Indian
FTR 1200 Sport
BMW
R nineT Urban G/S
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 14.750 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- Motor
- Handling
- Bremsen
- Fahrwerk
- Qualitätsanmutung
- Optik
- fehlende Anzeigen für Benzinstand, Drehzahl und Gang
- Reisemöglichkeiten und Windschutz nicht auf GS-Niveau
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.527 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.527 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 321 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Betörend ist die Urban G/S ohne Frage. Unser Tester Markus ließ sich zur Anmerkung hinreißen, dass es in seinen Augen das derzeit schönste Motorrad auf dem Markt ist. Sie ist darüber hinaus ein typisches Boxer-Kind und von vorne bis hinten hochwertig verarbeitet. Wer nicht ständig zwischen Deutschland und der Mongolei pendelt, für den eignet sich die Urban G/S vielleicht sogar besser als eine normale GS, denn die Urban G/S ist handlicher und wiegt deutlich weniger.Das Testmotorrad wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht genau dieses Bike als Vorführer und freut sich auf jeden Menge Probefahrer. Also, ab geht's nach Pinneberg bei Hamburg!
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Indian FTR 1200 Sport vs. BMW R nineT Urban G/S - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Indian FTR 1200 Sport und die BMW R nineT Urban G/S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen.
Design und Style
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit ihrem sportlichen Look und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine aufrechte Sitzposition, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Im klassischen Heritage-Stil präsentiert sich dagegen die BMW R nineT Urban G/S. Die Kombination aus Retro-Elementen und modernen Akzenten verleiht ihr einen zeitlosen Charme. Die R nineT ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf nostalgisches Design legen, ohne auf moderne Technik verzichten zu müssen.
Fahrverhalten und Komfort
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Indian FTR 1200 Sport ihre sportlichen Gene. Mit ihrem kraftvollen Motor und dem agilen Fahrwerk ist sie perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Die Federung ist straff abgestimmt, was in Kombination mit den breiten Reifen für eine hervorragende Straßenlage sorgt.
Die BMW R nineT Urban G/S hingegen bietet ein anderes Fahrgefühl. Sie ist auf Komfort und Langlebigkeit ausgelegt. Die Federung ist weicher und sorgt auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrverhalten. Diese Eigenschaften machen sie zum idealen Begleiter für entspannte Touren und Reisen.
Technische Ausstattung
Technisch hat die Indian FTR 1200 Sport einiges zu bieten. Sie ist mit einem modernen TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch sie verfügt über verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die Bremsen sind kraftvoll und bieten ein hohes Maß an Sicherheit.
Die BMW R nineT Urban G/S punktet zudem mit einer soliden technischen Ausstattung. Sie bietet eine Vielzahl von Individualisierungsmöglichkeiten, die es dem Fahrer erlauben, das Motorrad seinen persönlichen Vorlieben anzupassen. Das klassische Design der Instrumente und die hochwertige Verarbeitung sind weitere Pluspunkte, die die BMW auszeichnen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, ist die Indian FTR 1200 Sport in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber viel Technik und Leistung. Die Investition lohnt sich für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und modernes Motorrad suchen.
Die BMW R nineT Urban G/S hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die ein klassisches Motorrad mit moderner Technik suchen. Die Individualisierungsmöglichkeiten und die hohe Verarbeitungsqualität machen sie zu einer attraktiven Option.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die Indian FTR 1200 Sport ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes und agiles Fahrverhalten suchen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein modernes Design, das in der Stadt auffällt.
Die BMW R nineT Urban G/S hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und einen klassischen Look legen. Sie ist ideal für entspannte Touren und bietet eine hohe Verarbeitungsqualität sowie zahlreiche Individualisierungsmöglichkeiten.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.
BMW R nineT Urban G/S