Indian

Indian
Scout Bobber

KTM

KTM
790 Duke

UVP 15.890 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 8.999 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
Maximal reduziert
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Pro und Kontra

Pro:
  • 1. der Motor!
  • 2. der Motor!
  • 3. der Motor!
  • 4. der Motor!
  • 5 ...
Kontra:
  • Stößige Hinterradfederung
Pro:
  • sehr wendiges, leichtes Bike
  • Anti-Wheelie-Funktion
  • Launch-Control für maximale Beschleunigung
  • 4 Fahrmodi + dyn. Traktionskontrolle + Ride-by-wire
  • A2-Variante erhältlich
Kontra:
  • Motor ruckelt unterhalb von 2.500 U/Min
  • Reifenqualität passt nicht ganz zum Bike

Abmessungen & Gewicht

Gewicht261kg
Sitzhöhe: 649 mm
Gewicht185kg
Radstand1.470mm
Länge2.141mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 825 mm
Höhe1.103mm

Motor

Hubraum1.133ccm
Motor-BauartReihentwin
Hubraum799ccm
Hub66mm
Bohrung88mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung95 PS
Leistung95 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment87 NM bei 8.000 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite325km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr-Rahmen
Federung vorneUSD-Gabel von WP 43mm (Federweg 140)mm
Federung hintenWP APEX Monoshock (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Aluminium
Reifen vorne120/70 17 Zoll
Reifen hinten180/55 17 Zoll

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, J.Juan 4-Kolben-Festsattel radial ( ∅ 300 mm)
Bremsen hinten1-Kolben-Schwimmsattel / Einzelscheibe ( ∅ 240 mm)

Fazit

Die neue KTM 790 Duke ist ein sportliches Nakedbike, welches ungemein viel Spaß bereitet. Der Motor hat ordentlich Punch, das Fahrwerk überzeugt, die Maschine klingt klasse und bremst sehr gut. Dass sie in China gebaut wird, merkt man nicht, der Qualitätseindruck ist gut. Der Abstand zur 890 Duke ist überraschend gering. Wir würden uns den Preisunterschied von 3.000 Euro sparen und zur günstigeren 790 Duke greifen.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Hamburg zur Verfügung gestellt. Dieser Händler hat alleine Hamburg drei KTM-Filialen. Ihr findet die KTM 790 Duke dort als Vorführer und könnt sie gerne mal in aller Ruge ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.999 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.000€
  • Baujahre: 2018-heute
  • Farben: Orange, Grau

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Indian Scout Bobber vs. KTM 790 Duke - Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Cruiser oder Naked Bike? In diesem Vergleich nehmen wir die Indian Scout Bobber und die KTM 790 Duke unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre ganz eigenen Vorzüge und Herausforderungen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen.

Design und Stil

Die Indian Scout Bobber besticht durch ihr klassisches und zugleich modernes Design. Mit ihren tiefen Linien und dem markanten Look zieht sie die Blicke auf sich. Der breite Lenker und die niedrige Sitzhöhe sorgen für eine entspannte Sitzposition. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 790 Duke als sportliches Naked Bike mit aggressivem Design. Die scharfen Kanten und die auffällige Farbgebung machen sie besonders im urbanen Umfeld zu einem echten Hingucker.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die KTM 790 Duke die Nase vorn. Der kraftvolle 799 ccm Paralleltwin sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Das präzise Handling und das geringe Gewicht machen sie ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten. Die Indian Scout Bobber hingegen setzt auf einen 1133 ccm V-Twin Motor, der ein kraftvolles Drehmoment liefert. So lässt es sich vor allem auf längeren Strecken entspannt cruisen. In Kurven ist die Bobber allerdings etwas schwerfälliger und weniger agil als die KTM.

Komfort und Ergonomie

Beide Motorräder bieten einen unterschiedlichen Fahrkomfort. Die Indian Scout Bobber ist mit ihrem breiten, gepolsterten Sitz und der aufrechten Sitzposition ideal für längere Touren. Zum Komfort trägt auch die Federung bei, die Unebenheiten gut absorbiert. Die KTM 790 Duke hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die für kürzere Strecken und dynamisches Fahren ausgelegt ist. Die Sitzbank ist schmaler und die Fußrasten sind höher positioniert, was für eine sportliche Fahrweise sorgt, auf langen Touren aber weniger komfortabel sein kann.

Technologie und Ausstattung

Technologisch hat die KTM 790 Duke einige moderne Features zu bieten. Mit TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und Traktionskontrolle ist sie für den sportlichen Fahrer gut gerüstet. Die Indian Scout Bobber hingegen setzt auf ein schlichtes, klassisches Cockpit ohne viel Schnickschnack. Das mag Puristen ansprechen, die sich aufs Fahren konzentrieren wollen, während technikaffine Fahrer die modernen Features der KTM vermissen könnten.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, wobei die KTM 790 Duke tendenziell etwas günstiger ist. Die Indian Scout Bobber hat allerdings ihren Preis, denn die Marke und das Design sprechen viele Liebhaber an. Hier kommt es darauf an, welche Aspekte dem Käufer wichtiger sind: die klassische Ästhetik und das Cruiser-Feeling der Bobber oder die moderne Technik und Agilität der KTM.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Indian Scout Bobber und der KTM 790 Duke hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Indian Scout Bobber ist ideal für alle, die ein klassisches Cruiser-Erlebnis suchen, bei dem Komfort und Stil im Vordergrund stehen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und entspannte Ausflüge. Für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen, ist die KTM 790 Duke die richtige Wahl. Sie ist perfekt für die Stadt und kurvenreiche Strecken, wo sie ihre Stärken voll ausspielen kann. Letztendlich sollte die Entscheidung auf den persönlichen Fahrstil und die gewünschten Eigenschaften des Motorrads abgestimmt sein.

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