Honda

Honda
CBR 650 R

KTM

KTM
790 Duke

UVP 10.200 €
Baujahr von 2019 bis 2025~
UVP 8.999 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
Test des komfortablen Alltags-Sportlers CBR650R von Honda
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Das Skalpell meldet sich zurück.
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Pro und Kontra

Pro:
  • elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
  • cooler Sound
  • alltagsfreundliche Sitzposition
  • sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
  • gutes Fahrwerk, gute Bremsen
  • bringt voll Laune!
Kontra:
  • keine Fahrmodi
  • QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
  • Display etwas in die Tage gekommen
Pro:
  • sehr wendiges, leichtes Bike
  • Anti-Wheelie-Funktion
  • Launch-Control für maximale Beschleunigung
  • 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
  • A2-Variante erhältlich
Kontra:
  • Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
  • Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike

Abmessungen & Gewicht

Gewicht208kg
Radstand1.450mm
Länge2.120mm
Radstand1.450mm
Sitzhöhe: 810 mm
Höhe1.150mm
Gewicht185kg
Radstand1.470mm
Länge2.141mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.103mm

Motor

Motor-BauartVierzylinder-Viertakt-Reihenmotor
Hubraum649ccm
Hub46mm
Bohrung67mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihentwin
Hubraum799ccm
Hub66mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS bei 12.000 U/Min
Drehmoment63 NM bei 9.500 U/Min
Höchstgeschw.197km/h
Tankinhalt15Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite314km
Leistung95 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment87 NM bei 8.000 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite325km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrahmen
Federung vorneShowa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 128)mm
Aufhängung hintenDoppelschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17
RahmenbauartGitterrohr-Rahmen
Federung vorneUSD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70 17 Zoll
Reifen hinten180/55 17 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm)
Bremsen hinten1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.
 
Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.500€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: seit 2019
  • Farben: rot, schwarz

Fazit

Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.999 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.000€
  • Baujahre: 2018-heute
  • Farben: Orange, Grau

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Honda CBR 650 R vs. KTM 790 Duke - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Sportler oder Naked Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Honda CBR 650 R und die KTM 790 Duke unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Alternativen in der Mittelklasse machen.

Design und Ergonomie

Die Honda CBR 650 R präsentiert sich mit einem sportlichen und aerodynamischen Design, das den Charakter eines echten Supersportlers verkörpert. Die aggressive Frontpartie und die schlanke Silhouette verleihen ihr ein dynamisches Aussehen. Im Vergleich dazu präsentiert sich die KTM 790 Duke als Naked Bike mit einem robusten und minimalistischen Design. Sie strahlt eine gewisse Unbekümmertheit aus, die viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht.

Ergonomie

In Sachen Ergonomie bietet die CBR 650 R eine sportliche Sitzposition, die auf längeren Strecken etwas anstrengend sein kann. Dafür bietet die KTM 790 Duke eine aufrechte Sitzposition, die im Stadtverkehr und auf kurzen Touren sehr angenehm ist. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in der Zielgruppe der beiden Modelle.

Leistung und Motor

Die Honda CBR 650 R ist mit einem 649-cm³-Reihenmotor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein gutes Drehmoment bietet. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die eine ausgewogene Mischung aus Performance und Alltagstauglichkeit suchen. Die KTM 790 Duke hingegen verfügt über einen 799 ccm Paralleltwin, der für seine agile Leistungsentfaltung bekannt ist. Hier zeigt sich die KTM als das sportlichere Bike, das vor allem bei höheren Drehzahlen begeistert.

Fahrverhalten

Im Handling überzeugt die CBR 650 R mit einem präzisen Lenkverhalten und einem stabilen Fahrverhalten, das sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken macht. Dafür punktet die KTM 790 Duke mit einem extrem agilen Fahrverhalten, mit dem sich auch enge Kurven mit Leichtigkeit meistern lassen. Hier ist KTM die klare Wahl für alle, die ein dynamisches Fahrerlebnis suchen.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die CBR 650 R verfügt über ein vollfarbiges TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die KTM 790 Duke wiederum hat ein ähnliches Display, bietet aber zusätzlich eine Vielzahl von Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Hier erweist sich die KTM als die technologisch versiertere Variante.

Sicherheit

In Sachen Sicherheit sind beide Motorräder gut aufgestellt. Die CBR 650 R verfügt über ABS und ein zuverlässiges Bremssystem, während die KTM 790 Duke mit einem fortschrittlichen Bremssystem und Traktionskontrolle ausgestattet ist, was sie zu einer sichereren Wahl für unerfahrene Fahrer macht.

Fahrkomfort

Der Fahrkomfort ist ein weiterer entscheidender Faktor. Die CBR 650 R bietet eine angenehme Federung, die Unebenheiten der Straße gut absorbiert. Die KTM 790 Duke hingegen hat eine sportlichere Abstimmung, die sich eher für sportliche Fahrten eignet, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Honda CBR 650 R als auch die KTM 790 Duke ihre Vorzüge haben. Die CBR 650 R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die eine sportliche Maschine mit guter Alltagstauglichkeit suchen. Sie bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten und eignet sich perfekt für längere Touren. Die KTM 790 Duke hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein agiles und dynamisches Fahrerlebnis suchen. Sie macht vor allem im Stadtverkehr und auf kurvenreichen Strecken Spaß. Letztendlich hängt die Wahl des perfekten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Bikes haben das Potenzial, viel Freude zu bereiten und sind eine Bereicherung für jeden Motorradfahrer.

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