Kawasaki

Kawasaki
Z 900 RS

Kawasaki

Kawasaki
Versys 650

UVP 13.195 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 8.645 €
Baujahr von 2007 bis 2025~
Retro meets High Tech
Weiter zum Testbericht
Komfortables Cross-Over Bike für ca. 9.000 Euro im Test
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Gelungenes Design
  • Präzises Fahrverhalten
  • Dufte Sound
Kontra:
  • Haltegriffe für den Sozius fehlen
Pro:
  • Sehr komfortabler Reise-Dampfer
  • Ohne viel Schnickschnack leicht zu bedienen
  • Richtig gute Bremsen!
  • Stabiles, vertrauenserweckendes Fahrverhalten
  • Großer Tank, geringer Verbrauch, große Reichweite
Kontra:
  • Leistung zu zweit mit Gepäck etwas knapp
  • Kein Tempomat verfügbar

Abmessungen & Gewicht

Gewicht215kg
Radstand1.470mm
Länge2.100mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.150mm
Gewicht219kg
Radstand1.415mm
Länge2.165mm
Radstand1.415mm
Sitzhöhe: 845 mm
Höhe1.400mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartFlüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung111 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment98 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite320km
Leistung67 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment61 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite467km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17 M/C (73W)
RahmenbauartBrückenrahmen
Federung vorne41-mm-Upside-Down-Teleskopgabel (Federweg 150)mm
Federung hintenHorizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit durch Remote-Zugriff hydraulisch einstellbarer Federbasis (Federweg 145)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70ZR17M/C (58W)
Reifen hinten160/60ZR17M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppel-Petal-Bremsscheiben ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.

Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.695 €
  • Baujahre: 2018
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: Candytone Brown / Candytone Orange, Metallic Matte Covert Khaki / Flat Ebony, Metallic Spark Black

Fazit

Die Kawasaki Versys 650 ist eine richtig gut gemachte Cross-Over Maschine für die lange Tour. Sie ist keine Angeberin, sondern bietet solide Kost zu einem sehr fairen Preis. Es gibt drei Varianten der Versys 650, die den Touring-Aspekt dieser Maschine unterstreichen. Im Vordergrund dieses Bikes stehen Komfort, aber auch Fahrspaß und auch sehr gute Reise-Qualitäten. Eines der vielleicht am meisten unterschätzten Bikes auf dem Markt.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht die Versys 650 neben so ziemlich allen anderen Kawas als Vorführer bereit und freut sich auf Probefahrer auf den schönen Landstraßen in Dithmarschen.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.745€ + Überführung
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.500€
  • Verfügbarkeit: seit 2007
  • Farben: rot, grün, schwarz

MotorradTest.de auf YouTube

Kawasaki Z 900 RS vs. Kawasaki Versys 650: Der ultimative Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Kawasaki Z 900 RS und die Kawasaki Versys 650 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches, retro-inspiriertes Design. Mit ihren geschwungenen Linien und dem markanten Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch komfortabel, was sie ideal für längere Touren macht.

Die Versys 650 hingegen ist eher auf Vielseitigkeit ausgelegt. Ihr Adventure-Design und die hohe Sitzposition bieten eine hervorragende Sicht auf die Straße. Ihre Ergonomie ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zum idealen Begleiter für Tourenfahrer macht.

Motor und Leistung

Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die jedoch unterschiedliche Charakteristika aufweisen. Die Z 900 RS verfügt über einen kraftvollen 948-cm³-Reihenvierzylinder, der für seine sportliche Leistung bekannt ist. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und eine schnelle Beschleunigung, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.

Die Versys 650 hat einen 649-cm³-Parallel-Twin-Motor, der für seine Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit geschätzt wird. Sie kann zwar in Sachen Leistung nicht ganz mit der Z 900 RS mithalten, bietet aber genug Power für entspannte Touren und gelegentliche sportliche Ausflüge.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Z 900 RS ist sportlich und agil. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein präzises Handling, das besonders in Kurven Spaß macht. Die Federung ist straff, was für sportliches Fahren von Vorteil ist, auf längeren Strecken aber etwas unbequem werden kann.

Die Versys 650 punktet dagegen mit einem ausgewogenen Fahrverhalten. Sie ist stabil und bietet vor allem auf unebenen Straßen ein angenehmes Fahrgefühl. Die Federung ist weicher, was den Komfort auf langen Strecken erhöht, bei sportlicher Fahrweise aber zu einem weniger präzisen Handling führen kann.

Ausstattung und Technik

Ausstattungsseitig bietet die Z 900 RS einige moderne Features, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören ein digitales Display, ABS und verschiedene Fahrmodi. Diese Technologien tragen dazu bei, die Kontrolle und Sicherheit während der Fahrt zu erhöhen.

Die Versys 650 ist auch gut ausgestattet, mit einem großen Windschild, das den Fahrkomfort auf langen Strecken verbessert. Auch sie bietet eine große Auswahl an Zubehör, mit dem sich das Motorrad an die individuellen Bedürfnisse anpassen lässt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Beide Motorräder liegen in einem ähnlichen Preissegment, wobei die Versys 650 vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, oft das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Die Z 900 RS ist zwar teurer, bietet aber eine sportlichere Leistung und ein ansprechenderes Design.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Kawasaki Z 900 RS und der Kawasaki Versys 650 stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil abhängt. Die Z 900 RS ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein klassisches Design, das vielen Bikern gefällt.

Die Versys 650 hingegen ist der perfekte Begleiter für Tourenfahrer und solche, die ein vielseitiges Motorrad suchen. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und der Möglichkeit, auch längere Strecken problemlos zu bewältigen, ist sie eine ausgezeichnete Wahl für Abenteuerlustige. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte beim Fahren im Vordergrund stehen und welches Motorrad am besten zu den persönlichen Vorlieben passt.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙