Kawasaki
Z 7 Hybrid
Yamaha
MT-10
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
MotorradTest.de auf YouTube
Kawasaki Z 7 Hybrid vs. Yamaha MT-10: Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei dieser aufregenden Maschinen sind die Kawasaki Z 7 Hybrid und die Yamaha MT-10. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Kawasaki Z 7 Hybrid besticht durch ihre moderne und aggressive Linienführung, die sportlich und elegant zugleich wirkt. Die ergonomische Sitzposition ist auf Komfort ausgelegt und macht auch längere Fahrten angenehm. Im Gegensatz dazu wirkt die Yamaha MT-10 robust und kraftvoll. Die aggressive Frontpartie und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen unverwechselbaren Charakter. Die Sitzposition ist sportlicher und könnte für einige Fahrerinnen und Fahrer auf längeren Strecken etwas anstrengender sein.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Kawasaki Z 7 Hybrid punktet mit einem ausgewogenen Antrieb, der sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die Beschleunigung ist beeindruckend, das Fahrverhalten stabil und berechenbar. Auf kurvigen Strecken spielt die Z 7 Hybrid ihre Stärken aus und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl.Die Yamaha MT-10 hingegen ist ein echtes Kraftpaket. Der leistungsstarke Motor sorgt für eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl. Die MT-10 ist besonders agil und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrer macht. Allerdings kann die hohe Leistung in Kombination mit der sportlichen Geometrie für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Technologie und Ausstattung
Technisch haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist mit modernen Assistenzsystemen ausgestattet, die das Fahren sicherer und einfacher machen. Die Yamaha MT-10 bietet zudem eine Vielzahl technischer Features, darunter ein fortschrittliches Traktionskontrollsystem und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Diese technischen Raffinessen machen die MT-10 zu einem sehr modernen Motorrad auf dem neuesten Stand der Technik.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kawasaki Z 7 Hybrid vor allem durch ihren Komfort und ihre ausgewogene Leistung überzeugt. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Ihre Stärken liegen in der Ergonomie und Stabilität, während die sportliche Aggressivität etwas zurückhaltender ausfällt.Die Yamaha MT-10 hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes und leistungsstarkes Motorrad suchen. Ihre Stärken liegen in der Agilität und der hohen Leistung, während die sportliche Sitzposition und der aggressive Fahrstil für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen können.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist ideal für alle, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die Yamaha MT-10 richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein kraftvolles und agiles Motorrad suchen. Mit ihrer beeindruckenden Leistung und dem sportlichen Fahrverhalten ist sie perfekt für alle, die auf kurvigen Strecken das Adrenalin spüren wollen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.