Kawasaki
Z 650
BMW
R nineT Urban G/S
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
UVP | 14.750 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
- Motor
- Handling
- Bremsen
- Fahrwerk
- Qualitätsanmutung
- Optik
- fehlende Anzeigen für Benzinstand, Drehzahl und Gang
- Reisemöglichkeiten und Windschutz nicht auf GS-Niveau
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.527 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.527 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 321 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
Fazit - was bleibt hängen
Betörend ist die Urban G/S ohne Frage. Unser Tester Markus ließ sich zur Anmerkung hinreißen, dass es in seinen Augen das derzeit schönste Motorrad auf dem Markt ist. Sie ist darüber hinaus ein typisches Boxer-Kind und von vorne bis hinten hochwertig verarbeitet. Wer nicht ständig zwischen Deutschland und der Mongolei pendelt, für den eignet sich die Urban G/S vielleicht sogar besser als eine normale GS, denn die Urban G/S ist handlicher und wiegt deutlich weniger.Das Testmotorrad wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht genau dieses Bike als Vorführer und freut sich auf jeden Menge Probefahrer. Also, ab geht's nach Pinneberg bei Hamburg!
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Kawasaki Z 650 vs. BMW R NineT Urban G/S - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Kawasaki Z 650 oder BMW R NineT Urban G/S? Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 650 besticht durch ihr sportliches und modernes Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und der aggressiven Linienführung vermittelt sie ein Gefühl von Geschwindigkeit und Dynamik. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel und damit ideal für kurze und lange Strecken.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R NineT Urban G/S im klassischen Retro-Look. Sie verbindet nostalgische Designelemente mit modernen Akzenten. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker ermöglichen ein entspanntes Fahren, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Die Ergonomie der R NineT ist auf Langstrecken ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrerinnen und -fahrer macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 650 ist mit einem kraftvollen 649-cm³-Paralleltwin ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein agiles Fahrverhalten sorgt. Sie beschleunigt schnell und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt. Die Z 650 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein dynamisches und agiles Motorrad suchen.
Die BMW R NineT Urban G/S hingegen verfügt über einen 1.170 ccm Boxermotor, der für seine sanfte Leistungsentfaltung und sein charakteristisches Drehmoment bekannt ist. Diese Motorisierung sorgt vor allem bei höheren Geschwindigkeiten für entspanntes Fahren. Damit ist die R NineT eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein kraftvolles und gleichmäßiges Ansprechverhalten legen.
Handling und Fahrverhalten
In Sachen Handling spielt die Kawasaki Z 650 ihre Stärken aus. Sie ist leicht und wendig, was das Fahren in der Stadt und auf kurvigen Straßen zum Vergnügen macht. Das Fahrwerk ist sportlich abgestimmt, was für eine direkte Rückmeldung beim Fahren sorgt. Allerdings kann die sportliche Abstimmung auf unebenen Straßen etwas härter wirken.
Die BMW R NineT Urban G/S bietet dagegen ein komfortableres Fahrverhalten. Ihre Federung ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer macht. Sie meistert auch unbefestigte Straßen mit Leichtigkeit, was sie zu einem Allrounder macht. Allerdings ist sie in engen Kurven nicht ganz so wendig wie die Z 650, was für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 650 kommt mit einer soliden Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht. Sie bietet ein digitales Cockpit, LED-Beleuchtung und eine sportliche Sitzbank. Allerdings fehlen einige der modernen Assistenzsysteme, die man bei anderen Motorrädern in dieser Preisklasse erwarten würde.
Dagegen ist die BMW R NineT Urban G/S mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet. Sie verfügt unter anderem über ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Diese Features machen die R NineT nicht nur sicherer, sondern auch vielseitiger für unterschiedliche Fahrbedingungen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kawasaki Z 650 ist in der Regel günstiger als die BMW R NineT Urban G/S. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad zu einem attraktiven Preis suchen, ist die Z 650 eine hervorragende Wahl. Sie bietet viel Leistung und Fahrspaß für wenig Geld.
Die BMW R NineT Urban G/S hat ihren Preis, bietet dafür aber auch eine hochwertige Verarbeitung und eine umfangreiche Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein hochwertiges Motorrad zu investieren, ist die R NineT eine lohnende Option.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 650 als auch die BMW R NineT Urban G/S ihre eigenen Vorzüge haben. Die Z 650 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für kurvenreiche Strecken eignet. Sie punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und einem dynamischen Fahrverhalten.
Die BMW R NineT Urban G/S hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und eine klassische Optik legen. Sie ist perfekt für längere Touren und bietet eine Vielzahl moderner Technologien, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Für Bikerinnen und Biker, die gerne abseits der Straße unterwegs sind, ist die R NineT eine hervorragende Wahl.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und Fahrgewohnheiten ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf der Straße.
BMW R NineT Urban G/S