Kawasaki
Z 650 RS
BMW
R 1200 GS Adventure K255
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2013 |
Pro und Kontra
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
- Lasten-Esel
- gutmütiges Fahrverhalten
- große Reichweite
- gemütliche Sitzposition
- sehr guter Windschutz
- geeignet auch für lange und schnelle Autobahn-Passagen
- schwer, Rangieren problematisch
- anfälliges ABS
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 256 | kg |
Radstand | 1.510 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.510 | mm |
Sitzhöhe: | 890-910 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 115 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 33 | Liter |
Reichweite | 600 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | Telelever 41mm Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge Paralever | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Dopperlscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
Fazit - was bleibt hängen
"Hervorragende Offroad-Tauglichkeit bei nochmals gesteigerten Straßeneigenschaften" lautete damals der Pressetext zur neuen Adventure von BMW. Mit Offroad meinten die Schreiberlinge damals vermutlich nicht gerade die Crosspiste mit Sprüngen und tiefen Sand - dazu ist die GS 1200 Adventure schlichtweg zu schwer. Aber dennoch ist dieses Motorrad das ideale Bike für die gaaaanz lange Reise. Den Beweis lieferten Charly Boorman und Ewan McGregor 2007 auf ihrer "Long Way Down" genannten Reise, bei der sie 23.500 Kilometer durch Afrika eben genau auf diesen Maschinen zurückgelegt haben.Leider sind auch gebrauchte und ältere GS Adventure Bikes nicht ganz billig. Je nach Alter, Laufleistung, Zustand und Ausstattung werden bis zu 13.000 Euro verlangt. Allerdings darf bezweifelt werden, dass solche Preise tatsächlich auch gezahlt werden, aber für eine gute GSA K255 muss man schon mit 8.000 Euro rechnen. Zurück zur Ausgangsfrage: Lohnt sich das? Klares "JA!" unsererseits, denn diese Maschinen halten ewig und bringen auch nach 15 Jahren immer noch jede Menge Freude.
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Kawasaki Z 650 RS vs. BMW R 1200 GS Adventure - Die besten Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die sich in Design, Leistung und Einsatzbereich unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter sind die Kawasaki Z 650 RS und die BMW R 1200 GS Adventure. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 RS besticht durch ihr klassisches Naked-Bike-Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrem schlanken Rahmen und der sportlichen Sitzposition spricht sie vor allem jüngere Fahrer und Retro-Liebhaber an. Ihre Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt und macht sie zu einem agilen Begleiter in der Stadt.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS Adventure als robustes Tourenmotorrad. Ihr massives Design und die hohe Sitzposition vermitteln vor allem auf langen Strecken und im Gelände ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Die ergonomische Gestaltung sorgt dafür, dass auch längere Fahrten angenehm bleiben, was für viele Motorradfahrerinnen und -fahrer ein entscheidendes Kriterium ist.
Leistung und Fahrverhalten
Auf der Leistungsseite verfügt die Kawasaki Z 650 RS über einen sportlichen Motor, der für schnelle Beschleunigung und agiles Kurvenverhalten sorgt. Ihre Wendigkeit und ihr leichtes Handling machen sie ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Allerdings könnte die Z 650 RS auf langen Autobahnfahrten an ihre Grenzen stoßen, da der Windschutz nicht optimal ist und die Sitzposition auf Dauer unbequem werden kann.
Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen bietet eine beeindruckende Performance, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände zur Geltung kommt. Der kraftvolle Motor und die ausgefeilte Fahrwerkstechnik sorgen für Stabilität und Komfort, egal ob auf asphaltierten Straßen oder unbefestigten Wegen. Die GS ist für lange Touren und Abenteuer konzipiert und damit die erste Wahl für Reisende, die auch abseits der Straßen unterwegs sein wollen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW R 1200 GS Adventure die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl technischer Features wie ein modernes Navigationssystem, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Sicherheitspaket. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler und angenehmer.
Die Kawasaki Z 650 RS hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Sie bietet zwar Basisfunktionen, verzichtet aber auf aufwendige technische Spielereien. Das könnte für puristische Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein, die Wert auf ein unverfälschtes Fahrgefühl legen.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die Kawasaki Z 650 RS ist günstiger in der Anschaffung und hat auch niedrigere Betriebskosten. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Fahrer mit begrenztem Budget.
Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen ist in der Anschaffung teurer, bietet aber eine höhere Wertigkeit und Langlebigkeit. Auch die Unterhaltskosten können höher sein, was bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden sollte.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 650 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad für die Stadt und kurvenreiche Strecken suchen. Ihr klassisches Design und ihr einfaches Handling machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger und Retro-Liebhaber.
Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Technik und Vielseitigkeit legen. Sie ist perfekt für lange Reisen und Abenteuer, sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Wer häufig längere Strecken zurücklegt und dabei nicht auf Komfort verzichten möchte, findet in der GS einen treuen Begleiter.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab. Egal, für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.
Die BMW R 1200 GS Adventure bietet ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.