Honda

Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP

Suzuki

Suzuki
GS 500

UVP
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP
Baujahr von 2005 bis 2007
Rasierklinge mit 218 PS auf der Landstraße - macht das Sinn?
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Kann ein Bike für 900 Euro funktionieren?
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Pro und Kontra

Pro:
  • imposante Leistung, extreme Beschleunigung
  • superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
  • technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
  • sehr gute Bremsen
Kontra:
  • Sitzposition auf Dauer anstrengend
  • benötigt hohe Drehzahlen
  • Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
Pro:
  • Handlich
  • Niedrige Sitzhöhe
  • Alltagstauglich
  • Preis-/Leistungsverhältnis
  • Hervorragende Ersatzteillage
Kontra:
  • Keine elektronischen Helferlein
  • Rostanfällig
  • Hinten schwache Dämpfung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht201kg
Radstand1.455mm
Länge2.100mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.140mm
Gewicht174kg
Radstand1.410mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm

Motor

Motor-BauartReihenmotor
Hubraum1.000ccm
Hub48mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Hubraum487ccm
KühlungLuft
AntriebKette

Fahrleistungen

Leistung217 PS bei 14.000 U/Min
Drehmoment113 NM bei 12.000 U/Min
Höchstgeschw.299km/h
Tankinhalt16Liter
Leistung45 PS
Höchstgeschw.177km/h
Tankinhalt17Liter

Fahrwerk

RahmenbauartAluminiumrahmen
Federung vorneOhlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel
Federung hintenOhlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten200/55-17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.
 
Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
 
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 26.330€ für die SP-Variante, 22.300 € ohne SP
  • Gebraucht (1 Jahr alt): 20.000€
  • Baujahre: 2020-2021
  • Farben: Grand Prix Red (rot-blau-weiß), Pearl Morion Black (schwarz)

Für Einsteiger? Nun ja ....

Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.

Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.

Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?

Das muss jeder mit sich ausmachen.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: Im Jahr 2000: 4480€
  • Gebraucht ab 200 bis ca. 2.500€
  • Baujahre: 1988-2007
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: anfangs

    rot, schwarz, blau, weiß, später auch in purple und grün

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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Suzuki GS 500: Motorräder im Vergleich

Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer vor der Herausforderung, die perfekte Balance zwischen Leistung, Komfort und Preis zu finden. In diesem Vergleich werfen wir einen Blick auf die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Suzuki GS 500, zwei Motorräder, die in unterschiedlichen Kategorien angesiedelt sind und jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben.

Design und Ergonomie

Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist ein echtes Sportmotorrad mit aggressivem Design und aerodynamischen Linien. Sie ist auf Geschwindigkeit und Leistung ausgelegt, was sich in der Sitzposition und der gesamten Ergonomie widerspiegelt. Die GS 500 hingegen ist ein klassisches Allround-Motorrad, das sich durch eine aufrechte Sitzposition und eine komfortable Ergonomie auszeichnet. Diese Unterschiede machen sich vor allem auf längeren Strecken bemerkbar, wo die GS 500 mehr Komfort bietet.

Leistung und Handling

In Sachen Leistung ist die CBR 1000 RR-R Fireblade SP ein echtes Kraftpaket. Mit ihrem leistungsstarken Motor und der fortschrittlichen Fahrwerksgeometrie bietet sie ein Handling, das für die Rennstrecke und sportliches Fahren optimiert ist. Die Suzuki GS 500 bietet dagegen moderate Leistung, ideal für den Stadtverkehr und entspanntes Cruisen. Während die Fireblade SP auf Geschwindigkeit und Agilität ausgelegt ist, punktet die GS 500 mit einem benutzerfreundlichen Handling, von dem auch weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer profitieren.

Ausstattung und Technologie

Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter fortschrittliche Fahrhilfen wie Traktionskontrolle, verschiedene Fahrmodi und ein hochentwickeltes Bremssystem. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und ermöglichen eine individuelle Anpassung an unterschiedliche Fahrbedingungen. Die Suzuki GS 500 bietet dagegen eine einfachere Ausstattung, die aber für den Alltagsgebrauch völlig ausreicht. Hier steht die Zuverlässigkeit im Vordergrund, während die Fireblade SP auf Hightech und Performance setzt.

Kraftstoffeffizienz und Wartung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kraftstoffeffizienz. Die GS 500 schneidet hier besser ab, da sie für den Stadtverkehr und längere Touren konzipiert ist und weniger Durst hat. Allerdings hat die Fireblade SP mit ihrem leistungsstarken Motor einen höheren Verbrauch, was bei sportlicher Fahrweise nicht verwundert. Auch die Unterhaltskosten unterscheiden sich: Während die GS 500 relativ günstig zu warten ist, können die Kosten bei der Fireblade SP aufgrund der aufwendigeren Technik höher ausfallen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Motorradauswahl. Die Suzuki GS 500 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP hingegen ist ein Premium-Modell, das sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer richtet, die bereit sind, für Leistung und Technologie mehr zu investieren. Hier ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und abzuwägen, welches Motorrad den individuellen Bedürfnissen am besten entspricht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Suzuki GS 500 stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil abhängt. Die CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die maximale Leistung und modernste Technik suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für die Rennstrecke oder kurvenreiche Straßen. Auf der anderen Seite ist die Suzuki GS 500 eine ausgezeichnete Wahl für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges, komfortables und wirtschaftliches Motorrad für den Alltag suchen. Sie ist einfach zu handhaben und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren. Letztendlich sollte die Entscheidung auf den individuellen Fahrstil und die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt werden, um das perfekte Motorrad zu finden.

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