Kawasaki
Z 650 RS
Benelli
502 C
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 6.349 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- sehr zugängliches Fahrverhalten
- kerniger Motor mit linearer Kraftentfaltung
- kernige Optik mit vielen, schönen Details
- TFT-Farbdisplay
- hohe Reichweite
- viel Motorrad für wenig Geld
- sehr straff gefedert
- Bremsen etwas teigig, schwer dosierbar
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.580 | mm |
Länge | 2.240 | mm |
Radstand | 1.580 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 512 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 41mm (Federweg 135)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Bremsscheibe mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 280 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Fazit
Benelli zeigt erneut, dass man auch für wenig Geld extravagante Motorräder bekommen kann, die auch noch gut funktionieren. Die 502C ist ohne Frage ein besonderes Bike, welches außer der Honda CMX 500 Rebel kaum Konkurrenz fürchten muss. Es gibt schlichtweg keine anderen Cruiser in der A2 Klasse.Die Maschine ist ordentlich gemacht, man muss trotz des Preises keine billige Fuhre befürchten. Sie fährt sich lässig, vermittelt viel Fahrspaß und beruhigt durch ihre Art den Fahrer von ganz alleine. Rasen will man mit dieser Maschine nicht, deshalb ist sie auch nicht untermotorisiert. Es hat uns viel Spaß bereitet, die Benelli 502 zu testen!
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Kawasaki Z 650 RS vs. Benelli 502 C - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, sind die Kawasaki Z 650 RS und die Benelli 502 C zwei Modelle, die in der Motorradwelt für viel Aufmerksamkeit sorgen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Motorrad für dich die bessere Wahl sein könnte.
Design und Optik
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches und sportliches Design. Mit ihren klaren Linien und dem Retro-Charme zieht sie viele Blicke auf sich. Die Benelli 502 C hingegen präsentiert sich als Cruiser mit markantem und robustem Auftritt. Mit ihren breiten Reifen und der tiefen Sitzbank vermittelt sie ein ganz anderes Fahrgefühl. Während die Z 650 RS eher auf sportliches Fahren ausgelegt ist, zielt die Benelli auf einen entspannten Fahrstil ab.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 RS ist mit einem durchzugsstarken 649-cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen und ein agiles Fahrverhalten sorgt. Die Benelli 502 C wiederum hat einen 500 ccm Zweizylinder-Motor, der für ein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment sorgt. Während die Z 650 RS für sportliche Fahrten und schnelle Überholmanöver prädestiniert ist, bietet die Benelli ein angenehmes Fahrgefühl, das sich gut für entspannte Touren eignet.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 650 RS ihre Stärken in Kurven und bei sportlicher Fahrweise. Ihr geringes Gewicht und die präzise Lenkung machen sie zu einem wendigen Begleiter. Die Benelli 502 C hingegen bietet vor allem auf gerader Strecke ein stabileres Fahrverhalten. Ihr höheres Gewicht kann in Kurven etwas hinderlich sein, sorgt dafür aber für ein sicheres Gefühl auf der Straße.
Komfort und Ergonomie
Der Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt. Die Kawasaki Z 650 RS hat eine sportliche Sitzposition, die für Kurzstrecken ideal ist, auf längeren Strecken aber etwas unbequem werden kann. Die Benelli 502 C wiederum bietet eine entspannte Sitzposition mit einer breiten Sitzbank, die auch auf längeren Touren für Komfort sorgt. Hier zeigt die Benelli klare Vorteile für Cruiser-Fans und Langstreckenfahrer.
Technologie und Ausstattung
In Sachen Technik bietet die Kawasaki Z 650 RS einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die Benelli 502 C wiederum kommt mit einem einfacheren, aber funktionalen Display und weniger elektronischem Schnickschnack daher. Hier ist die Z 650 RS klar im Vorteil, wenn es um moderne Technik geht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Kawasaki Z 650 RS tendenziell etwas teurer ist. Dennoch bietet die Benelli 502 C ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad für entspannte Touren suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die Benelli 502 C ihre Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ihr modernes Design und die fortschrittliche Technik machen sie zu einem attraktiven Angebot für alle, die gerne dynamisch unterwegs sind.
Die Benelli 502 C hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und entspanntes Fahrerlebnis suchen. Ihr robustes Design und die bequeme Sitzposition machen sie perfekt für lange Touren und gemütliches Cruisen. Wer also einen Cruiser sucht, der auch im Alltag überzeugt, ist mit der Benelli 502 C gut beraten.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder entspannt - beide Motorräder haben viel zu bieten und sorgen mit Sicherheit für jede Menge Fahrspaß.