Kawasaki
Z 7 Hybrid
Voge
300 Rally
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 4.499 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- leicht
- einfache Bedienung
- Sturzbügel Serie
- ABS abschaltbar
- geringer Verbrauch
- günstig
- Bremsen vorne schwach
- Getriebe hakelig
- für hartes Gelände etwas weich
- aufgrund der Sitzhöhe nichts für kleine Leute
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.430 | mm |
Länge | 2.107 | mm |
Radstand | 1.430 | mm |
Sitzhöhe: | 915 | mm |
Höhe | 1.405 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder-Viertaktmotor | |
Hubraum | 292 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 28 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 25 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 125 | km/h |
Tankinhalt | 11 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Rahmen mit geteiltem Unterzug. | |
Federung vorne | 41-mm USD Telegabel, nicht einstellbar (Federweg 205)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit
Die Voge 300 Rally ist ein sehr günstige Enduro, die Ihrem Namenszusatz "Rally" durchaus gerecht wird. Man kann mit ihr über Stock und Stein fahren und braucht die Reise nicht unterbrechen, wenn die Straße mal zu Ende sein sollte. Bei diesem Preis darf man sich allerdings nicht wundern, wenn im Detail kleinere Probleme gibt. Die Bremsen und das etwas zu weiche Fahrwerk sind hier an erster Stelle zu nennen.Auf der Habenseite steht das geringe Gewicht und die angenehme Sitzposition, die auch ein Fahren im Stehen für längere Zeit ermöglicht. Wir sind gespannt auf die Verkaufszahlen der Voge 300 Rally, die in dieser Preisklasse quasi gar keine Wettbewerbe befürchten muss.
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Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Voge 300 Rally - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Voge 300 Rally unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit klaren Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist etwas sportlicher ausgelegt, was für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt. Im Gegensatz dazu ist die Voge 300 Rally etwas robuster gestaltet und erinnert an Adventure-Bikes. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine aufrechte Sitzposition, die besonders auf langen Strecken angenehm ist.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Drehmoment im oberen Drehzahlbereich spürbar. Die Voge 300 Rally bietet dagegen einen etwas kleineren Motor, der aber für den Stadtverkehr und auch für leichte Offroad-Abenteuer ausreicht. Hier zeigt sich, dass die Voge mehr auf Vielseitigkeit setzt, während die Kawasaki den sportlichen Fahrspaß in den Vordergrund stellt.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Kawasaki Z 7 Hybrid ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Federung ist straff, was für eine präzise Rückmeldung in Kurven sorgt. Auf unebenen Straßen kann es allerdings etwas unbequem werden. Die Voge 300 Rally bietet hier mehr Komfort, da sie eine weichere Federung hat, die Unebenheiten besser absorbiert. Das macht sie zu einer besseren Wahl für längere Strecken oder unebene Straßen.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung verfügt die Kawasaki Z 7 Hybrid über einige moderne Features, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi. Die Voge 300 Rally punktet dagegen mit einer soliden Grundausstattung, die für den Alltag völlig ausreicht, aber weniger technische Spielereien bietet. Dies könnte für einige Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Faktor sein, je nachdem, wie viel Wert sie auf moderne Technik legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Kawasaki Z 7 Hybrid oft etwas teurer ist. Dennoch bietet die Voge 300 Rally ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer. Hier zeigt sich, dass die Voge eine attraktive Option für diejenigen ist, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sind in unterschiedlichen Bereichen stark. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und agiles Fahrverhalten legen. Er eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Andererseits ist die Voge 300 Rally die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf längeren Touren und leichten Geländestrecken überzeugt. Die bequeme Sitzposition und die gute Federung machen ihn zum idealen Begleiter für Abenteuerlustige. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil und welchen Einsatzzweck man bevorzugt. Beide Motorräder haben das Potenzial, je nach individuellen Bedürfnissen und Vorlieben viel Fahrspaß zu bereiten.