Kawasaki
Z 400
BMW
R 1250 GS
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 18.300 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- Motor, durchzugstark und drehwillig
- Wiederverkaufswert (als Verkäufer)
- Fahrwerk
- Verarbeitung
- Fahrleistungen
- Preis (vor allem für Extras)
- Wiederverkaufswert (als Käufer)
- Sitzhöhe
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 249 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.430 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.254 | ccm |
Hub | 76 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 136 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 143 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 400 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Rahmenbauart | Zweiteiliges Rahmenkonzept | |
Federung vorne | Telelever 37cm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | WAD Mono-Federbein mit Paralever (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R19 | |
Reifen hinten | 170/60 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben-Radialbremssättel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Doppel-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 276 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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Kawasaki Z 400 vs. BMW R 1250 GS - Der ultimative Vergleich
Motorradfahren ist mehr als ein Hobby, es ist eine Leidenschaft. Die Wahl des richtigen Motorrads kann entscheidend für das Fahrerlebnis sein. In diesem Vergleich stehen sich die Kawasaki Z 400 und die BMW R 1250 GS gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrer kompakten Bauweise und dem leichten Rahmen ist sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was ein sportliches Fahrgefühl vermittelt.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1250 GS als Abenteuerbike mit robustem und massivem Design. Sie ist für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise, die besonders auf langen Strecken angenehm ist.
Motor und Leistung
Die Z 400 ist mit einem 399 cm³ Paralleltwin ausgestattet, der für eine agile Beschleunigung und hohe Wendigkeit sorgt. Ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Die Leistung ist ausreichend, um auch auf der Landstraße Spaß zu haben, aber nicht übertrieben, was sie zum perfekten Einsteigerbike macht.
Die BMW R 1250 GS hingegen hat einen 1254-cm³-Boxermotor, der nicht nur mehr Leistung, sondern auch ein beeindruckendes Drehmoment bietet. Das macht sie zum idealen Begleiter für lange Touren und anspruchsvolle Strecken. Die Leistungsentfaltung ist sanft und gleichmäßig, was das Fahren auch in schwierigen Situationen erleichtert.
Fahrverhalten und Handling
Die Kawasaki Z 400 überzeugt durch ihr agiles Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und gibt ein direktes Feedback. Das macht sie besonders attraktiv für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch unterwegs sind. Die Federung ist straff abgestimmt, was für ein sportliches Fahrgefühl auf der Straße sorgt.
Die BMW R 1250 GS hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Federung ist komfortabel und schluckt Unebenheiten mühelos. Auch bei höheren Geschwindigkeiten bleibt sie stabil und sicher. Das macht sie zur ersten Wahl für Vielfahrer, die auch abseits befestigter Wege unterwegs sein wollen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1250 GS die Nase vorn. Sie bietet zahlreiche technische Features wie ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Sicherheitspaket. Die Möglichkeit, das Motorrad individuell zu gestalten, ist ein weiterer Pluspunkt.
Die Kawasaki Z 400 hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für Einsteiger vollkommen ausreicht. Ein digitales Display und grundlegende Sicherheitseinrichtungen sind vorhanden, aber die technischen Spielereien der BMW fehlen. Das macht die Z 400 zu einem unkomplizierten Motorrad für Fahrerinnen und Fahrer, die es einfach mögen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. In der Anschaffung ist die Kawasaki Z 400 deutlich günstiger als die BMW R 1250 GS. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer, die nicht viel Geld ausgeben wollen, ist die Z 400 eine attraktive Option.
Die BMW R 1250 GS ist zwar teurer, bietet dafür aber mehr Leistung, Komfort und Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die viel Wert auf Qualität und Technik legen und bereit sind, dafür mehr zu investieren, ist die R 1250 GS die bessere Wahl.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Kawasaki Z 400 und der BMW R 1250 GS hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Die Z 400 ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes, agiles Motorrad suchen, das Spaß macht und einfach zu handhaben ist. Sie punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und sportlichem Design.
Die BMW R 1250 GS hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Technik und Vielseitigkeit legen. Sie ist perfekt für lange Touren und Offroad-Abenteuer und bietet eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren zum Erlebnis macht. Wer bereit ist, in Qualität und Leistung zu investieren, findet in der R 1250 GS einen treuen Begleiter für viele Abenteuer.