Kawasaki
Z 900 RS
Honda
NC 750 X
UVP | 13.195 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Gelungenes Design
- Präzises Fahrverhalten
- Dufte Sound
- Haltegriffe für den Sozius fehlen
- praktisches Staufach
- sehr zugängliches Motorrad
- einfache Bedienung
- gutes Display mit Navi-Anbindung via App
- schöner Sound
- mehr Power als man erwartet
- Windschild nicht verstellbar
- USB-Anschluss nicht Serie
- keine Blinker-Rückstellung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 215 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 802 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzylinder | |
Hubraum | 948 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 745 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 320 | km |
Leistung | 59 PS bei 6.750 U/Min | |
Drehmoment | 69 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 173 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17M/C | |
Reifen hinten | 160/60-ZR17M/C |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe mit radial montierten Zweikolbenbremszangen ( ∅ 296 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Fazit
Die Honda NC 750 X ist so etwas wie der VW Golf der Motorräder: Robust, praktisch, alltagstauglich. Das Image ist so lala, aber jeder will sie haben. Dieser Cross-Over war im letzten Jahr immerhin unter den Top 5 der meistverkauften Honda-Motorräder in Deutschland! Sie fährt sich klasse, überfordert niemanden und lässt sich tadellos bedienen. Das neue Cockpit ist stark und die Doppelscheibe vorne hat ihr auch gut getan. Wer auf der Suche nach einem alltagstauglichen Tausendsassa ist und z.B. im Stadtverkehr keinen Bock mehr auf die Schalterei hat, der sollte sich die Honda NC 750 X mit DCT unbedingt ansehen.Die Testmaschine wurde uns von motofun, einem großen Honda-Händler in Kaltenkirchen nahe Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Neben der NC 750 X könnt ihr bei motofun auch alle anderen Honda-Motorräder Probefahren - ein Besuch dort lohnt sich also immer. Für eine Probefahrt aber bitte vorher anrufen und Termin abstimmen.
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Kawasaki Z 900 RS vs. Honda NC 750 X - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 RS und die Honda NC 750 X unter die Lupe. Beide haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihren geschwungenen Linien und dem markanten Tank zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, was lange Touren angenehm macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda NC 750 X als modernes Adventure-Bike mit robustem und funktionalem Design. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker bieten eine gute Übersicht im Stadtverkehr und auf längeren Touren. Ihre Ergonomie ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Pendler und Reisende macht.
Motor und Leistung
Die Kawasaki Z 900 RS ist mit einem kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Besonders auf kurvenreichen Strecken bietet dieses Motorrad ein aufregendes Fahrgefühl. Ihre Leistung ist beeindruckend, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne die Grenzen ihrer Maschine ausloten.
Die Honda NC 750 X hingegen setzt auf einen 745-cm³-Parallel-Twin, der für seine Effizienz und sein breites Drehmoment bekannt ist. Diese Maschine ist weniger auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt, bietet aber ein sehr angenehmes Fahrverhalten im Alltag. Besonders im Stadtverkehr und auf langen Strecken spielt die NC 750 X ihre Stärken aus, da sie eine sanfte Beschleunigung und eine hohe Leistungsentfaltung im unteren Drehzahlbereich bietet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 RS ist sportlich und direkt. Die präzise Lenkung und das agile Handling machen das Fahren auf kurvigen Straßen zum Vergnügen. Allerdings kann die sportliche Auslegung auf unebenen Straßen etwas weniger Komfort bieten, was für manche Fahrer eine Herausforderung darstellen kann.
Die Honda NC 750 X überzeugt hingegen mit einem stabilen und komfortablen Fahrverhalten. Sie meistert sowohl den Stadtverkehr als auch längere Touren mit Leichtigkeit. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die viel Zeit im Sattel verbringen. Das Handling ist ebenfalls gut, aber nicht so sportlich wie bei der Kawasaki.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Kawasaki Z 900 RS einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi. Technische Highlights machen das Fahren noch angenehmer und sicherer. Allerdings verfügt die Z 900 RS über weniger Stauraum, was auf längeren Touren ein Nachteil sein kann.
Die Honda NC 750 X punktet mit einem praktischen Stauraum unter dem Tank, der Platz für einen Helm oder andere Gegenstände bietet. Zudem ist sie mit einem umfangreichen Paket an Sicherheits- und Komfortmerkmalen ausgestattet, darunter ABS und ein optionales DCT-Getriebe, das das Fahren noch einfacher macht.
Fazit
Beide Motorräder, die Kawasaki Z 900 RS und die Honda NC 750 X, haben ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen. Die Z 900 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes Fahrgefühl und eine ansprechende Optik suchen. Sie bietet hohe Leistung und agiles Handling, ist aber weniger komfortabel auf langen Strecken.
Die Honda NC 750 X hingegen ist die perfekte Wahl für Pendler und Reisende, die Wert auf Komfort und Praktikabilität legen. Mit ihrem effizienten Motor und dem großzügigen Stauraum ist sie ideal für den Alltag und längere Touren. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Prioritäten man beim Motorradfahren setzt. Ob sportlich oder komfortabel, beide Bikes haben ihren Platz auf der Straße.