Kawasaki
W 800
Royal Enfield
Interceptor 650
Yamaha
XSR 700 XTribute
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
UVP | 7.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 9.674 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
- Einfach und geradeaus
- Stilsicher
- Komfortabel
- Preis
- Nur ABS
- Design und Materialqualität
- Verarbeitung
- Display
- leicht zu Fahren
- Preis
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.400 | mm |
Länge | 2.122 | mm |
Radstand | 1.400 | mm |
Sitzhöhe: | 804 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Gewicht | 190 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.075 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 855 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Motor-Bauart | 2 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 648 | ccm |
Kühlung | Luft-Öl | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Leistung | 47 PS bei 7.100 U/Min | |
Drehmoment | 52 NM bei 5.150 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Leistung | 73 PS bei 8.750 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 326 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit geschraubtem Unterzug | |
Reifen vorne | 100/90-18 MC 56H | |
Reifen hinten | 130/70-18 MC 63H |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Schwinge (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Federbein | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17M/C (58W) Tubeless | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17M/C (73W) Tubeless |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Scheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Motorrad-Vergleich: Kawasaki W 800, Royal Enfield Interceptor 650, Yamaha XSR 700 XTribute und Moto Guzzi V7 III
In der Welt der Motorräder gibt es eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrgefühl unterscheiden. In diesem Vergleich stehen vier bemerkenswerte Motorräder im Mittelpunkt: die Kawasaki W 800, die Royal Enfield Interceptor 650, die Yamaha XSR 700 XTribute und die Moto Guzzi V7 III. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Stil
In Sachen Design sind alle vier Motorräder echte Hingucker, die Retro-Elemente mit modernem Flair kombinieren. Die Kawasaki W 800 besticht durch ihr klassisches Erscheinungsbild mit runden Scheinwerfern und eleganter Linienführung. Die Royal Enfield Interceptor 650 hat dagegen einen etwas sportlicheren Look, der an klassische Café Racer erinnert. Die Yamaha XSR 700 XTribute vermittelt mit ihrem robusten Design und den Offroad-Elementen einen Hauch von Abenteuer, während die Moto Guzzi V7 III mit ihrem einzigartigen V2-Motor und italienischem Charme punktet.
Leistung und Fahrverhalten
Bei der Leistung zeigen sich die Unterschiede zwischen den Modellen deutlich. Die Kawasaki W 800 bietet ein sanftes und geschmeidiges Fahrverhalten, ideal für entspannte Ausfahrten. Die Royal Enfield Interceptor 650 bietet eine kraftvolle Leistung und ein agiles Handling, das sie zu einer guten Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Yamaha XSR 700 XTribute bietet eine ausgewogene Mischung aus Leistung und Komfort, perfekt für lange Touren. Die Moto Guzzi V7 III überzeugt dagegen mit einem charakteristischen Fahrgefühl, das durch den einzigartigen V2-Motor geprägt ist.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist gerade auf längeren Strecken ein entscheidender Faktor. Die Kawasaki W 800 bietet eine aufrechte Sitzposition und eine bequeme Sitzbank, die auch auf längeren Strecken für Entspannung sorgt. Die Royal Enfield Interceptor 650 bietet ebenfalls eine komfortable Ergonomie, könnte aber für große Fahrerinnen und Fahrer etwas beengend wirken. Die Yamaha XSR 700 XTribute punktet mit einer sportlichen Sitzposition, die allerdings auf langen Strecken anstrengend sein kann. Die Moto Guzzi V7 III bietet eine angenehme Sitzhöhe und eine entspannte Sitzposition, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ideal ist.
Ausstattung und Technik
Auch bei der Ausstattung unterscheiden sich die Motorräder. Die Kawasaki W 800 kommt mit klassischer Instrumentenanordnung und bietet alles, was man für eine entspannte Fahrt braucht. Die Royal Enfield Interceptor 650 hingegen verfügt über moderne Features wie ABS und ein digitales Display, was sie zu einer zeitgemäßen Wahl macht. Die Yamaha XSR 700 XTribute bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein fortschrittliches ABS-System und eine einstellbare Fahrwerksabstimmung. Die Moto Guzzi V7 III verfügt ebenfalls über moderne Annehmlichkeiten, der Schwerpunkt liegt jedoch auf dem klassischen Fahrgefühl.
Fazit
Die Wahl des richtigen Motorrads hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Kawasaki W 800 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf klassisches Design und entspanntes Fahren legen. Die Royal Enfield Interceptor 650 spricht sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die eine kraftvolle Leistung und ein agiles Handling suchen. Die Yamaha XSR 700 XTribute ist perfekt für Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist die beste Wahl für Liebhaber des italienischen Designs und des charakteristischen Fahrgefühls. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Vorzüge und die Entscheidung sollte auf Basis der individuellen Bedürfnisse getroffen werden.