Kawasaki
Z 900 RS
BMW
R 1200 GS Adventure K255
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2013 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Lasten-Esel
- gutmütiges Fahrverhalten
- große Reichweite
- gemütliche Sitzposition
- sehr guter Windschutz
- geeignet auch für lange und schnelle Autobahn-Passagen
- schwer, Rangieren problematisch
- anfälliges ABS
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 256 | kg |
Radstand | 1.510 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.510 | mm |
Sitzhöhe: | 890-910 | mm |
Höhe | 1.470 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 98 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 115 NM bei 5.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 33 | Liter |
Reichweite | 600 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | Telelever 41mm Zentralfederbein (Federweg 210)mm | |
Federung hinten | WAD Federbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge Paralever | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Dopperlscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
"Hervorragende Offroad-Tauglichkeit bei nochmals gesteigerten Straßeneigenschaften" lautete damals der Pressetext zur neuen Adventure von BMW. Mit Offroad meinten die Schreiberlinge damals vermutlich nicht gerade die Crosspiste mit Sprüngen und tiefen Sand - dazu ist die GS 1200 Adventure schlichtweg zu schwer. Aber dennoch ist dieses Motorrad das ideale Bike für die gaaaanz lange Reise. Den Beweis lieferten Charly Boorman und Ewan McGregor 2007 auf ihrer "Long Way Down" genannten Reise, bei der sie 23.500 Kilometer durch Afrika eben genau auf diesen Maschinen zurückgelegt haben.Leider sind auch gebrauchte und ältere GS Adventure Bikes nicht ganz billig. Je nach Alter, Laufleistung, Zustand und Ausstattung werden bis zu 13.000 Euro verlangt. Allerdings darf bezweifelt werden, dass solche Preise tatsächlich auch gezahlt werden, aber für eine gute GSA K255 muss man schon mit 8.000 Euro rechnen. Zurück zur Ausgangsfrage: Lohnt sich das? Klares "JA!" unsererseits, denn diese Maschinen halten ewig und bringen auch nach 15 Jahren immer noch jede Menge Freude.
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Kawasaki Z 900 RS vs. BMW R 1200 GS Adventure - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 RS und die BMW R 1200 GS Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu berücksichtigen gilt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Design, das an die legendären Z-Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrem schlanken, sportlichen Look und der hochwertigen Verarbeitung zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und dennoch komfortabel, was sie ideal für kurze bis mittellange Touren macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 GS Adventure als robuste Reiseenduro. Ihr massives Design und die hohe Sitzposition vermitteln vor allem auf unbefestigten Straßen ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Ihre Ergonomie ist auf lange Touren ausgelegt, was sie zur perfekten Wahl für Abenteurer macht, die gerne abseits befestigter Straßen unterwegs sind.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der für beeindruckende Fahrleistungen und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Die Beschleunigung ist spritzig und der Fahrspaß kommt nicht zu kurz. Ideal für Bikerinnen und Biker, die gerne sportlich unterwegs sind und die Landstraße erobern wollen.
Die BMW R 1200 GS Adventure wiederum wird von einem 1.170 ccm Boxermotor angetrieben, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Diese Kraft kommt vor allem im Gelände zum Tragen, wo es auf eine gleichmäßige Kraftentfaltung ankommt. Die GS ist nicht nur für die Straße, sondern auch für das Abenteuer im Gelände bestens geeignet.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die BMW R 1200 GS Adventure eine Vielzahl moderner Features, darunter ein fortschrittliches ABS, verschiedene Fahrmodi und eine umfangreiche Elektronik, die das Fahren sicherer und komfortabler macht. Auch die Gepäcklösungen sind durchdacht und bieten ausreichend Platz für längere Touren.
Die Kawasaki Z 900 RS hingegen setzt auf ein einfacheres, aber dennoch effektives Cockpit. Hier stehen die Basisinformationen im Vordergrund, was für viele Biker eine willkommene Abwechslung zu den oft überladenen Displays moderner Motorräder darstellt. Allerdings bietet die Z 900 RS nicht die Fülle an elektronischen Assistenzsystemen wie die BMW.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 RS ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein direktes Feedback. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Bikerinnen und Biker, die eine dynamische Fahrweise lieben und die Freiheit der offenen Straße genießen.
Die BMW R 1200 GS Adventure wiederum bietet ein stabiles und sicheres Fahrverhalten sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Die Federung ist so ausgelegt, dass sie Unebenheiten gut absorbiert, was den Komfort auf langen Strecken erhöht. Die GS ist die perfekte Wahl für alle, die gerne reisen und auch mal abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind.
Fazit
Beide Motorräder, die Kawasaki Z 900 RS und die BMW R 1200 GS Adventure, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Z 900 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Design und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße, was sie ideal für kurze bis mittellange Touren macht.
Die BMW R 1200 GS Adventure hingegen ist die richtige Wahl für Abenteurer und Langstreckenfahrer. Sie überzeugt durch ihre Vielseitigkeit, Robustheit und umfangreiche Ausstattung, die sie sowohl auf der Straße als auch im Gelände zu einem zuverlässigen Begleiter macht. Wer gerne reist, auch mal abseits der Straßen unterwegs ist und Wert auf Komfort legt, wird mit der GS glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden tollen Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf zwei Rädern.