Kawasaki
Ninja 650
BMW
R 1250 GS
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 18.300 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
- Motor, durchzugstark und drehwillig
- Wiederverkaufswert (als Verkäufer)
- Fahrwerk
- Verarbeitung
- Fahrleistungen
- Preis (vor allem für Extras)
- Wiederverkaufswert (als Käufer)
- Sitzhöhe
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 249 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | Telelever 37cm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | WAD Mono-Federbein mit Paralever (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben-Radialbremssättel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Doppel-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 276 mm) |
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
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Kawasaki Ninja 650 vs. BMW R 1250 GS - Die besten Motorräder im Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen oft viele Fragen im Raum. Besonders spannend ist der Vergleich zwischen der Kawasaki Ninja 650 und der BMW R 1250 GS. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel wirft einen detaillierten Blick auf beide Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches Design und ihre schlanke Silhouette. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was auch längere Fahrten angenehm macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1250 GS als robustes Adventure-Bike. Das Design ist funktional und gleichzeitig attraktiv. Die hohe Sitzposition bietet eine hervorragende Sicht auf Straße und Gelände. Ihre Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zum perfekten Begleiter für Abenteuerreisen macht.
Motor und Leistung
Die Ninja 650 wird von einem flüssigkeitsgekühlten 649-cm³-Paralleltwin angetrieben, der für sportliche Leistung und agiles Handling sorgt. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein dynamisches Fahrgefühl suchen und gerne in Kurven fahren.
Die R 1250 GS hingegen verfügt über einen kraftvollen 1254-cm³-Boxermotor, der nicht nur hohe Leistung, sondern auch ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Das macht sie besonders geeignet für Offroad-Abenteuer und lange Reisen, bei denen viel Gepäck transportiert werden muss.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Kawasaki Ninja 650 einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi. Diese Funktionen sind nutzerfreundlich und tragen zu Sicherheit und Fahrspaß bei.
Die BMW R 1250 GS ist jedoch mit einem umfangreicheren Technikpaket ausgestattet. Dazu gehören unter anderem ein TFT-Display, verschiedene Fahrerassistenzsysteme und die Möglichkeit, das Motorrad individuell zu gestalten. Diese Eigenschaften machen die R 1250 GS zu einem der technologisch fortschrittlichsten Motorräder auf dem Markt.
Fahrverhalten und Handling
Die Ninja 650 bietet ein agiles und sportliches Fahrverhalten. Er ist leicht und lässt sich mühelos durch Kurven lenken. Das macht sie ideal für sportliches Fahren und den Stadtverkehr.
Die R 1250 GS hingegen überzeugt durch Stabilität und Vielseitigkeit. Sowohl asphaltierte Straßen als auch unbefestigte Wege meistert er mit Leichtigkeit. Das Handling ist auch bei höheren Geschwindigkeiten sicher und zuverlässig, was sie zum perfekten Begleiter für lange Reisen macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Ninja 650 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Die BMW R 1250 GS ist teurer, bietet aber eine Vielzahl an Funktionen und eine hohe Verarbeitungsqualität, die den Preis rechtfertigen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik und Komfort legen, kann sich die Investition lohnen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die BMW R 1250 GS ihre Vorzüge haben. Die Ninja 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leichtes Motorrad suchen, das sich perfekt für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger und sportliche Fahrer.
Die R 1250 GS hingegen ist das perfekte Motorrad für Abenteuerlustige und Langstreckenfahrer. Mit seiner robusten Bauweise, seiner hohen Leistung und seinen fortschrittlichen Technologien ist er für nahezu jeden Einsatzzweck geeignet. Wer viel reist und auch mal abseits der Straße unterwegs sein möchte, findet in der R 1250 GS einen treuen Begleiter.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder abenteuerlich, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.