Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP
Yamaha
MT-09
UVP | ||
Baujahr | von 2020 bis 2025~ |
UVP | 11.199 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- imposante Leistung, extreme Beschleunigung
- superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
- technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
- sehr gute Bremsen
- Sitzposition auf Dauer anstrengend
- benötigt hohe Drehzahlen
- Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
- Spaßgranate
- Starker Motor mit Druck und Charakter
- Fauchende Triple-Soundkulisse
- technisch bereis in Serie voll ausgestattet
- butterweicher QuickShifter
- agiles, wendiges Fahrverhalten
- Kupplungsgehäuse ragt rechts weit heraus
- Blinker-Rückstellungsintervall zu lang
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.140 | mm |
Gewicht | 189 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.145 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenmotor | |
Hubraum | 1.000 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 217 PS bei 14.000 U/Min | |
Drehmoment | 113 NM bei 12.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 299 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Leistung | 119 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Ohlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel | |
Federung hinten | Ohlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!
Fazit
"Spaßgranate", so lässt sich die neue MT-09 am besten in einem Wort zusammenfassen. Dies haben wir bei den Tests der älteren MTs allerdings auch schon gesagt und zum Glück hat Yamaha nicht vergessen, dass dies die DNA dieser Maschine ist.Die Updates haben dem 2024er Modell gut getan, vor allem in Sachen Bedienung. Die Qualitätsanmutung und die technische Ausstattung wurde nochmals verbessert und der Preis von 11.199 Euro geht vor allem im Vergleich zu den Wettbewerbern komplett in Ordnung.
Also, auf geht´s zum Yamaha Händler und zumindest Probesitzen ist Pflicht. Wem die MT-09 zu klein ist, dem empfehle ich ein zweites Probesitzen auf einer XSR 900. Die ist technisch sehr ähnlich, bietet größeren Piloten aber etwas mehr Platz. Wie auch immer: CP3 rules!
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Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Yamaha MT-09: Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, stehen die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und die Yamaha MT-09 oft im Mittelpunkt der Diskussion. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP besticht durch ihr aggressives und aerodynamisches Design. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Leistung. Die Sitzposition ist sportlich, ideal für die Rennstrecke und dynamisches Fahren. Im Vergleich dazu hat die Yamaha MT-09 ein etwas entspannteres Design, das mehr auf den Alltag und die Stadt ausgerichtet ist. Die aufrechte Sitzposition bietet mehr Komfort auf langen Strecken und im Stadtverkehr.
Leistung und Motor
Die CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit einem leistungsstarken 1000-cm³-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und Beschleunigung sorgt. Perfekt für alle, die auf der Rennstrecke oder bei sportlichen Fahrten das Maximum herausholen wollen. Die Yamaha MT-09 hingegen hat einen 847ccm-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber ein agiles und wendiges Fahrverhalten ermöglicht. Das macht sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Landstraßen.
Handling und Fahrverhalten
In Sachen Handling zeigt die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ihre Stärken auf der Rennstrecke. Sie bietet eine präzise Lenkung und ein stabiles Fahrverhalten auch bei hohen Geschwindigkeiten. Andererseits ist die Yamaha MT-09 für ihre Wendigkeit bekannt. Er lässt sich leicht durch enge Kurven manövrieren und vermittelt ein sehr direktes Fahrgefühl. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in der Stadt unterwegs sind oder kurvenreiche Strecken bevorzugen.
Ausstattung und Technologie
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches Bremssystem. Diese Merkmale tragen dazu bei, die Leistung optimal zu nutzen und die Sicherheit zu erhöhen. Die Yamaha MT-09 bietet auch einige moderne Technologien, aber nicht so viele wie die Fireblade. Das Cockpit ist einfach und intuitiv zu bedienen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist preislich in einer höheren Klasse angesiedelt, was sie zu einer Investition für ernsthafte Sportfahrerinnen und Sportfahrer macht. Die Yamaha MT-09 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist für viele Fahrerinnen und Fahrer erschwinglicher. Das macht sie zu einer attraktiven Wahl für Einsteiger oder für diejenigen, die ein vielseitiges Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP als auch die Yamaha MT-09 ihre eigenen Vorzüge haben. Die CBR ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die maximale Leistung und Performance auf der Rennstrecke suchen. Sie bietet eine beeindruckende Technik und ein sportliches Fahrverhalten, das in der Welt der Supersportler seinesgleichen sucht. Auf der anderen Seite ist die Yamaha MT-09 ideal für diejenigen, die ein wendiges und vielseitiges Motorrad suchen, das sich sowohl im Stadtverkehr als auch auf kurvigen Straßen wohl fühlt. Letztendlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer ein Sportgerät für die Rennstrecke sucht, wird bei der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP fündig. Für den Alltag und entspanntes Cruisen ist die Yamaha MT-09 die bessere Wahl.