Kawasaki
Z 7 Hybrid
BMW
R 1200 GS Adventure K255
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2013 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- Lasten-Esel
- gutmütiges Fahrverhalten
- große Reichweite
- gemütliche Sitzposition
- sehr guter Windschutz
- geeignet auch für lange und schnelle Autobahn-Passagen
- schwer, Rangieren problematisch
- anfälliges ABS
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 256 | kg |
Radstand | 1.510 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.510 | mm |
Sitzhöhe: | 890-910 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 115 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 33 | Liter |
Reichweite | 600 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | Telelever 41mm Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge Paralever | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Dopperlscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
"Hervorragende Offroad-Tauglichkeit bei nochmals gesteigerten Straßeneigenschaften" lautete damals der Pressetext zur neuen Adventure von BMW. Mit Offroad meinten die Schreiberlinge damals vermutlich nicht gerade die Crosspiste mit Sprüngen und tiefen Sand - dazu ist die GS 1200 Adventure schlichtweg zu schwer. Aber dennoch ist dieses Motorrad das ideale Bike für die gaaaanz lange Reise. Den Beweis lieferten Charly Boorman und Ewan McGregor 2007 auf ihrer "Long Way Down" genannten Reise, bei der sie 23.500 Kilometer durch Afrika eben genau auf diesen Maschinen zurückgelegt haben.Leider sind auch gebrauchte und ältere GS Adventure Bikes nicht ganz billig. Je nach Alter, Laufleistung, Zustand und Ausstattung werden bis zu 13.000 Euro verlangt. Allerdings darf bezweifelt werden, dass solche Preise tatsächlich auch gezahlt werden, aber für eine gute GSA K255 muss man schon mit 8.000 Euro rechnen. Zurück zur Ausgangsfrage: Lohnt sich das? Klares "JA!" unsererseits, denn diese Maschinen halten ewig und bringen auch nach 15 Jahren immer noch jede Menge Freude.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. BMW R 1200 GS Adventure - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Kawasaki Z 7 Hybrid und die BMW R 1200 GS Adventure zwei Modelle, die sich in vielerlei Hinsicht unterscheiden. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken geeignet. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS Adventure als klassisches Adventure-Bike mit robustem und funktionalem Design. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzfläche bieten viel Komfort, besonders auf langen Touren.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit einem Hybridmotor ausgestattet, der sowohl Leistung als auch Effizienz verspricht. Diese Kombination macht sie ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen verfügt über einen kraftvollen Boxermotor, der für seine Zuverlässigkeit und Leistung bekannt ist. Sie eignet sich hervorragend für lange Reisen und Offroad-Abenteuer, bei denen die Leistung des Motors voll zur Geltung kommt.
Fahrverhalten
Im Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 7 Hybrid ein agiles Handling, das besonders im urbanen Umfeld von Vorteil ist. Ihre Wendigkeit und ihr geringes Gewicht machen sie zur idealen Wahl für den Stadtverkehr. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen bietet sowohl auf der Straße als auch im Gelände ein stabiles und komfortables Fahrverhalten. Ihr höheres Gewicht kann im Stadtverkehr etwas stören, auf langen Strecken und unbefestigten Wegen spielt sie ihre Stärken aus.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie verfügt über ein fortschrittliches Display und verschiedene Fahrmodi. Die BMW R 1200 GS Adventure bietet zudem eine Vielzahl technischer Features wie ABS, Traktionskontrolle und ein umfangreiches Navigationssystem. Diese Ausstattung macht sie besonders attraktiv für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Sicherheit legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki Z 7 Hybrid in der Regel günstiger als die BMW R 1200 GS Adventure. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer, die ein gutes Motorrad für den Alltag suchen. Die BMW R 1200 GS Adventure ist zwar teurer, bietet aber eine umfangreiche Ausstattung und gute Fahrleistungen, die den Preis rechtfertigen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die BMW R 1200 GS Adventure ihre Vorzüge haben. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und wendiges Motorrad für den Stadtverkehr suchen. Sie bietet moderne Technik und ansprechendes Design zu einem attraktiven Preis. Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteuerlustige, die lange Touren und Offroad-Fahrten unternehmen möchten. Mit ihrem starken Motor und der umfangreichen Ausstattung ist sie für jede Herausforderung gerüstet. Die Entscheidung, welches Motorrad das bessere ist, hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Fahrgewohnheiten ab.