Indian
Pursuit Dark Horse
Benelli
502 C
UVP | 35.790 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 6.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- starker, charaktervoller Motor
- kräftiger Sound aus der Serien-Tüte
- irsinnig gute Ausstattung
- 200 Watt Musikanlage
- Koffer und Top-Case mit 133 Liter Stauraum
- bequemes Sitzpolster für Fahrer und Beifahrer inkl. Sitzheizung und Lüftung
- sehr schwer
- Bremsen vorne nur 1b
- keine Rückfahrhilfe
- Apple Carplay ja, Android-Auto nein
- nix für Anfänger
- sehr zugängliches Fahrverhalten
- kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
- kernige Optik mit vielen, schönen Details
- TFT-Farbdisplay
- hohe Reichweite
- viel Motorrad für wenig Geld
- sehr straff gefedert
- Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 416 | kg |
Radstand | 1.669 | mm |
Länge | 2.609 | mm |
Radstand | 1.669 | mm |
Sitzhöhe: | 672 | mm |
Höhe | 1.444 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.580 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.580 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | PowerPlus V2 | |
Hubraum | 1.768 | ccm |
Hub | 96 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Zahnriemen | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 122 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 178 NM bei 3.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 368 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 512 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Rückgrat | |
Federung vorne | Upside-Down-Federgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Fox Einzelstoßdämpfer mit hydraulischer Verstellmöglichkeit (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 130/60 B 19 66 H | |
Reifen hinten | 180/60 R 16 80 H |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheiben / radiale 4-Kolben-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einfachscheibe / 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 298 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Ist das eigentlich noch ein Motorrad oder schon ein zweirädriges Auto? Irgendetwas dazwischen, würden wir mal sagen. Mit "normalen" Motorrädern hat die Indian Pursuit jedenfalls wenig zu tun, das sieht man ihr schon im Stand an. Mit solch einem Gerät durch die Gegend zu cruisen, ist eine ganz herrliche Angelegenheit. Diese Kombination aus Kraft und Komfort haben wir selten so erlebt. Aber Achtung: Dazu sollte man schon ein gestandener Biker sein, die Pursuit ist nichts für Anfänger!Die Testmaschine wurde uns von Powersport-Nord für diesen Test zur Verfügung gestellt. Danke für das Vertrauen! Sie steht dort als Vorführer und kann tatsächlich Probe gefahren werden. Wer mal Ostern und Weihnachten an einem Tag erleben will, sollte das tun. Ab geht's nach Appen bei Hamburg - viel Spaß!
Fazit
Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!
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Indian Pursuit Dark Horse vs. Benelli 502 C - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und die Wahl des richtigen Motorrads kann eine Herausforderung sein. In diesem Vergleich nehmen wir die Indian Pursuit Dark Horse und die Benelli 502 C unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen und es ist wichtig zu verstehen, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ästhetik
Die Indian Pursuit Dark Horse besticht durch ihr kraftvolles und aggressives Design. Mit ihrer dunklen Farbgebung und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Modern und sportlich präsentiert sich dagegen die Benelli 502 C. Ihr schlankes Profil und die auffälligen Designelemente machen sie zu einem echten Hingucker. Während die Indian eher für den klassischen Cruiser-Look steht, zielt die Benelli auf ein jüngeres Publikum, das Wert auf eine sportliche Optik legt.
Komfort und Ergonomie
In Sachen Komfort bietet die Indian Pursuit Dark Horse eine hervorragende Sitzposition, die für lange Touren ausgelegt ist. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen auch längere Fahrten angenehm. Auch die Benelli 502 C bietet eine bequeme Sitzposition, ist aber etwas sportlicher ausgelegt, was für kurze Strecken ideal ist, auf langen Strecken aber weniger komfortabel sein kann.
Leistung und Fahrverhalten
Die Indian Pursuit Dark Horse überzeugt durch ihren kraftvollen Motor, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das ermöglicht schnelles Beschleunigen und souveränes Fahren auf der Autobahn. Auch die Benelli 502 C bietet respektable Fahrleistungen, ist aber eher für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken optimiert. Hier zeigt sie ihre Wendigkeit und Agilität, während die Indian auf Stabilität und Kraft setzt.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Indian Pursuit Dark Horse die Nase vorn. Sie verfügt über zahlreiche technische Features wie ein modernes Infotainment-System, das Navigation und Musik-Streaming ermöglicht. Die Benelli 502 C bietet eine Grundausstattung, lässt aber einige der fortschrittlichen Technologien vermissen, die die Indian so attraktiv machen. Hier zeigt sich, dass die Indian für den Tourenfahrer konzipiert wurde, während sich die Benelli mehr auf das Wesentliche konzentriert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen die beiden Modelle in unterschiedlichen Kategorien. Die Indian Pursuit Dark Horse ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Ausstattung und Komfort. Die Benelli 502 C wiederum ist eine preisgünstige Variante, die für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer attraktiv ist. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - mehr Leistung und Ausstattung oder ein günstiger Einstieg in die Motorradwelt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Indian Pursuit Dark Horse und der Benelli 502 C stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Indian ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine beeindruckende Ausstattung. Die Benelli 502 C wiederum ist perfekt für alle, die ein sportliches und wendiges Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet und gleichzeitig das Budget schont. Letztlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das am besten zu den persönlichen Fahrgewohnheiten passt.