Honda
CBR 650 R
BMW
R 1200 GS Adventure K255
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2013 |
Pro und Kontra
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
- Lasten-Esel
- gutmütiges Fahrverhalten
- große Reichweite
- gemütliche Sitzposition
- sehr guter Windschutz
- geeignet auch für lange und schnelle Autobahn-Passagen
- schwer, Rangieren problematisch
- anfälliges ABS
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 256 | kg |
Radstand | 1.510 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.510 | mm |
Sitzhöhe: | 890-910 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 115 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 33 | Liter |
Reichweite | 600 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | Telelever 41mm Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge Paralever | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Dopperlscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
Fazit - was bleibt hängen
"Hervorragende Offroad-Tauglichkeit bei nochmals gesteigerten Straßeneigenschaften" lautete damals der Pressetext zur neuen Adventure von BMW. Mit Offroad meinten die Schreiberlinge damals vermutlich nicht gerade die Crosspiste mit Sprüngen und tiefen Sand - dazu ist die GS 1200 Adventure schlichtweg zu schwer. Aber dennoch ist dieses Motorrad das ideale Bike für die gaaaanz lange Reise. Den Beweis lieferten Charly Boorman und Ewan McGregor 2007 auf ihrer "Long Way Down" genannten Reise, bei der sie 23.500 Kilometer durch Afrika eben genau auf diesen Maschinen zurückgelegt haben.Leider sind auch gebrauchte und ältere GS Adventure Bikes nicht ganz billig. Je nach Alter, Laufleistung, Zustand und Ausstattung werden bis zu 13.000 Euro verlangt. Allerdings darf bezweifelt werden, dass solche Preise tatsächlich auch gezahlt werden, aber für eine gute GSA K255 muss man schon mit 8.000 Euro rechnen. Zurück zur Ausgangsfrage: Lohnt sich das? Klares "JA!" unsererseits, denn diese Maschinen halten ewig und bringen auch nach 15 Jahren immer noch jede Menge Freude.
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Honda CBR 650 R vs. BMW R 1200 GS Adventure
Der Vergleich zwischen der Honda CBR 650 R und der BMW R 1200 GS Adventure ist spannend, denn beide Motorräder repräsentieren unterschiedliche Motorradwelten. Während die CBR 650 R als sportliches Naked Bike konzipiert ist, steht die R 1200 GS Adventure für Abenteuer und Reise. Hier werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad für welche Ansprüche am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Honda CBR 650 R besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was auch längere Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1200 GS Adventure robust und wuchtig und strahlt Abenteuerlust aus. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzbank bieten eine hervorragende Ergonomie für lange Touren und unwegsames Gelände.
Motor und Leistung
Die Honda CBR 650 R ist mit einem 649-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der sportliche Fahrleistungen und ein dynamisches Fahrverhalten bietet. Sie spricht schnell an und ist ideal für sportliches Fahren auf der Landstraße oder der Rennstrecke. Die BMW R 1200 GS Adventure dagegen hat einen Boxermotor mit 1.170 ccm, der viel Drehmoment liefert und sich hervorragend für lange Touren und Offroad-Abenteuer eignet. Hier zeigt sich die Stärke der GS: Sie bietet nicht nur Leistung, sondern auch ein hohes Maß an Langstreckenkomfort.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Handling ist die Honda CBR 650 R eine wahre Freude. Die Lenkung ist präzise und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straff abgestimmt, was sie besonders agil macht. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen ist auf Stabilität und Komfort ausgelegt. Auch unebene Straßen und Gelände meistert sie mit Leichtigkeit. Während die CBR 650 R für sportliche Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, spricht die GS Adventure vor allem Langstreckenfahrer und Abenteurer an.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine umfangreiche Ausstattung, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Honda CBR 650 R verfügt über moderne Features wie LED-Beleuchtung und ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen bietet eine Vielzahl technischer Raffinessen, darunter ein umfangreiches Navigationssystem, verschiedene Fahrmodi und ein einstellbares Fahrwerk. Hier zeigt sich, dass die GS Adventure für anspruchsvolle Fahrerinnen und Fahrer konzipiert ist, die Wert auf Technik und Komfort legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Honda CBR 650 R oft die günstigere Wahl. Sie bietet viel Motorrad fürs Geld und ist ideal für Einsteiger und sportliche Fahrer. Die BMW R 1200 GS Adventure ist dagegen in einer höheren Preisklasse angesiedelt, was sich aber in der umfangreichen Ausstattung und den Möglichkeiten für Abenteuertouren widerspiegelt. Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, ob die Investition in die GS Adventure gerechtfertigt ist.
Fazit
Die Wahl zwischen der Honda CBR 650 R und der BMW R 1200 GS Adventure hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Die CBR 650 R ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auf der anderen Seite steht die BMW R 1200 GS Adventure, ideal für Langstreckenfahrer und Abenteuerlustige. Mit seinem hohen Komfort, der robusten Bauweise und der umfangreichen Technik ist es die richtige Wahl für alle, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das am besten zu den persönlichen Fahrbedürfnissen passt.