Kawasaki

Kawasaki
Ninja 650

Yamaha

Yamaha
MT-10

UVP 8.095 €
Baujahr von 2017 bis 2025~
UVP 16.449 €
Baujahr von 2019 bis 2024
Ist die Kawasaki Ninja 650 nun ein SuperSportler oder nicht?
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Das kernige Power-Bike von Yamaha entpuppt sich im Test als Spaß-Granate
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Pro und Kontra

Pro:
  • wendiges Bike mit viel Fahrspaß
  • vernünftige Sitzposition
  • gute Verarbeitung
  • TFT-Display mit Handy-Connect
Kontra:
  • Leistung okay, aber kein Burner
Pro:
  • Bums ohne Ende
  • Agiles Fahrverhalten
  • technisch (endlich) gut ausgestattet
  • gute Bremsen
  • schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
Kontra:
  • Fahrmodus nur im Stand änderbar
  • etwas seltsame Bedienung
  • Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
  • keine Handy-Connectivity

Abmessungen & Gewicht

Gewicht193kg
Radstand1.410mm
Länge2.055mm
Radstand1.410mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.135mm
Gewicht212kg
Radstand1.405mm
Länge2.100mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.165mm

Motor

Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum998ccm
Hub51mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment66 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt15Liter
Leistung166 PS bei 11.500 U/Min
Drehmoment112 NM bei 9.000 U/Min
Höchstgeschw.249km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch7l pro 100km
Reichweite249km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneUSD 43 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge Aluminium
Reifen vorne120/70 ZR17
Reifen hinten190/55 ZR17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 220 mm)

Fazit

Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!
 
Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.245€
  • Gebraucht (5 Jahre alt): 7.000€
  • Baujahre: 2017-2023
  • Farben: Grau, Grün

Fazit - was bleibt hängen

Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.

Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 15.450€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 11.500€
  • Baujahre: seit 2016-2018
  • Farben: schwarz, cyan, blau

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Kawasaki Ninja 650 vs. Yamaha MT-10: Der ultimative Vergleich

Wenn es um Motorräder geht, sind die Kawasaki Ninja 650 und die Yamaha MT-10 zwei Modelle, die in der Szene viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Bike besser zu deinem Fahrstil passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Ninja 650 präsentiert sich mit einem sportlichen und aerodynamischen Design, das viele Motorradfahrer anspricht. Die aggressive Frontpartie und die schlanke Silhouette verleihen ihr einen dynamischen Look. Im Vergleich dazu ist die Yamaha MT-10 ein Naked Bike, das mit einem robusten und kraftvollen Auftritt punktet. Die aufrechte Sitzposition der MT-10 sorgt für mehr Komfort im Stadtverkehr, während die Ninja 650 eine sportlichere Sitzposition für mehr Kontrolle auf der Straße einnimmt.

Motor und Leistung

Die Ninja 650 ist mit einem 649 cm³ Paralleltwin ausgestattet, der eine ausgewogene Leistung und ein gutes Drehmoment liefert. Sie eignet sich hervorragend für Einsteiger und bietet eine sanfte Leistungsentfaltung. Die Yamaha MT-10 hingegen hat einen 998 cm³ V4-Motor, der deutlich mehr Leistung und ein aggressiveres Ansprechverhalten bietet. Das macht die MT-10 zur idealen Wahl für erfahrene Fahrer, die ein sportliches Fahrgefühl suchen. Während die Ninja 650 in der Stadt und auf kurvigen Straßen gut zurechtkommt, zeigt die MT-10 ihre Stärken auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Kawasaki Ninja 650 ist stabil und gutmütig. Sie lässt sich leicht handhaben und ist ideal für längere Touren und den täglichen Pendelverkehr. Die MT-10 bietet jedoch ein agileres Handling und ein sportlicheres Fahrverhalten. Sie reagiert schneller auf Lenkbewegungen und vermittelt ein intensiveres Fahrgefühl. Für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne Kurven fahren und die Grenzen ihres Motorrads ausloten, ist die MT-10 die bessere Wahl. Die Ninja 650 hingegen bietet mehr Komfort und ist einfacher zu fahren, was sie zu einer guten Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort bietet die Ninja 650 eine bequeme Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Auch die MT-10 bietet eine komfortable Sitzbank, allerdings kann die sportliche Sitzposition auf längeren Strecken etwas ermüdend sein. Beide Motorräder verfügen über eine moderne Ausstattung, die MT-10 bietet jedoch zusätzliche Technologien wie ein fortschrittliches Fahrwerk und verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt. Die Ninja 650 wiederum punktet mit einem einfacheren und intuitiveren Cockpit, das viele Fahrerinnen und Fahrer anspricht.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein wichtiger Faktor beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Kawasaki Ninja 650 ist in der Regel günstiger als die Yamaha MT-10, was sie für Einsteiger und Budgetbewusste attraktiver macht. Die MT-10 rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre überlegene Leistung und Ausstattung, die für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer sehr wertvoll sein kann. Es ist wichtig, die eigenen Prioritäten zu berücksichtigen, wenn es um das Budget geht.

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass sowohl die Kawasaki Ninja 650 als auch die Yamaha MT-10 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Ninja 650 ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein komfortables und leicht zu handhabendes Motorrad suchen. Sie ist alltagstauglich und bietet eine ausgewogene Leistung. Die Yamaha MT-10 richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein agiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke glänzt. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer Wert auf Komfort und Alltagstauglichkeit legt, wird mit der Ninja 650 glücklich, wer Adrenalin und sportliches Fahren sucht, ist bei der MT-10 richtig.

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