Indian
FTR 1200 Sport
BMW
R 1250 GS
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 18.300 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- Motor, durchzugstark und drehwillig
- Wiederverkaufswert (als Verkäufer)
- Fahrwerk
- Verarbeitung
- Fahrleistungen
- Preis (vor allem für Extras)
- Wiederverkaufswert (als Käufer)
- Sitzhöhe
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 249 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | Telelever 37cm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | WAD Mono-Federbein mit Paralever (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben-Radialbremssättel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Doppel-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 276 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Indian FTR 1200 Sport vs. BMW R 1250 GS - Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads ist oft eine Herausforderung, besonders wenn es sich um zwei so unterschiedliche Modelle wie die Indian FTR 1200 Sport und die BMW R 1250 GS handelt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit einer aggressiven Linienführung und einem markanten Erscheinungsbild zieht sie die Blicke auf sich. Die sportliche Sitzposition sorgt für dynamisches Fahren, ist aber nicht unbedingt für lange Touren geeignet. Im Gegensatz dazu bietet die BMW R 1250 GS eine aufrechte Sitzposition, die vor allem bei längeren Touren für Komfort sorgt. Ihr klassisches Adventure-Design ist zeitlos und funktional, was sie zu einem beliebten Begleiter auf Reisen macht.
Motor und Leistung
Auf der Leistungsseite verfügt die Indian FTR 1200 Sport über einen kraftvollen V2-Motor, der ein sportliches Fahrgefühl vermittelt. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Handling agil, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Andererseits bietet die BMW R 1250 GS einen Boxermotor mit variabler Ventilsteuerung, der nicht nur für hohe Leistung, sondern auch für eine hervorragende Drehmomententfaltung sorgt. Das macht die R 1250 GS besonders vielseitig, ob auf der Straße oder im Gelände.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die BMW R 1250 GS auf dem neuesten Stand. Ausgestattet ist sie mit modernsten Assistenzsystemen wie ABS Pro, Fahrmodi und einem TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch die Indian FTR 1200 Sport bietet einige moderne Features wie ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, allerdings nicht in dem Umfang wie die BMW. Die Entscheidung hängt hier stark von den persönlichen Vorlieben ab: Wer Wert auf modernste Technik legt, wird mit der BMW zufriedener sein.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Indian FTR 1200 Sport ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Agilität. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Die BMW R 1250 GS hingegen bietet ein stabiles und sicheres Fahrverhalten, sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Das Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für lange Touren macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrads. Die Indian FTR 1200 Sport ist in der Regel günstiger als die BMW R 1250 GS, was sie für Einsteiger oder sportlich orientierte Fahrer attraktiv macht. Die BMW hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die hohe Verarbeitungsqualität, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ein wichtiges Kriterium darstellt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian FTR 1200 Sport als auch die BMW R 1250 GS ihre Vorzüge haben. Die Indian ist ideal für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und modernes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Die BMW hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Mit ihrer umfangreichen Ausstattung und der Fähigkeit, sowohl auf der Straße als auch im Gelände zu glänzen, ist sie ein hervorragender Begleiter für lange Touren.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer sportlich und dynamisch fahren möchte, wird mit der Indian FTR 1200 Sport glücklich. Wer ein komfortables und vielseitiges Motorrad sucht, ist mit der BMW R 1250 GS besser bedient. Beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind in ihrer Klasse herausragend.