Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Suzuki
SV 650
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 6.950 € | |
Baujahr | von 2005 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- Preis
- echter V2
- Harmonischer Gesamteindruck
- Soziustauglichkeit im Vergleich
- Materialqualität
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 197 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 645 | ccm |
Hub | 63 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 73 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 8.100 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 290 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - was bleibt hängen
Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.
Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.
Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Suzuki SV 650: Motorräder im Vergleich
Einleitung
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Modellen, die für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben konzipiert sind. In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Suzuki SV 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design, das auf sportliches Fahren ausgelegt ist. Die Sitzposition ist sportlich und ermöglicht eine optimale Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten. Im Gegensatz dazu bietet die Suzuki SV 650 ein eher neutrales Design mit einer aufrechten Sitzposition, die im Alltag und auf längeren Strecken angenehm ist. Hier zeigt sich bereits ein wesentlicher Unterschied: Während die Fireblade für die Rennstrecke optimiert ist, eignet sich die SV 650 hervorragend für den Stadtverkehr und entspannte Touren.
Motor und Leistung
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP verfügt über einen kraftvollen 1000-cm³-Motor, der für beeindruckende Leistung und Beschleunigung sorgt. Sie ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen. Andererseits verfügt die Suzuki SV 650 über einen 650-cm³-V2-Motor, der zwar weniger Leistung, aber dennoch genügend Drehmoment für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken bietet. Hier zeigt sich, dass die Fireblade für sportliche Ambitionen gedacht ist, während die SV 650 als vielseitiges Allround-Bike fungiert.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist präzise und reaktionsschnell, was sie zu einer hervorragenden Wahl für die Rennstrecke und sportliche Fahrten macht. Federung und Bremsen sind auf Höchstleistung ausgelegt, was ein hohes Maß an Fahrsicherheit vermittelt. Im Gegensatz dazu bietet die Suzuki SV 650 ein sanfteres Fahrverhalten, das perfekt für Anfänger und weniger erfahrene Fahrer geeignet ist. Die SV 650 ist leicht zu handhaben und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl, was sie zur idealen Wahl für Stadtfahrten und längere Touren macht.
Ausstattung und Technik
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP bietet in Sachen Ausstattung einige fortschrittliche Technologien, darunter ein modernes Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle. Diese Eigenschaften sind besonders für sportliche Fahrer von Vorteil, die ihre Leistung anpassen möchten. Die Suzuki SV 650 wiederum bietet eine einfachere, aber dennoch funktionale Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Hier zeigt sich, dass die Fireblade auf technische Raffinesse setzt, während die SV 650 auf Benutzerfreundlichkeit und Zuverlässigkeit setzt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist in der Regel teurer, was durch die leistungsstarke Technik und das sportliche Design gerechtfertigt ist. Die Suzuki SV 650 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, da sie solide Leistung zu einem erschwinglichen Preis bietet. Das macht die SV 650 zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Suzuki SV 650 zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Fireblade ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die auf der Suche nach maximaler Leistung und technischem Fortschritt sind. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein präzises Handling, das auf der Rennstrecke glänzt. Die SV 650 wiederum ist perfekt für Einsteiger und Fahrer, die ein vielseitiges und benutzerfreundliches Motorrad suchen. Mit ihrem angenehmen Fahrverhalten und einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis ist sie eine ausgezeichnete Wahl für den Alltag und entspannte Touren. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.