Honda

Honda
CBR 1000 RR-R Fireblade SP

Yamaha

Yamaha
Tracer 900 GT

UVP 28.700 €
Baujahr von 2020 bis 2025~
UVP 12.499 €
Baujahr von 2018 bis 2020
Rasierklinge mit 218 PS auf der Landstraße - macht das Sinn?
Weiter zum Testbericht
Adventure ohne Abenteuer
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • imposante Leistung, extreme Beschleunigung
  • superstabiles, elektr. einstellbares Fahrwerk
  • technische volle Hütte inkl. Launch-Control und Track-Modus
  • sehr gute Bremsen
Kontra:
  • Sitzposition auf Dauer anstrengend
  • benötigt hohe Drehzahlen
  • Sozius-Sitzmöglichkeit ist hoffentlich nicht ernst gemeint
Pro:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad
  • Motor - kräftig und drehmomentstark
  • Preis/Leistung
  • Sitzposition
  • Verarbeitung
Kontra:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
  • TFT-Display lädt zur Ablenkung ein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht201kg
Radstand1.455mm
Länge2.100mm
Radstand1.455mm
Sitzhöhe: 830 mm
Höhe1.140mm
Gewicht215kg
Radstand1.500mm
Länge2.160mm
Radstand1.500mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.375mm

Motor

Motor-BauartReihenmotor
Hubraum1.000ccm
Hub48mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile
Hubraum847ccm
Hub59mm
Bohrung78mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung217 PS bei 14.000 U/Min
Drehmoment113 NM bei 12.000 U/Min
Höchstgeschw.299km/h
Tankinhalt16Liter
Leistung115 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment88 NM bei 8.500 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite310km

Fahrwerk

RahmenbauartAluminiumrahmen
Federung vorneOhlins NPX S-EC 43mm Teleskopgabel
Federung hintenOhlins TTX36 S-EC Pro-Link Aufhängung
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten200/55-17
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneTeleskopgabel (Federweg 137)mm
Federung hintenSchwinge (Federweg 142)mm
Aufhängung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Federbein
Reifen vorne120/70ZR17M/C
Reifen hinten180/55ZR17M/C

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse mit radial befestigten Vierkolbenbremszangen ( ∅ 330 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Tja, beeindruckend oder? Da ist meine Landstraßenperformance nicht ganz so dolle, aber Spaß hatte ich dennoch jede Menge. Ich frage mich allerdings, wie lange man eine Fireblade ohne Führerscheinentzug lenken darf. Ich würde sicherlich nach wenigen Tagen sofort meinen Lappen los sein. Langsam fahren geht jedenfalls nicht auf der CBR, und damit kommen wir auch zum Punkt: Honda hat bei der Fireblade alles auf Rennstrecke ausgelegt und dass so gut hingekriegt, dass für normales Motorradfahren wenig übrigbleibt.
 
Mit dieser Maschine nur auf Landstraßen rumzufahren wäre Perlen vor die Säue. Obwohl - macht trotzdem irre Spaß! 95% der Käufer werden dennoch Racer sein, die Ihr Schätzchen regelmäßig auf die Rennstrecke entführen. Genau da fühlt sie sich wohl, genau da gehört sie hin.
 
Test-Bike von Motofun Kaltenkirchen - vielen Dank!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 26.330€ für die SP-Variante, 22.300 € ohne SP
  • Gebraucht (1 Jahr alt): 20.000€
  • Baujahre: 2020-2021
  • Farben: Grand Prix Red (rot-blau-weiß), Pearl Morion Black (schwarz)

Fazit - was bleibt hängen

Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.
Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren. 

Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...

Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.400€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Baujahre: seit 2015
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: blau, schwarz, grau

MotorradTest.de auf YouTube

Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP vs. Yamaha Tracer 900 GT

Einleitung

Der Vergleich zwischen der Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP und der Yamaha Tracer 900 GT ist für viele Motorradfreunde von großem Interesse. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden. Dieser Artikel vergleicht die beiden Modelle hinsichtlich Leistung, Ergonomie, Technik und Alltagstauglichkeit.

Leistung und Fahrverhalten

Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist bekannt für ihre beeindruckende Leistung und Agilität auf der Rennstrecke. Mit ihrem kraftvollen Motor und dem präzisen Fahrwerk bietet sie ein unvergleichliches Fahrgefühl. Die Tracer 900 GT hingegen ist mehr auf Touren und Komfort ausgelegt. Sie bietet eine sanfte Beschleunigung und ein entspanntes Fahrverhalten, ideal für lange Strecken. Während die Fireblade SP in Kurven und bei hohen Geschwindigkeiten glänzt, punktet die Tracer 900 GT mit ihrer Stabilität und dem angenehmen Fahrverhalten auf langen Strecken.

Ergonomie und Komfort

In Sachen Ergonomie und Komfort gibt es deutliche Unterschiede zwischen den beiden Motorrädern. Die CBR 1000 RR-R Fireblade SP hat eine sportliche Sitzposition, die für aggressives Fahren optimiert ist. Das kann auf langen Strecken ermüdend sein. Die Yamaha Tracer 900 GT bietet eine aufrechte Sitzposition und eine bequeme Sitzbank, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Hier zeigt sich, dass die Tracer 900 GT besser für Touren geeignet ist, während die Fireblade SP für sportliche Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, die den Adrenalinkick suchen.

Technik und Ausstattung

Technisch sind beide Motorräder auf hohem Niveau. Die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften ermöglichen eine individuelle Anpassung an die Fahrbedingungen und den persönlichen Fahrstil. Auch die Yamaha Tracer 900 GT bietet zahlreiche technische Raffinessen wie TFT-Display, Tempomat und eine umfangreiche Gepäckoption. Diese Ausstattung macht die Tracer 900 GT zu einem hervorragenden Begleiter für lange Reisen.

Alltagstauglichkeit

In Sachen Alltagstauglichkeit hat die Yamaha Tracer 900 GT die Nase vorn. Mit ihrem großen Tankvolumen, der bequemen Sitzposition und der Möglichkeit, Gepäck zu transportieren, ist sie ideal für Pendler und Reisende. Weniger alltagstauglich ist die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP. Sie ist eher für den sportlichen Einsatz konzipiert und weniger für den Alltagsgebrauch geeignet. Hier zeigt sich, dass die Tracer 900 GT vielseitiger ist und sich besser für verschiedene Einsatzzwecke eignet.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CBR 1000 RR-R Fireblade SP als auch die Yamaha Tracer 900 GT ihre eigenen Stärken haben. Die Fireblade SP ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Rennstrecken-Performance suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist ideal für alle, die das Adrenalin lieben. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legen, ist die Tracer 900 GT die bessere Wahl. Sie ist ideal für lange Touren und bietet ein entspanntes Fahrgefühl. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer die sportliche Herausforderung sucht, wird mit der CBR 1000 RR-R Fireblade SP glücklich, während die Tracer 900 GT die perfekte Begleiterin für entspannte Reisen ist.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙