Kawasaki

Kawasaki
Versys 650

Yamaha

Yamaha
Tracer 900 GT

UVP 8.645 €
Baujahr von 2007 bis 2025~
UVP 12.499 €
Baujahr von 2018 bis 2020
Komfortables Cross-Over Bike für ca. 9.000 Euro im Test
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Adventure ohne Abenteuer
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Pro und Kontra

Pro:
  • Sehr komfortabler Reise-Dampfer
  • Ohne viel Schnickschnack leicht zu bedienen
  • Richtig gute Bremsen!
  • Stabiles, vertrauenserweckendes Fahrverhalten
  • Großer Tank, geringer Verbrauch, große Reichweite
Kontra:
  • Leistung zu zweit mit Gepäck etwas knapp
  • Kein Tempomat verfügbar
Pro:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad
  • Motor - kräftig und drehmomentstark
  • Preis/Leistung
  • Sitzposition
  • Verarbeitung
Kontra:
  • sauber durchkonstruiertes Motorrad ;) - siehe Fazit
  • TFT-Display lädt zur Ablenkung ein

Abmessungen & Gewicht

Gewicht219kg
Radstand1.415mm
Länge2.165mm
Radstand1.415mm
Sitzhöhe: 845 mm
Höhe1.400mm
Gewicht215kg
Radstand1.500mm
Länge2.160mm
Radstand1.500mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.375mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-Bauart4-Takt, Flüssigkeitsgekühlt, DOHC, 4 Ventile
Hubraum847ccm
Hub59mm
Bohrung78mm
KühlungFlüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung67 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment61 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite467km
Leistung115 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment88 NM bei 8.500 U/Min
Höchstgeschw.210km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite310km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Teleskopgabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit durch Remote-Zugriff hydraulisch einstellbarer Federbasis (Federweg 145)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneTeleskopgabel (Federweg 137)mm
Federung hintenSchwinge (Federweg 142)mm
Aufhängung hintenÜber Hebelsystem angelenktes Federbein
Reifen vorne120/70ZR17M/C
Reifen hinten180/55ZR17M/C

Bremsen

Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit

Die Kawasaki Versys 650 ist eine richtig gut gemachte Cross-Over Maschine für die lange Tour. Sie ist keine Angeberin, sondern bietet solide Kost zu einem sehr fairen Preis. Es gibt drei Varianten der Versys 650, die den Touring-Aspekt dieser Maschine unterstreichen. Im Vordergrund dieses Bikes stehen Komfort, aber auch Fahrspaß und auch sehr gute Reise-Qualitäten. Eines der vielleicht am meisten unterschätzten Bikes auf dem Markt.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht die Versys 650 neben so ziemlich allen anderen Kawas als Vorführer bereit und freut sich auf Probefahrer auf den schönen Landstraßen in Dithmarschen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.745€ + Überführung
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2007
  • Farben: rot, grün, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Der Autor dieser Zeilen gibt es gerne zu: Er hat ein Faible für etwas schräge Motorräder, Typen und Tätigkeiten. Mir ist die Yamaha deshalb in ihrer Unaufgeregtheit zu distanziert, was aber eine rein persönliche Wertung ist.
Die Yamaha versucht sehr erfolgreich alles Schräge außer Schräglagen aus ihrem Leben zu verbannen. Sie ist ein echter Tipp und wird sich auf dem Markt mit all ihren Fähigkeiten sicher behaupten - die Yamaha Tracer 900 GT ist ideal für Leute, die ungern Fehler machen oder fahren. 

Typen wie ich müssen weitersuchen. Kennt man ja ...

Unser Dank an Motorrad Ruser für das Bereitstellen des Testbikes.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.400€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.500€
  • Baujahre: seit 2015
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: blau, schwarz, grau

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Kawasaki Versys 650 vs. Yamaha Tracer 900 GT: Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Versys 650 und die Yamaha Tracer 900 GT unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Versys 650 besticht durch ihr sportliches, aber dennoch funktionales Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die ideal für lange Touren ist. Der hohe Windschutz sorgt dafür, dass der Fahrer auch bei höheren Geschwindigkeiten angenehm geschützt ist.

Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 900 GT mit einem etwas aggressiveren Look. Die sportliche Linienführung und die scharfen Kanten verleihen ihr ein dynamisches Aussehen. Auch hier ist die Sitzposition bequem, aber etwas sportlicher ausgelegt, was bei sportlicherer Fahrweise von Vorteil sein kann.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Versys 650 ist mit einem 649 ccm Paralleltwin ausgestattet, der solide Leistung und gutes Drehmoment bietet. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Touren und bietet genügend Power, um auch auf der Autobahn nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen verfügt über einen 847 ccm Dreizylindermotor, der eine beeindruckende Leistung und ein sportliches Fahrverhalten ermöglicht. Die Tracer ist agiler und bietet mehr Beschleunigung, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der Kawasaki Versys 650 ist auf Komfort ausgelegt. Die Federung ist weich abgestimmt, wodurch Unebenheiten auf der Straße gut absorbiert werden. Das macht sie zur idealen Wahl für lange Touren und unebene Straßen.

Im Gegensatz dazu bietet die Yamaha Tracer 900 GT ein strafferes Fahrwerk, das für sportliches Fahren optimiert ist. Die präzise Lenkung und das agile Handling machen das Fahren vor allem auf kurvigen Strecken zu einem Vergnügen. Allerdings kann das auf langen Strecken etwas anstrengender sein.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung hat die Yamaha Tracer 900 GT die Nase vorn. Sie ist mit einem TFT-Farbdisplay ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Zudem bietet sie zahlreiche elektronische Helfer wie Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und angenehmer machen.

Die Kawasaki Versys 650 hingegen bietet eine solide Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Sie verfügt zwar nicht über die technische Raffinesse der Tracer, punktet aber mit Zuverlässigkeit und einfacher Bedienung.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis. Die Kawasaki Versys 650 ist in der Regel günstiger als die Yamaha Tracer 900 GT. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen.

Die Yamaha Tracer 900 GT rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die sportlichen Fahreigenschaften. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Technik und Leistung legen, könnte sich die Investition lohnen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Versys 650 als auch die Yamaha Tracer 900 GT ihre Vorzüge haben. Die Versys 650 ist ideal für Tourenfahrerinnen und -fahrer, die Wert auf Komfort und Zuverlässigkeit legen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine solide Wahl für lange Touren.

Die Yamaha Tracer 900 GT hingegen richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die eine agile Maschine mit viel Leistung und moderner Technik suchen. Sie ist perfekt für alle, die gerne Kurven jagen und dabei nicht auf Komfort verzichten wollen.

Die Entscheidung hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen ab. Wer viel reist und Komfort schätzt, wird mit der Kawasaki Versys 650 glücklich. Wer sportliches Fahren und moderne Technik bevorzugt, sollte sich für die Yamaha Tracer 900 GT entscheiden.

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