Kawasaki
Ninja 650
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Kawasaki Ninja 650 vs. Ducati Monster 1200 S - Sportmotorräder im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, sind die Kawasaki Ninja 650 und die Ducati Monster 1200 S zwei Modelle, die in der Szene viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Ninja 650 besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was für sportliches Fahren ideal ist, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ducati Monster 1200 S mit einem markanten und muskulösen Auftritt. Das Naked-Bike-Design sorgt für eine aufrechte Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm bleibt. Die Kombination aus sportlichem Look und komfortabler Ergonomie macht die Monster zu einem vielseitigen Begleiter.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Ninja 650 ist mit einem flüssigkeitsgekühlten 649-cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der solide Leistung und gutes Drehmoment liefert. Sie ist bekannt für ihre sanfte Leistungsentfaltung und eignet sich sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Handling schätzen.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen verfügt über einen deutlich stärkeren 1198 ccm L-Twin-Motor, der eine beeindruckende Leistung und ein berauschendes Fahrerlebnis bietet. Die Monster ist bekannt für ihre kraftvolle Beschleunigung und das aufregende Fahrgefühl, was sie zur ersten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die das Adrenalin lieben.
Fahrverhalten und Handling
In Bezug auf das Fahrverhalten zeigt die Ninja 650 eine hervorragende Wendigkeit und Stabilität in Kurven. Sie ist leicht und handlich, was das Fahren in der Stadt und auf kurvigen Straßen erleichtert. Die Federung ist gut abgestimmt, was für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt.
Die Ducati Monster 1200 S bietet ebenfalls ein beeindruckendes Handling, jedoch mit einem sportlicheren Ansatz. Die Fahrwerksabstimmung ist auf Leistung ausgelegt, was sie besonders in schnellen Kurven und bei sportlicher Fahrweise glänzen lässt. Allerdings kann die etwas härtere Federung auf unebenen Straßen weniger Komfort bieten.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die Ninja 650 bietet ein digitales Cockpit mit allen wichtigen Informationen, während die Ducati Monster 1200 S zusätzlich über verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System verfügt, das die Sicherheit erhöht.
Die Ducati punktet zudem mit hochwertigen Materialien und einer erstklassigen Verarbeitung, was sich im Gesamteindruck des Motorrads widerspiegelt. Die Ninja 650 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist damit für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die Ducati Monster 1200 S ihre Stärken und Schwächen haben. Die Ninja 650 ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein leichtes, wendiges Motorrad mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Sie bietet ein angenehmes Fahrgefühl und ist perfekt für den Alltag und gelegentliche Touren.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein kraftvolles und sportliches Motorrad suchen. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein aufregendes Fahrverhalten, ist aber auch teurer in der Anschaffung und im Unterhalt. Wer Wert auf Leistung und ein markantes Design legt, wird mit der Monster glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder versprechen Fahrspaß und ein unvergessliches Erlebnis auf zwei Rädern.