Indian

Indian
Scout Sport

Triumph

Triumph
Tiger Sport 660

UVP 15.690 €
Baujahr von 2025 bis 2025~
UVP 9.495 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Test des 2025er Modells in der Ausstattung "Limited"
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Der kleine Sport-Tiger - gar nicht so klein.
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Pro und Kontra

Pro:
  • starker Motor
  • bolleriger V2-Sound
  • große Modell- und Ausstattungs-Anzahl
  • überraschend gute Straßen- und Kurvenlage
Kontra:
  • Bremse vorne unterdimensioniert
  • Solositzer: Soziusfähigkeit nur mit Zubehör
Pro:
  • sehr gute Serienausstattung mit Quickshifter und Schräglagen-Zeugs
  • quirliger Motor
  • fauchender Triple-Sound
  • Pfeilnavi und Handy-Anbindung ohne Aufpreis
  • sehr leicht zu fahren
  • aufrechte, langstreckentaugliche Sitzposition
Kontra:
  • kein Hauptständer erhältlich
  • Bremsen könnten besser sein
  • Zubehörpreise teilweise ambitioniert

Abmessungen & Gewicht

Gewicht248kg
Radstand1.562mm
Länge2.206mm
Radstand1.562mm
Sitzhöhe: 680 mm
Höhe1.155mm
Gewicht207kg
Radstand1.418mm
Länge2.020mm
Radstand1.418mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.398mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum1.250ccm
Hub74mm
Bohrung104mm
Kühlungflüssig
AntriebRiemen
Gänge6
Motor-BauartDreizylinder-Reihenmotor, DOHC, 12V
Hubraum660ccm
Hub51mm
Bohrung74mm
Kühlungflüssig
AntriebX-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 7.250 U/Min
Drehmoment108 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.195km/h
Tankinhalt13Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite232km
Leistung81 PS bei 10.250 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.250 U/Min
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite366km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohr
Federung vorneTelegabel 41mm (Federweg 120)mm
Federung hintenStereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 76)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne130/60B19 61H
Reifen hinten150/80B16 72H
RahmenbauartStahlrohr-Perimeterrahmen
Federung vorne41mm Showa Up-Side-Down-Gabel mit separater Funktion (Federweg 150)mm
Federung hintenShowa Monoshock Hinterradaufhängung mit hydraulisch, werkzeuglos einstellbarer Federvorspannung (Federweg 150)mm
Aufhängung hintenZweiarm-Stahlprofilschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten180/55-17

Bremsen

Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 298 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe, Nissin-2-Kolben-Sättel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel Nissin ( ∅ 255 mm)

Fazit

Die Indian Scout Sport ist mehr als nur eine Alternative zu Cruisern von Harley Davidson. Sie ist eigenständig, hat eine wunderschöne Cruiser-Silhouette und fährt sich überraschend sportlich. Der V2 ist nicht nur kräftig, sondern auch kultiviert und dürfte auch Leuten gefallen, die mit den teils ruppigen älteren V2 nicht viel anfangen können. Der Preis geht in Ordnung, zumal man mit einer Indian auch ein wenig Extravaganz mitkauft.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Powersport Nord in Appen/Pinneberg bei Hamburg zur Verfügung gestellt. Powersport Nord ist seit April 2024 offizieller Indian-Dealer und hat eine große Ausstellungshalle mit vielen Modellen von Indian und von CF-Moto. Ein Besuch lohnt sich also, auch wenn man nur mal schauen will.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 16.690€
  • Verfügbarkeit: ab 2025
  • Farben: Schwarz, Bronze, Blau

Fazit

Die neue Triumph Tiger Sport 660 macht genau so viel Spaß wie die Alte. Sie ist jetzt allerdings viel besser ausgestattet und kostet immer noch unter 10.000 Euro. Sie hat bis auf die Bremsen kaum Schwächen und erfreut mit einer sportlichen und dennoch sehr einfachen Fahrweise.
 
Sie ist aus unserer Sicht das ideale Cross-Over Bike für Einsteiger und Umsteiger. Wer auf die 115 PS der Tiger Sport 800 verzichten kann, liegt hier genau richtig. A2-Führerschein-Inhaber sowieso, aber auch die immer größer werdende Zielgruppe der Down-Grader, die eine Maschine suchen, die sie a) wirklich beherrschen und die sie b) auch mal so richtig ausfahren können.

 
Bock auf Probefahrt? Auf geht's zu Triumph Hamburg, wo die Tiger Sport 660 als Vorführer auf Euch wartet. Dort gibt es natürlich auch alle anderen Triumph Modelle in der Ausstellung und viele Vorführer. Wohin von dort aus fahren: Am besten Richtung Süd-Osten Richtung Dove-Elbe und dann weiter nach Fünfhausen und zurück über die Autobahn.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.495 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.500 €
  • Baujahre: 2022 - heute
  • Farben: rot, grün, schwarz, weiß

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Indian Scout Sport vs. Triumph Tiger Sport 660 - Sportmotorräder im Vergleich

In der Welt der Sportmotorräder gibt es viele Möglichkeiten, doch zwei Modelle stechen besonders hervor: die Indian Scout Sport und die Triumph Tiger Sport 660. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad für dich die bessere Wahl ist.

Design und Ergonomie

Die Indian Scout Sport besticht durch ihr klassisches und gleichzeitig sportliches Design. Mit ihren geschwungenen Linien und dem markanten Indian-Logo zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem werden kann.

Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen bietet eine aufrechte Sitzposition, die sich besonders für längere Touren eignet. Ihr Adventure-Design verbindet Funktionalität mit Stil und bietet eine gute Windschutzscheibe, die den Fahrkomfort erhöht. Die Ergonomie ist durchdacht und macht sie zur idealen Wahl für Reisende.

Motor und Leistung

In Sachen Motorleistung verfügt die Indian Scout Sport über einen kraftvollen V2-Motor, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das sorgt vor allem in der Stadt und auf kurvigen Strecken für ein aufregendes Fahrerlebnis. Allerdings kann die Leistung auf Autobahnen bei hohen Geschwindigkeiten etwas eingeschränkt sein.

Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen ist mit einem 3-Zylinder-Motor ausgestattet, der über den gesamten Drehzahlbereich eine ausgewogene Leistung bietet. Das macht sie vielseitig und geeignet für unterschiedliche Fahrbedingungen, ob in der Stadt oder auf langen Strecken. Die Leistung ist konstant und die Beschleunigung gut, was sie zu einem starken Konkurrenten macht.

Handling und Fahrverhalten

Das Handling der Indian Scout Sport ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, was das Fahren sehr angenehm macht. Allerdings kann sie auf unebenen Straßen etwas unruhig wirken, was für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein kann.

Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Ihr Fahrwerk ist gut abgestimmt und absorbiert Unebenheiten hervorragend, was zu einem komfortablen Fahrerlebnis führt. Das macht sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Indian Scout Sport einige moderne Features, allerdings nicht so viele wie die Triumph. Sie bietet Basisinstrumente und einige optionale Extras, ist aber technisch im Vergleich zur Konkurrenz etwas eingeschränkt.

Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Merkmale erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Fahrspaß und die Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Bedingungen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Triumph Tiger Sport 660 aufgrund der gebotenen Technik und Ausstattung ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Indian Scout Sport hingegen punktet mit ihrem einzigartigen Design und dem klassischen V2-Motor, was sie für Liebhaber von Retro-Motorrädern attraktiv macht.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Indian Scout Sport als auch die Triumph Tiger Sport 660 ihre Vorzüge haben. Die Indian Scout Sport ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches, klassisches Design und ein aufregendes Fahrgefühl suchen. Sie eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken, kann aber auf langen Touren etwas unbequem sein.

Die Triumph Tiger Sport 660 hingegen ist die bessere Wahl für diejenigen, die ein vielseitiges Motorrad für unterschiedliche Fahrbedingungen suchen. Mit ihrer komfortablen Sitzposition, dem stabilen Fahrverhalten und der modernen Technik ist sie perfekt für längere Reisen und Abenteuer. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder haben ihren Platz in der Welt der Sportmotorräder und bieten dem Fahrer die Möglichkeit, seine Leidenschaft für das Motorradfahren auszuleben.

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