Kawasaki
Z 400
Ducati
Monster 1200 S
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 17.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
Pro und Kontra
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
- Motorleistung
- präzises Fahrwerk
- Komfort
- Assistenzsysteme
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.156 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 795-820 | mm |
Höhe | 1.117 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.198 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Leistung | 147 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 124 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 149)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
Fazit - auf ewig jung
Sie ist natürlich ein Spielzeug, eines für ältere Kinder, die mindestens 17.290 Euro für ihr Geschenk ausgeben wollen (und können). Höret meine Worte: Jeder Cent davon ist gut angelegt!
Bevor ich es vergesse: Mittlerweile habe ich das Datenblatt studiert. Die Duc ist nicht nur in Sachen Motor und Fahrwerk voll auf der Höhe der Zeit, sondern auch in Sachen Assistenzsysteme: Serie sind Wheelie Control, Kurven-ABS von Bosch, Traktionskontrolle, Ride By Wire und drei Fahrmodi ...
… nicht mal dieses Vorurteil hat mehr Bestand.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 400 vs. Ducati Monster 1200 S - Ein umfassender Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen oft viele Fragen im Raum. Besonders spannend wird es, wenn zwei so unterschiedliche Modelle wie die Kawasaki Z 400 und die Ducati Monster 1200 S aufeinandertreffen. Beide Motorräder haben ihre ganz eigenen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 400 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Linienführung zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was eine sportliche Fahrweise ermöglicht. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Ducati Monster 1200 S als klassisches Naked Bike mit einem robusten und muskulösen Auftritt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 400 wird von einem 399 cm³-Paralleltwin angetrieben, der für eine agile Beschleunigung und ein leichtes Handling sorgt. Dieses Motorrad ist ideal für Einsteiger und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Kontrolle. Die Ducati Monster 1200 S hingegen hat einen 1198 ccm großen V2-Motor, der eine beeindruckende Leistung und ein kraftvolles Drehmoment liefert. Dieses Motorrad ist eher für erfahrene Fahrer geeignet, die die volle Leistung und das aufregende Fahrgefühl eines großen Motors genießen möchten.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten spielt die Kawasaki Z 400 ihre Stärken vor allem in Kurven aus. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für enge Straßen und Stadtfahrten macht. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und bietet ein angenehmes Fahrgefühl. Die Ducati Monster 1200 S hingegen ist stabiler und bietet vor allem bei höheren Geschwindigkeiten eine hervorragende Straßenlage. Ihr sportliches Fahrwerk sorgt für präzises Handling und macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrten.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Kawasaki Z 400 verfügt über ein einfaches, aber funktionales Display, das alle wichtigen Informationen anzeigt. Die Ducati Monster 1200 S hingegen glänzt mit einem hochauflösenden TFT-Display und verschiedenen Fahrmodi, die an unterschiedliche Fahrbedingungen angepasst werden können. Zudem bietet die Ducati eine bessere Ausstattung in Sachen Bremsen und Fahrerassistenzsysteme.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die Kawasaki Z 400 ist günstiger in der Anschaffung und hat niedrigere Betriebskosten, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht. Die Ducati Monster 1200 S hat zwar einen höheren Preis, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung. Die Unterhaltskosten können bei der Ducati höher sein, was bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden sollte.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 400 als auch die Ducati Monster 1200 S ihre Vorzüge haben. Die Z 400 ist ideal für Einsteiger oder Fahrerinnen und Fahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und die niedrigen Betriebskosten machen sie zu einer attraktiven Wahl.
Die Ducati Monster 1200 S hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und sportliches Fahren legen. Mit ihrem kraftvollen Motor und der hochwertigen Ausstattung bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis, das in der Oberliga der Motorräder mitspielt. Wer bereit ist, in ein leistungsstarkes Naked Bike zu investieren, wird mit der Monster 1200 S viel Freude haben.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob die wendige Z 400 oder die kraftvolle Monster 1200 S, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.