viel zu bieten und werden mit Sicherheit viel Freude bereiten.