Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Triumph
Street Triple 765 RS
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 12.495 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- famoser Motor mit starker Leistung und Elastizität
- hochwertige Bremsen
- superpräzises Fahrwerk
- tonnenweise Fahrspaß
- technische komplett ausgestattet inkl. Schräglagensensorik
- Kühlerschutz verbesserungswürdig
- Cockpit spiegelt und könnte etwas heller sein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.399 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.399 | mm |
Sitzhöhe: | 836 | mm |
Höhe | 1.064 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 765 | ccm |
Hub | 53 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 130 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 241 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 278 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Doppel-Brückenrahmen | |
Federung vorne | Showa 41 mm Upside-Down Big Piston Gabel (BPF), einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung sowie einstellbare Vorspannung (Federweg 115)mm | |
Federung hinten | Öhlins STX40 Piggyback-Reservoir-Monoshock, einstellbare Druck- und Zugstufendämpfung und Vorspannungseinstellung (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Zwei schwimmend gelagerte 310-mm-Bremsscheiben, Brembo Stylema 4-Kolben-Radial-Monobloc-Bremssättel, Kurven-ABS, Brembo MCS Radial-Hauptzylinder ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelne 220-mm-Bremsscheibe, Brembo Einkolbenzange ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit - was bleibt hängen
Die Streety 765 RS ist ein wahnsinnig gutes Motorrad mit vielen Stärken und wenig Schwächen. Sie liefert tonnenweise Fahrspaß und begeistert mit einem Handling, vor dem selbst eine Speed Triple 1200 RS passen muss. Ob es nun die RS sein muss oder ob auch die R reicht, kann man nicht objektiv sagen. Wer auf den Geldbeutel achten muss, wird ganz sicher auch mit der R glücklich werden. Wer sich allerdings die RS leisten kann, sollte sich dort bedienen. Die RS ist tatsächlich in einigen Dingen noch etwas besser und vor allem edler in der Anmutung. Ein absolutes Traum-Motorrad!Die Testmaschine haben wir wieder einmal von Q-Bike, dem Triumph Flagship-Store in Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Q-Bike stehen sowohl die RS als auch die R für einen zünftigen Ausritt bereit. Falls Ihr also noch unschlüssig seid, welche es denn nun werden soll - einfach mal zu Q-Bike fahren und beide Maschinen wenigstens anschauen oder fahren. Aber Achtung: Wer die RS probefährt, der ist akut gefährdet...
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Triumph Street Triple 765 RS
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Triumph Street Triple 765 RS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives Design und die aerodynamischen Linien, die nicht nur gut aussehen, sondern auch die Performance unterstützen. Sie ist klar auf Geschwindigkeit und Rennstrecken-Performance ausgelegt. Im Gegensatz dazu bietet die Triumph Street Triple 765 RS ein sportliches und zugleich lässiges Design, das sich perfekt für den Stadtverkehr eignet. Die aufrechte Sitzposition der Street Triple sorgt für eine entspannte Fahrweise, während die Fireblade eine sportlichere Haltung erfordert.
Motor und Leistung
Die Fireblade ist mit einem leistungsstarken 1000cc-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit sorgt. Sie ist das ideale Motorrad für alle, die ihr Können auf der Rennstrecke oder auf kurvigen Landstraßen unter Beweis stellen wollen. Die Triumph Street Triple wiederum hat einen 765cc-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber eine hervorragende Drehmomententfaltung und ein agiles Fahrverhalten. Das macht sie zum idealen Begleiter für den Alltag und für Fahrten durch die Stadt.
Handling und Fahrverhalten
In Sachen Handling spielt die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ihre Stärken vor allem in schnellen Kurven und auf der Rennstrecke aus. Die präzise Lenkung und das stabile Fahrverhalten geben dem Fahrer ein sicheres Gefühl. Die Triumph Street Triple 765 RS punktet dagegen mit Wendigkeit und Leichtigkeit. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren und bietet ein agiles Fahrgefühl, das besonders bei kurzen Ausflügen und im Alltag geschätzt wird.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Fireblade bietet zahlreiche elektronische Fahrhilfen wie Traktionskontrolle, verschiedene Fahrmodi und ABS, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch die Street Triple verfügt über einige nützliche Features wie ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Hier zeigt sich, dass beide Hersteller großen Wert auf Sicherheit und Fahrkomfort legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist in der Regel teurer, was durch die hohe Leistung und die Rennsportorientierung gerechtfertigt ist. Die Triumph Street Triple 765 RS wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches, aber auch alltagstaugliches Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Triumph Street Triple 765 RS stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Fireblade ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ihre Grenzen auf der Rennstrecke oder auf kurvigen Straßen ausloten wollen. Sie bietet beeindruckende Leistung und ein Fahrverhalten, das für hohe Geschwindigkeiten optimiert ist.
Die Triumph Street Triple 765 RS hingegen ist ideal für alle, die ein agiles und wendiges Motorrad für den Alltag suchen. Sie kombiniert sportliche Leistung mit einer entspannten Sitzposition und ist damit perfekt für Stadtfahrten und kurze Ausflüge geeignet. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzgebiet ab.