Kawasaki
Z 900 RS
BMW
R nineT Urban G/S
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 14.750 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- Motor
- Handling
- Bremsen
- Fahrwerk
- Qualitätsanmutung
- Optik
- fehlende Anzeigen für Benzinstand, Drehzahl und Gang
- Reisemöglichkeiten und Windschutz nicht auf GS-Niveau
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.527 | mm |
Länge | 2.175 | mm |
Radstand | 1.527 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.105 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 321 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Telegabel 43 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | ZR | |
Reifen hinten | ZR |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Betörend ist die Urban G/S ohne Frage. Unser Tester Markus ließ sich zur Anmerkung hinreißen, dass es in seinen Augen das derzeit schönste Motorrad auf dem Markt ist. Sie ist darüber hinaus ein typisches Boxer-Kind und von vorne bis hinten hochwertig verarbeitet. Wer nicht ständig zwischen Deutschland und der Mongolei pendelt, für den eignet sich die Urban G/S vielleicht sogar besser als eine normale GS, denn die Urban G/S ist handlicher und wiegt deutlich weniger.Das Testmotorrad wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht genau dieses Bike als Vorführer und freut sich auf jeden Menge Probefahrer. Also, ab geht's nach Pinneberg bei Hamburg!
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Kawasaki Z 900 RS vs. BMW R nineT Urban G/S - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, die sowohl Stil als auch Leistung bieten, stehen die Kawasaki Z 900 RS und die BMW R nineT Urban G/S ganz oben auf der Liste. Beide Modelle verfügen über einzigartige Eigenschaften, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um herauszufinden, welches Bike besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihrer eleganten Linienführung und dem markanten Kühlergrill zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und komfortabel zugleich und macht auch längere Strecken zum Vergnügen.
Im Gegensatz dazu bietet die BMW R nineT Urban G/S einen robusten und zugleich stilvollen Auftritt. Die Kombination aus Retro-Elementen und modernen Akzenten verleiht ihr einen unverwechselbaren Charakter. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine gute Übersicht im Stadtverkehr und auf unbefestigten Straßen, was sie zu einem idealen Begleiter für Abenteuer macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 RS wird von einem kraftvollen 948-cm³-Vierzylinder-Reihenmotor angetrieben, der eine beeindruckende Leistung und ein direktes Ansprechverhalten bietet. Die Beschleunigung ist spritzig und macht jede Fahrt zum Erlebnis. Die Z 900 RS eignet sich besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Dynamik legen.
Die BMW R nineT Urban G/S hingegen verfügt über einen luft- und ölgekühlten 1.170-cm³-Boxermotor, der für seine charakteristische Leistungsentfaltung und sein angenehmes Drehmoment bekannt ist. Dieser Motor bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und ist besonders stark im unteren Drehzahlbereich. Das macht die R nineT ideal für entspannte Fahrten und Touren.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Kawasaki Z 900 RS eine sportliche Note. Sie ist wendig und bietet ein präzises Handling, das sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was für ein sportliches Fahrgefühl sorgt, auf längeren Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Die BMW R nineT Urban G/S bietet dagegen ein ausgewogenes Fahrverhalten. Sie meistert den Stadtverkehr ebenso souverän wie das Abenteuer im Gelände. Die Federung ist komfortabler und absorbiert Unebenheiten besser, was sie zu einer hervorragenden Wahl für längere Touren macht. Das Handling ist stabil, auch wenn die Maschine etwas schwerer ist als die Kawasaki.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Kawasaki Z 900 RS verfügt über ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Auch sie verfügt über ein ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Die BMW R nineT Urban G/S punktet mit einer umfangreicheren Ausstattung, darunter ein hochwertiges TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Auch hier sorgt ein ABS-System für ein sicheres Fahrgefühl.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die BMW R nineT Urban G/S ihre Stärken und Schwächen haben. Die Z 900 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Dynamik und ein agiles Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein klassisches Design, das viele Motorradliebhaber anspricht.
Die BMW R nineT Urban G/S hingegen ist die perfekte Wahl für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und der robusten Bauweise ist sie ideal für Abenteuer und Offroad-Fahrten.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer es sportlich mag, wird mit der Kawasaki Z 900 RS glücklich, für entspannte Touren und Abenteuer ist die BMW R nineT Urban G/S die bessere Wahl.