Honda

Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP

Suzuki

Suzuki
GSX-S 1000 GX

UVP 28.700 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 17.400 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Rasierklinge mit 218 PS auf der Landstraße - macht das Sinn?
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Crossover der Extraklasse aus Japan
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Pro und Kontra

Pro:
  • imposante Leistung, extreme Beschleunigung
  • superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
  • technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
  • sehr gute Bremsen
Kontra:
  • Sitzposition auf Dauer anstrengend
  • benötigt hohe Drehzahlen
  • Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
Pro:
  • Motor der Extraklasse
  • Sound zum Niederknien
  • Feinfühliges, semiaktives Fahrwerk
  • technisch volle Hütte
  • tourentauglicher Supersportler
  • Kraftund Fahrspaß ohne Ende
Kontra:
  • Windschild nur mit Werkzeug verstellbar
  • Blinker nicht automatisch rückstellend

Abmessungen & Gewicht

Gewicht201kg
Radstand1.455mm
Länge2.100mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.140mm
Gewicht232kg
Radstand1.470mm
Länge2.150mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 845 mm
Höhe1.290mm

Motor

Motor-BauartReihenmotor
Hubraum1.000ccm
Hub48mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe 4-Takt
Hubraum999ccm
Hub59mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung217 PS bei 14.000 U/Min
Drehmoment113 NM bei 12.000 U/Min
Höchstgeschw.299km/h
Tankinhalt16Liter
Leistung152 PS bei 11.000 U/Min
Drehmoment106 NM bei 9.250 U/Min
Höchstgeschw.240km/h
Tankinhalt19Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite305km

Fahrwerk

RahmenbauartAluminiumrahmen
Federung vorneOhlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel
Federung hintenOhlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten200/55-17
RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorneSHOWA USD-Teleskopgabel mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) 43 mm (Federweg 150)mm
Federung hintenSHOWA BFRC-Lite Zentralfederbein mit Suzuki Advanced Electronic Suspension (SAES) und elektrohydraulischer Einstellung der Federvorspannung (Ride Heig (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenSuperbike-Schwinge Aluminium
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten190/50ZR17 M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.
 
Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
 
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 26.330€ für die SP-Variante, 22.300 € ohne SP
  • Gebraucht (1 Jahr alt): 20.000€
  • Baujahre: 2020-2021
  • Farben: Grand Prix Red (rot-blau-weiß), Pearl Morion Black (schwarz)

Fazit zur Suzuki GSX-S 1000 GX

Selten waren wir bei unseren Testfahrten so beeindruckt von einem Motorrad wie bei der Suzuki GSX-S 1000 GX. Sie hat Power ohne Ende, ist technisch voll ausgestattet und fährt sich so harmonisch wie kaum ein anderes Bike. Vor allem nervt sie den Fahrer nicht mit all den verbauten Assistenz-Systemen, der Fahrer profitiert einfach von ihnen, ohne diese großartig einstellen zu müssen. Ganz großes Kino für zwar nicht gerade wenig Geld, aber hier ist jeder Euro gut investiert. Und die Wettbewerber sind übrigens auch nicht günstiger...
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wir müssen Euch jedoch warnen: Eine Probefahrt mit der GX führt statistisch gesehen in 95% der Fälle zum sofortigen Spontankauf! :-) 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 17.400€
  • Verfügbarkeit: seit  02/2024
  • Farben: blau, schwarz, grün

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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Suzuki GSX-S 1000 GX

Wenn es um Supersportler geht, stehen die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Suzuki GSX-S 1000 GX ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten beeindruckende Leistung und Technik, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives Design und die aerodynamischen Linien, die nicht nur gut aussehen, sondern auch die Leistung bei hohen Geschwindigkeiten unterstützen. Die Sitzposition ist sportlich, ideal für die Rennstrecke, kann aber auf langen Strecken etwas unbequem sein. Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GSX-S 1000 GX eine etwas entspanntere Sitzposition, die besser für den Alltag geeignet ist. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für mehr Komfort.

Motor und Leistung

Der Motor der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist ein Hochleistungsmotor, der auf maximale Leistung und Drehmoment ausgelegt ist. Diese Maschine ist für die Rennstrecke konzipiert und bietet eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit. Die Suzuki GSX-S 1000 GX wiederum hat einen etwas schwächeren Motor, der aber immer noch genug Leistung für die meisten Fahrerinnen und Fahrer bietet. Hier liegt die Stärke der Suzuki in der Alltagstauglichkeit und Flexibilität, die sie bietet.

Fahrverhalten und Handling

In Sachen Fahrverhalten zeigt die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ihre Stärken auf der Rennstrecke. Sie bietet ein präzises Handling und eine hervorragende Kurvenstabilität. Die Federung ist straff abgestimmt, was für sportliches Fahren ideal ist, auf unebenen Straßen aber etwas unangenehm sein kann. Die Suzuki GSX-S 1000 GX hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke gut funktioniert. Sie ist leichter zu handhaben und bietet mehr Komfort, was sie zur besseren Wahl für den täglichen Gebrauch macht.

Technologie und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, aber die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP hat hier die Nase vorn. Sie bietet fortschrittliche Elektronik wie Traktionskontrolle, verschiedene Fahrmodi und ein modernes Display. Diese Eigenschaften sind vor allem für sportliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die die Leistung ihres Motorrads optimieren wollen. Auch die Suzuki GSX-S 1000 GX bietet einige moderne Ausstattungsmerkmale, wenn auch nicht so viele wie die Honda. Sie ist jedoch einfacher zu bedienen und bietet eine benutzerfreundliche Erfahrung.

Preis-Leistungs-Verhältnis

In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Suzuki GSX-S 1000 GX oft die attraktivere Wahl. Sie bietet gute Leistung zu einem günstigeren Preis und ist daher für viele Fahrer eine erschwingliche Option. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist zwar teurer, bietet aber auch mehr Leistung und mehr technische Features, die sie für ernsthafte Sportfahrer rechtfertigen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Suzuki GSX-S 1000 GX stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Honda ist ideal für Fahrer, die auf der Rennstrecke unterwegs sind und ein Maximum an Leistung und Technik suchen. Die Suzuki GSX-S 1000 GX hingegen ist die bessere Wahl für diejenigen, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Alltag als auch auf der Rennstrecke gut funktioniert. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist auf längeren Strecken komfortabler. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht und welche Prioritäten man setzt.

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