Kawasaki

Kawasaki
Z 650 RS

Benelli

Benelli
Imperiale 400

UVP 7.995 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 4.799 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Test des todschicken Zweizylinder Retro-Bikes von Kawasaki
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Der günstige Italo Retro-Klassiker für nur 4.199 Euro
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Pro und Kontra

Pro:
  • Optik & klassische Rundinstrumente
  • Gewicht & Handling
  • gute Bremsen vorne
  • bequeme Sitzposition
  • verstellbare Hebel
Kontra:
  • kleiner Tank
  • einige Merkmale nicht 100% Retro
Pro:
  • konsequenter Klassik-Look
  • einfachste Bedienung
  • Speichenfelgen ohne Aufpreis
  • schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
  • günstiger Preis
Kontra:
  • überschaubare Leistung
  • etwas klobige Fußrastenanlage
  • mittelmässige Bremse

Abmessungen & Gewicht

Gewicht187kg
Radstand1.405mm
Länge2.065mm
Radstand1.405mm
Sitzhöhe: 820 mm
Höhe1.115mm
Gewicht205kg
Radstand1.440mm
Länge2.170mm
Radstand1.440mm
Sitzhöhe: 800 mm
Höhe1.120mm

Motor

Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartEinzylinder, 4-Takt
Hubraum374ccm
Hub90mm
Bohrung73mm
Kühlungluftgekühlt
AntriebKette
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung68 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment64 NM bei 6.700 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite357km
Leistung21 PS bei 5.500 U/Min
Drehmoment29 NM bei 4.500 U/Min
Höchstgeschw.120km/h
Tankinhalt12Liter
Verbrauch3l pro 100km
Reichweite387km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohr
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)
RahmenbauartDoppelschleifen-Stahlrohrrahmen
Federung vornekonventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm
Federung hintenDoppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm
Aufhängung hintenKasten-Zweiarmschwinge Stahl
Reifen vorne100/90 - 19
Reifen hinten130/80 - 18

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.
 
Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.400 € inkl. Überführung
  • Verfügbarkeit: ab 02/2022
  • Farben: grün, grau, schwarz

Fazit

So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen. 

Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat! 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 4.199€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 2.800€
  • Verfügbarkeit: seit 2021
  • Farben: Schwarz, Silber

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Kawasaki Z 650 RS vs. Benelli Imperiale 400 - Mittelklasse-Bikes im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei interessante Vertreter der Mittelklasse sind die Kawasaki Z 650 RS und die Benelli Imperiale 400. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.

Design und Ergonomie

Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr sportliches und modernes Erscheinungsbild, das an die klassischen Z-Modelle erinnert. Sie bietet eine aggressive Linienführung und eine ansprechende Farbpalette, die viele Bikerinnen und Biker anspricht. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was auch längere Fahrten angenehm macht.Im Gegensatz dazu hat die Benelli Imperiale 400 einen nostalgischen Charme, der an die klassischen Motorräder der 70er Jahre erinnert. Ihr Design ist elegant und zeitlos, was sie zu einem echten Hingucker macht. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, ideal für gemütliche Touren oder Stadtfahrten. Hier zeigt sich auch schon der erste Unterschied: Während die Z 650 RS auf sportliches Fahren ausgelegt ist, richtet sich die Imperiale 400 eher an Fahrerinnen und Fahrer, die das klassische Fahrgefühl schätzen.

Motor und Leistung

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Motor. Die Kawasaki Z 650 RS ist mit einem kraftvollen 649-cm³-Parallel-Twin ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und agiles Handling sorgt. Diese Maschine ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und die Leistung auf kurvigen Strecken genießen möchten. Die Beschleunigung ist spritzig und macht jede Fahrt zu einem Erlebnis.Die Benelli Imperiale 400 hingegen hat einen 374 ccm Einzylindermotor, der auf ein sanftes und gleichmäßiges Fahrverhalten ausgelegt ist. Die Leistung reicht für entspanntes Fahren aus, ist aber nicht mit der der Z 650 RS zu vergleichen. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf entspanntes Cruisen legen, ist dagegen die Imperiale 400 eine gute Wahl. Hier zeigt sich, dass die Kawasaki für sportliche Ansprüche konzipiert wurde, während die Benelli den Schwerpunkt auf Komfort legt.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der Kawasaki Z 650 RS ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Federung ist straff und bietet eine hervorragende Rückmeldung, was besonders in Kurven von Vorteil ist. Die Agilität und Wendigkeit dieser Maschine sind beeindruckend und machen sie zu einem echten Spaßmacher auf der Straße.Die Benelli Imperiale 400 hat ein etwas weicheres Fahrwerk, das für mehr Komfort sorgt. Dies ist vor allem auf langen Strecken von Vorteil, da Stöße von unebenen Straßen besser abgefedert werden. Allerdings kann dies auf kurvigen Strecken zu einem weniger präzisen Handling führen. Hier zeigt sich, dass die Z 650 RS in Sachen Sportlichkeit überlegen ist, während die Imperiale 400 den Komfort in den Vordergrund stellt.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung bietet die Kawasaki Z 650 RS moderne Features wie ein digitales Display, LED-Beleuchtung und ABS. Diese Technologien tragen zur Sicherheit und zum Fahrspaß bei und sind für viele Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidendes Kriterium.Die Benelli Imperiale 400 hingegen setzt auf eine schlichtere Ausstattung, die den klassischen Charme unterstreicht. Ein analoges Display und traditionelle Beleuchtung sind hier zu finden. Für Puristen ist das ein Pluspunkt, während technikaffine Fahrerinnen und Fahrer die modernen Features der Kawasaki vermissen könnten.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Kawasaki Z 650 RS ist im oberen Preissegment angesiedelt, was durch die sportlichen Eigenschaften und die moderne Technik gerechtfertigt ist. Für viele Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Ausstattung legen, ist sie eine lohnende Investition.Die Benelli Imperiale 400 ist im günstigeren Preissegment angesiedelt und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen. Hier zeigt sich, dass die Imperiale 400 eine attraktive Option für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer ist, die nicht allzu viel Geld ausgeben möchten.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 RS als auch die Benelli Imperiale 400 ihre Vorzüge haben. Die Z 650 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und agiles Handling legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne in die Kurve gehen und die Dynamik eines Motorrads genießen wollen.Die Benelli Imperiale 400 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die das klassische Motorradgefühl schätzen und entspanntes Fahren bevorzugen. Sie ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer, die ein ansprechendes Design und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und Fahrbedürfnissen ab. Beide Motorräder haben ihren Platz in der Zweiradwelt und bieten dem Fahrer unterschiedliche Erlebnisse.

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