Indian
FTR 1200 Sport
Yamaha
MT-07
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 8.374 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Motor
- Wertigkeit
- Fahrwerk
- Display / Bedienung
- Soziustauglichkeit
- neues TFT-Display mit Navi-Lösung
- kräftige Bremse
- überraschend potenter Motor
- schönes Ansaug-Geräusch
- agiles Fahrverhalten
- Spaß-Granate!
- Hm. Fällt uns gerade nix ein.
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 237 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.223 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.295 | mm |
Gewicht | 184 | kg |
Radstand | 1.400 | mm |
Länge | 2.085 | mm |
Radstand | 1.400 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 1.203 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 123 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 118 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 220 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 207 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Sachs USD 43mm Gabel, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Sachs Monofederbein ohne Umlenkung, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 58W | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 73W |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Stahl | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelbremsscheiben, Brembo 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Es geht ohne Scrambler
Was also ist das Revier der Indian? Lange Reisen eher nicht. Dem stehen der nur 13 Liter fassende (dafür wunderschöne) Tank entgegen, der schon erwähnte fehlende Windschutz und die Tatsache, dass die Sozia nicht gerade verwöhnt wird. Auf dem Platz in der zweiten Reihe ist leiden angesagt, er ist knapp, und die Fußrasten liegen sehr hoch.
Auch hier ähnelte unser Fast Tracker also den Scramblern der Konkurrenz. Ich persönlich würde nie eine Scrambler kaufen: Ob Ducati, Triumph oder BMW – bei allen saß ich auf dem Motorrad. Die Indian hingegen versteht es sehr schön, den Fahrer zu integrieren, er ist stärker als bei der Konkurrenz ins Fahrzeug eingefasst.
Jetzt müsste ich für ein typisches Zweit- oder Hobbybike nur noch knapp 16.000 Euro auftreiben … schön ist sie schon und in ihrer Durchzugskraft … aber ich wiederhole mich, deshalb ist hier jetzt Schluss. Fazit: Alle haben eine Scrambler, nur Indian nicht. Macht nichts: Es gibt ja die FTR 1200 S.
Das Testbike wurden uns von Legendary Motorcycles in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit
Yamaha hat an den richtigen Stellen nachgebessert. Die neue MT-07 hat nun eine zeitgemäße Ausstattung mit tollen Bremsen und sinnvollen technischen Helferlein. Der Motor ist munter wie eh und je und fühlt sich nun dank neuem Mappings jetzt sogar noch ein bisschen kräftiger an. Wir sind gespannt, ob die neue MT-07 wieder den Sprung unter die Top 5 schafft. Vermutlich werden auch wieder viele Frauen gefallen finden an diesem Update - zumindest war dies bislang stets der Fall bei der MT07.Das Testbike wurde uns netterweise vom Yamaha Zentrum Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die MT-07 als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Der Händler liegt verkehrsgünstig an der A7/A23 und über die A23 sind auch recht schnell Landstraßen erreichbar. Macht Eure Probefahrt bitte nicht in Hamburg, das hätte die MT-07 nicht verdient!
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Indian FTR 1200 Sport vs. Yamaha MT-07: Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, stehen die Indian FTR 1200 Sport und die Yamaha MT-07 ganz oben auf der Liste. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Bikes genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Indian FTR 1200 Sport besticht durch ihr markantes Design, das an die Wurzeln des Flat Track Rennsports erinnert. Die aggressive Linienführung und die hochwertigen Materialien verleihen ihr einen sportlichen Look. Im Vergleich dazu hat die Yamaha MT-07 ein eher minimalistisches, aber dennoch ansprechendes Design, bei dem die Funktionalität im Vordergrund steht. Beide Motorräder bieten eine komfortable Sitzposition, wobei die FTR 1200 Sport etwas mehr Platz für größere Fahrerinnen und Fahrer bietet.
Motor und Leistung
Die FTR 1200 Sport ist mit einem kraftvollen 1203 ccm V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment liefert. Das sorgt vor allem bei höheren Geschwindigkeiten für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die MT-07 wiederum hat einen 689-cm³-Parallel-Twin, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber sehr drehfreudig und handlich ist. Während die FTR 1200 Sport auf der Autobahn glänzt, fühlt sich die MT-07 in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen besonders wohl.
Fahrverhalten und Handling
In puncto Fahrverhalten zeigt die FTR 1200 Sport ihre Stärken mit einer stabilen Straßenlage und präzisem Handling. Die hochwertige Federung sorgt auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl. Dafür punktet die MT-07 mit Agilität und Wendigkeit. Sie lässt sich mühelos durch den Stadtverkehr manövrieren und bietet sportlichen Fahrspaß auf kurvigen Strecken. Hier zeigt sich, dass beide Motorräder für unterschiedliche Fahrstile und Bedingungen konzipiert sind.
Ausstattung und Technik
Die Indian FTR 1200 Sport ist mit modernen technischen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einer Traktionskontrolle ausgestattet. Diese Ausstattung gewährleistet ein hohes Maß an Sicherheit und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Fahrbedingungen. Auch die Yamaha MT-07 bietet eine solide Ausstattung, allerdings ohne die umfangreiche Elektronik der FTR 1200 Sport. Dafür punktet sie mit einem einfacheren und intuitiveren Cockpit, das auf das Wesentliche reduziert ist.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung der beiden Motorräder. Die FTR 1200 Sport ist in der Anschaffung teurer und auch die Wartung kann aufgrund der komplexeren Technik höhere Kosten verursachen. Die MT-07 hingegen ist günstiger in der Anschaffung und bietet geringere Unterhaltskosten, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian FTR 1200 Sport als auch die Yamaha MT-07 ihre Vorzüge haben. Die FTR 1200 Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und eine umfangreiche technische Ausstattung legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Strecken und Autobahnfahrten, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann. Die Yamaha MT-07 hingegen ist perfekt für Stadtfahrer und Kurvenliebhaber, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das auch im Alltag Spaß macht. Für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget ist die MT-07 die bessere Wahl, während erfahrene Fahrer, die ein sportliches Erlebnis suchen, mit der FTR 1200 Sport besser bedient sind.