Kawasaki

Kawasaki
Z 7 Hybrid

BMW

BMW
R nineT Urban G/S

UVP 8.995 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
UVP 14.750 €
Baujahr von 2017 bis 2023
Das erste Hybrid-Motorrad von Kawasaki im Test
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Retro, Scrambler, Naked, Tourer - was ist das für eine Maschine?
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Pro und Kontra

Pro:
  • überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
  • e-Boost bringt enormen Spaß
  • perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
  • satte Straßenlage
  • bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
Kontra:
  • ruckelige Automatik im EV-Modus
  • komplexe Bedienung
  • teilweise einfache Komponenten
  • keine Feststellbremse
  • vergleichsweise hohes Gewicht
Pro:
  • Motor
  • Handling
  • Bremsen
  • Fahrwerk
  • Qualitätsanmutung
  • Optik
Kontra:
  • fehlende Anzeigen für Benzinstand, Drehzahl und Gang
  • Reisemöglichkeiten und Windschutz nicht auf GS-Niveau

Abmessungen & Gewicht

Gewicht227kg
Radstand1.535mm
Länge2.145mm
Radstand1.535mm
Sitzhöhe: 795 mm
Höhe1.135mm
Gewicht221kg
Radstand1.527mm
Länge2.175mm
Radstand1.527mm
Sitzhöhe: 850 mm
Höhe1.105mm

Motor

Motor-BauartReihentwin Elektromotor
Hubraum451ccm
Hub59mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungÖl-Luft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung60 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment60 NM bei 2.800 U/Min
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite333km
Leistung110 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment116 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite321km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneTelegabel konventionell (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 114)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-17
Reifen hinten160/60-17
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneTelegabel 43 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenParalever
Reifen vorneZR
Reifen hintenZR

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 265 mm)

Fazit

Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.
 
Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.995€
  • Verfügbarkeit: seit 204
  • Farben: Grau

Fazit - was bleibt hängen

Betörend ist die Urban G/S ohne Frage. Unser Tester Markus ließ sich zur Anmerkung hinreißen, dass es in seinen Augen das derzeit schönste Motorrad auf dem Markt ist. Sie ist darüber hinaus ein typisches Boxer-Kind und von vorne bis hinten hochwertig verarbeitet. Wer nicht ständig zwischen Deutschland und der Mongolei pendelt, für den eignet sich die Urban G/S vielleicht sogar besser als eine normale GS, denn die Urban G/S ist handlicher und wiegt deutlich weniger. 
 
Das Testmotorrad wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht genau dieses Bike als Vorführer und freut sich auf jeden Menge Probefahrer. Also, ab geht's nach Pinneberg bei Hamburg!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.320€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 12.000€
  • Baujahre: seit 2017
  • Farben: schwarz-rot, blau, weiß

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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. BMW R NineT Urban G/S - Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Heute treten die Kawasaki Z 7 Hybrid und die BMW R NineT Urban G/S gegeneinander an. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Werfen wir einen genaueren Blick auf die beiden Motorräder und finden heraus, welches besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie ideal für längere Fahrten macht. Im Vergleich dazu hat die BMW R NineT Urban G/S einen klassischen Look, der an die Tradition der BMW-Motorräder erinnert. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker bieten eine hervorragende Kontrolle, besonders im Stadtverkehr.

Motor und Leistung

Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Beschleunigung ermöglicht. Die Hybridtechnologie sorgt für eine effiziente Leistungsausnutzung und reduziert den Kraftstoffverbrauch. Im Gegensatz dazu verfügt die BMW R NineT Urban G/S über einen luftgekühlten Boxermotor, der für seine Zuverlässigkeit und sein charakteristisches Drehmoment bekannt ist. Während die Kawasaki in der Stadt und auf kurvigen Straßen glänzt, bietet die BMW ein unvergleichliches Fahrgefühl auf langen Strecken.

Technologie und Ausstattung

In Sachen Technik bietet die Kawasaki Z 7 Hybrid einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die BMW R NineT Urban G/S hingegen setzt auf klassische Elemente kombiniert mit moderner Technik. Sie bietet unter anderem ABS und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer machen. Je nach Vorliebe für moderne oder klassische Technik haben beide Motorräder ihre Vorzüge.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 7 Hybrid ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und vermittelt ein dynamisches Fahrgefühl. Die BMW R NineT Urban G/S hingegen punktet mit einem stabilen Fahrverhalten, das sich besonders auf unebenen Straßen und im Gelände bemerkbar macht. Hier zeigt die BMW ihre Stärken, während die Kawasaki in der Stadt und auf der Landstraße glänzt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Bei der Preisgestaltung gibt es Unterschiede, die für viele Käuferinnen und Käufer entscheidend sein können. Die Kawasaki Z 7 Hybrid bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die moderne Technik und die Hybridfunktion berücksichtigt. Die BMW R NineT Urban G/S ist in der Regel teurer, bietet aber eine hochwertige Verarbeitung und ein zeitloses Design, das viele Motorradliebhaber schätzen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 7 Hybrid als auch die BMW R NineT Urban G/S ihre Vorzüge haben. Die Kawasaki ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen, das sich gut für den Stadtverkehr eignet und gleichzeitig moderne Technik bietet. Die BMW hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein klassisches Design und ein stabiles Fahrverhalten, insbesondere auf langen Strecken oder im Gelände, legen.

Für den sportlichen Fahrer, der gerne in der Stadt unterwegs ist und moderne Features schätzt, ist die Kawasaki Z 7 Hybrid die richtige Wahl. Wer hingegen ein zeitloses Motorrad mit starkem Charakter und stabilem Fahrverhalten sucht, wird bei der BMW R NineT Urban G/S fündig. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

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