Kawasaki

Kawasaki
Z 900 RS

Yamaha

Yamaha
MT-07

UVP 13.195 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
UVP 8.374 €
Baujahr von 2013 bis 2025~
Retro meets High Tech
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Was ist neu / besser / anders bei der Yamaha MT-07 Modell 2025
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Pro und Kontra

Pro:
  • Gelungenes Design
  • Präzises Fahrverhalten
  • Dufte Sound
Kontra:
  • Haltegriffe für den Sozius fehlen
Pro:
  • neues TFT-Display mit Navi-Lösung
  • kräftige Bremse
  • überraschend potenter Motor
  • schönes Ansaug-Geräusch
  • agiles Fahrverhalten
  • Spaß-Granate!
Kontra:
  • Hm. Fällt uns gerade nix ein.

Abmessungen & Gewicht

Gewicht215kg
Radstand1.470mm
Länge2.100mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.150mm
Gewicht184kg
Radstand1.400mm
Länge2.085mm
Radstand1.400mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.105mm

Motor

Motor-BauartViertakt-Reihenzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum689ccm
Hub69mm
Bohrung80mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung111 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment98 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite320km
Leistung73 PS bei 8.750 U/Min
Drehmoment67 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.207km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite320km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17 M/C (73W)
RahmenbauartBrückenrohrrahmen
Federung vorneTelegabel (Federweg 130)mm
Federung hintenEinstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge aus Stahl
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 298 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 245 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.

Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.695 €
  • Baujahre: 2018
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: Candytone Brown / Candytone Orange, Metallic Matte Covert Khaki / Flat Ebony, Metallic Spark Black

Fazit

Yamaha hat an den richtigen Stellen nachgebessert. Die neue MT-07 hat nun eine zeitgemäße Ausstattung mit tollen Bremsen und sinnvollen technischen Helferlein. Der Motor ist munter wie eh und je und fühlt sich nun dank neuem Mappings jetzt sogar noch ein bisschen kräftiger an. Wir sind gespannt, ob die neue MT-07 wieder den Sprung unter die Top 5 schafft. Vermutlich werden auch wieder viele Frauen gefallen finden an diesem Update - zumindest war dies bislang stets der Fall bei der MT07.
 
Das Testbike wurde uns netterweise vom Yamaha Zentrum Hamburg zur Verfügung gestellt. Dort steht die MT-07 als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Der Händler liegt verkehrsgünstig an der A7/A23 und über die A23 sind auch recht schnell Landstraßen erreichbar. Macht Eure Probefahrt bitte nicht in Hamburg, das hätte die MT-07 nicht verdient!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 8.500€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 6.000€
  • Baujahre: seit 2014 
  • Farben: schwarz, blau, weiß-cyan

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Kawasaki Z 900 RS vs. Yamaha MT-07: Der ultimative Vergleich

Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Kawasaki Z 900 RS und die Yamaha MT-07 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle hinsichtlich Design, Leistung, Fahrverhalten und Komfort gegenübergestellt.

Design und Ästhetik

Die Kawasaki Z 900 RS besticht durch ihr klassisches Retro-Design, das an die legendären Modelle der 70er Jahre erinnert. Mit ihren geschwungenen Linien und dem markanten Kühlergrill zieht sie die Blicke auf sich. Die Yamaha MT-07 hingegen präsentiert sich in einem modernen, aggressiven Look, der sportliche Akzente setzt. Während die Z 900 RS nostalgische Gefühle weckt, spricht die MT-07 vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die ein dynamisches und frisches Design bevorzugen.

Leistung und Motor

In Sachen Leistung bietet die Kawasaki Z 900 RS einen kraftvollen 948-cm³-Motor, der für seine Drehfreudigkeit bekannt ist. Sie liefert eine beeindruckende Leistung, die sowohl für sportliches Fahren als auch für entspannte Touren geeignet ist. Die Yamaha MT-07 wiederum hat einen 689 ccm Motor, der zwar weniger Hubraum hat, aber dennoch eine agile Beschleunigung und ein leichtes Handling bietet. Hier zeigt sich die Stärke der MT-07: Sie ist wendig und eignet sich hervorragend für den Stadtverkehr.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Kawasaki Z 900 RS ist stabil und bietet gerade bei höheren Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Sicherheit. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und sorgt auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Die MT-07 wiederum punktet durch ihr geringes Gewicht und ihr agiles Fahrverhalten. Sie lässt sich spielerisch durch Kurven lenken und ist ideal für enge Straßen. Hier zeigt sich, dass die MT-07 besonders für Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die gerne sportlich unterwegs sind und schnelle Richtungswechsel schätzen.

Komfort und Ergonomie

Beide Motorräder bieten unterschiedlichen Komfort. Die Kawasaki Z 900 RS hat eine aufrechtere Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm ist. Die Sitzbank ist gut gepolstert und bietet dem Fahrer ausreichend Platz. Die Yamaha MT-07 hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die für kürzere Strecken und Stadtfahrten ausgelegt ist. Die Sitzhöhe ist niedriger, was sie für kleinere Fahrer zugänglicher macht. Allerdings könnte die sportliche Sitzposition auf langen Strecken etwas anstrengend sein.

Technologie und Ausstattung

Die Kawasaki Z 900 RS bietet in Sachen Ausstattung einige moderne Features, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt, sowie verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Auch die Yamaha MT-07 hat ein einfaches, aber funktionales Display und ist mit ABS ausgestattet, was die Sicherheit erhöht. Beide Motorräder verfügen jedoch nicht über die umfangreichsten elektronischen Helfer, was für puristische Fahrerinnen und Fahrer durchaus attraktiv sein kann.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Kawasaki Z 900 RS als auch die Yamaha MT-07 ihre Vorzüge haben. Die Z 900 RS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die klassisches Design und starke Leistung schätzen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein hohes Maß an Komfort. Wer ein wendiges, sportliches Motorrad für den Stadtverkehr sucht, ist mit der MT-07 bestens bedient. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer ein vielseitiges Naked Bike sucht, wird bei der Z 900 RS fündig, für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in der Stadt unterwegs sind, ist die MT-07 die richtige Wahl.

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