Kawasaki
Z 900 RS
Benelli
Imperiale 400
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 4.799 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- konsequenter Klassik-Look
- einfachste Bedienung
- Speichenfelgen ohne Aufpreis
- schöner Peashooter-Auspuff mit entsprechenden Sound
- günstiger Preis
- überschaubare Leistung
- etwas klobige Fußrastenanlage
- mittelmässige Bremse
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 205 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 374 | ccm |
Hub | 90 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 21 PS bei 5.500 U/Min | |
Drehmoment | 29 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 120 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 387 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | konventionelle Teleskopgabel Ø 41 mm, nicht einstellbar (Federweg 121)mm | |
Federung hinten | Doppelstoßdämpfer, Federvorspannung einstellbar (Federweg 92)mm | |
Aufhängung hinten | Kasten-Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 100/90 - 19 | |
Reifen hinten | 130/80 - 18 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, 2 Kolbenbremszange ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit
So schön können Retro-Bikes aussehen. Aber nicht nur aussehen, sondern sich auch so anfühlen. Dieses Credo gilt für die Benelli Imperiale 400 von A bis Z, weil die Entwickler in Pesaro/Italien offenbar ganz genau hingeschaut haben, wie die alten Benelli Imperiale in den 60ziger Jahren ausgesehen haben. So konsequent auf Klassik getrimmt kann das sonst nur Royal Enfield, mal von der Kawa W800 abgesehen.Die Leistung der Imperiale ist natürlich sehr überschaubar, das sollte einem schon bewusst sein. Wer sich darauf einlässt, bekommt die totale Entschleunigung einer liebevoll gestalteten Maschine, die man sich auch ins Wohnzimmer stellen könnte. Bei diesem Preis dürfte der eine oder andere potentielle Käufer auch an die Anschaffung als Zweitbike denken. Das wird vermutlich keiner bereuen, gerade für die Abendrunde oder die Fahrt zum Eismann ist die Imperiale ideal - und man wird vor Ort garantiert gefragt, wie alt die Maschine ist und wer diese denn so schon restauriert hat!
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Kawasaki Z 900 RS vs. Benelli Imperiale 400 - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 RS und die Benelli Imperiale 400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Vorzüge, die sie zu interessanten Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen.
Design und Optik
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches, aber sportliches Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Die Kombination aus moderner Linienführung und nostalgischen Elementen spricht viele Motorradfans an. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli Imperiale 400 im Retro-Stil, der an die goldenen Zeiten des Motorradfahrens erinnert. Mit ihrer eleganten Erscheinung und den verchromten Details spricht sie vor allem Fahrerinnen und Fahrer an, die das klassische Flair schätzen.
Leistung und Motor
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Motor ausgestattet, der für seine beeindruckende Leistung bekannt ist. Sie bietet eine agile Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten, das sowohl auf der Landstraße als auch im Stadtverkehr überzeugt. Die Benelli Imperiale 400 hingegen hat einen 374-cm³-Motor, der eher auf entspanntes Fahren ausgelegt ist. Sie ist ideal für gemütliche Ausfahrten und bietet ausreichend Leistung für den Stadtverkehr, kann aber bei sportlichen Fahrten nicht ganz mit der Z 900 RS mithalten.
Fahrverhalten und Komfort
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 900 RS ihre Stärken vor allem in Kurven. Die präzise Lenkung und die sportliche Geometrie sorgen für ein agiles Handling, das auch geübte Fahrerinnen und Fahrer begeistert. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was längere Fahrten angenehm macht. Die Benelli Imperiale 400 hingegen bietet eine aufrechte Sitzposition, die ein entspanntes Fahren ermöglicht. Sie ist ideal für Einsteiger oder Fahrer, die Wert auf Komfort legen. Als Nachteil im Vergleich zur Z 900 RS kann allerdings die etwas schwergängige Lenkung in Kurven empfunden werden.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit moderner Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ABS. Diese Merkmale bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein hohes Maß an Fahrspaß. Die Benelli Imperiale 400 hingegen setzt auf eine einfachere, aber für den Alltag ausreichende Ausstattung. Sie bietet eine Basisausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer völlig ausreicht, aber keine besonderen technischen Spielereien.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich ist die Kawasaki Z 900 RS im oberen Segment angesiedelt, was sich auch in der Ausstattung und Leistung widerspiegelt. Die Benelli Imperiale 400 wiederum ist eine preisgünstige Alternative, die gerade für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Hier zeigt sich, dass man auch mit einem kleineren Budget ein ansprechendes Motorrad finden kann, das den eigenen Ansprüchen gerecht wird.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kawasaki Z 900 RS und die Benelli Imperiale 400 zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Z 900 RS ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für dynamisches Fahren und bietet ein hohes Maß an Fahrspaß. Die Benelli Imperiale 400 hingegen ist ideal für Einsteiger oder Fahrer, die ein entspanntes Fahrgefühl und ein klassisches Design suchen. Sie bietet Komfort und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, ist aber in Sachen Leistung und Technik nicht so ausgereift wie die Kawasaki. Letztendlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab.